Inhalt | 5 |
Einleitung | 7 |
Qualitative Sozialforschung, Bildung und Biographie | 8 |
Bildung und Bildungstheorie | 9 |
Medien, Medialität und Bildung | 11 |
Zu den einzelnen Beiträgen | 13 |
Literatur | 19 |
Teil 1 Qualitative Sozialforschung, Bildung und Biographie | 21 |
Fremde und Fremdes forschend verstehen Herausforderungen qualitativer Forschung | 22 |
1 Was heißt Fremde und Fremdes erforschen und verstehen? | 24 |
2 Biographie- und Kontextanalysen als Wege des Verstehens? | 30 |
3 Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens des Fremden | 35 |
4 Begrenztheiten der Forschenden durch Bildung erweitern? | 41 |
Literatur | 44 |
Metaphern und Zahlen in der Triangulationsdebatte oder: Vom Zählen der Interpretierenden und Interpretieren der Zählenden | 48 |
1 „Vertiefung“ und „Verbreiterung“ der Analyse: Triangulation als Strategie der Pluralisierung und Perspektivierung | 49 |
1.1 Triangulation als qualitative Mehrebenenanalyse | 50 |
1.2 Triangulation als „mixed methods“ | 51 |
2 Zur Metaphorik der Triangulation | 52 |
2.1 Zum ordinalen Kern von „Vertiefen“ und „Verbreitern“ | 52 |
2.2 Metaphern in der grundlagentheoretischen und methodologischen Diskussion | 53 |
2.3 Das implizite Zählen der Interpretierenden | 54 |
2.4 Visualisierungsstrategien als Unterstützung metaphorischer Plausibilisierung | 55 |
2.5 Zur Überführbarkeit zwischen den Perspektiven | 55 |
2.6 Transformation der Perspektiven durch Mathematisierung? | 56 |
3 Das Zählen der Interpretierenden und das Interpretieren der Zählenden. Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Metapher und Zahl | 57 |
3.1 Metaphern | 58 |
3.2 Zahlen | 58 |
3.3 Die Bestimmung zahlenförmiger ‚Einheiten‘ in der ‚diskreten Welt‘ der Zählenden | 59 |
3.4 Zur ‚Separierbarkeitsfunktion‘ von Metaphern in der ‚kontinuierlichen Welt‘ der Interpretierenden | 60 |
4 Abschließende Bemerkungen | 61 |
Literatur | 62 |
Der Film als Gegenstand von Produktund Rezeptionsanalyse und die Potentiale der Aneignung und Bildung | 65 |
1 Einleitung | 65 |
1 Die komplexe Relation von Produktanalyse und Rezeptionsforschung | 67 |
1.1 Die Tendenz zur Auflösung der Produkt- in eine Rezeptionsanalyse in den Cultural Studies | 67 |
1.2 Ansätze zur Relationierung von Produkt- und Rezeptionsanalyse | 71 |
2 Produkt- und Rezeptionsanalyse aus praxeologischer Perspektive. Das Modell habitueller Kongruenzen am Beispiel des Gewaltfilms | 72 |
2.1 Rekonstruktion des Habitus der Filmrezipierenden und -produzierenden | 73 |
2.2 Das Beispiel der Rezeption von Gewaltfilmen | 75 |
3 Zur Integration von dokumentarischer Rezeptions- und Produktanalyse. Ein Ausblick am Beispiel der Aneignung von Werbefotos | 78 |
4 Fazit | 82 |
Literatur | 85 |
Zum Verhältnis von Bildungstheorie und bildungsbiographischer empirischer Forschung | 92 |
1 Einleitung | 92 |
2 Zum diametralen Verhältnis zwischen Bildungstheorie und empirischer Bildungsforschung | 93 |
3 Grundlagen der qualitativ empirischen Forschung | 94 |
4 Zur Verbindung von Bildungstheorie und bildungsbiographischer empirischer Forschung | 95 |
5 Weiterentwicklungen des Verhältnisses von Bildungstheorie und Biographieforschung | 98 |
6 Analyse wesentlicher Beiträge der Veröffentlichung „Lebensgeschichte als Bildungsprozess?“ (2014) | 99 |
7 Schluss | 106 |
Literatur | 107 |
Teil 2 Bildung und Bildungstheorie | 110 |
Hegels Bildungstheorie und die bildungstheoretische Biografi eforschung Traditionslinien und Perspektiven | 111 |
1 Die bildungstheoretische Biografi eforschung und ihre Theoriereferenzen | 111 |
2 Bildung als Transformation | 113 |
3 Zum Verhältnis von Theorie und Empirie | 116 |
4 Bildung in Hegels Philosophie des Objektiven Geistes | 119 |
5 Zur Normativität des Bildungsbegriffes | 122 |
6 Zum institutionellen Kontext individueller Bildung | 125 |
7 Abschied und Aufbruch | 128 |
Literatur | 129 |
Die Halbierung des Gleichheitsdiskurses Anmerkungen zur Bildungstheorie | 133 |
1 Vorüberlegungen: Gleichheit zwischen Begründung und Kritik | 134 |
2 Gleichheit in der Differenz: Humboldts ‚vergleichende Anthropologie‘ | 136 |
3 Die Gleichheit der Individuen diesseits sozialer Gerechtigkeitsfragen | 141 |
4 Freiheit und Gleichheit | 144 |
5 Gleichheit und Desiderat | 147 |
Literatur | 149 |
Ist jede Transformation als Bildungsprozess zu begreifen? Zur Frage der Normativität des Konzepts transformatorischer Bildungsprozesse | 151 |
1 Ein nicht-normativer Bildungsbegriff? | 154 |
2 Versuche einer normativen Qualifizierung transformatorischer Bildungsprozesse | 156 |
2.1 Steigerung der Reflexivität und Komplexität des Welt-und Selbstbezugs | 157 |
2.2 Offenheit für weitere Transformationen | 158 |
2.3 „Dem Widerstreit gerecht werden“ | 160 |
Literatur | 162 |
Bildung und transformative learning Eine Parallelaktion mit Konvergenzpotentialen | 164 |
1 Was transformiert sich? | 166 |
2 Wie kommt es zur Transformation? | 171 |
3 Fazit | 175 |
Literatur | 176 |
Philosophische Grundlegung von Bildung als einem komplexen Relationengefüge | 179 |
Anfang und Fortgang | 179 |
Relationale Theorie: Korrelation | 184 |
Prinzip und Faktum | 185 |
Im Erleben scheiden sich Erleben und Erlebtes | 188 |
Die Zeitlichkeit der angesetzten Korrelation | 189 |
Praxis und Empirie in den Grundlagen der Bildung | 193 |
Die Basisrelation Ich-mich und die Ich-Reihe | 194 |
Relation und Verdinglichung, Immanenz und Transzendenz | 197 |
Explikation der Ist-Reihe | 199 |
Korrelation von Ich-Reihe und Ist-Reihe, von Ich und Welt | 203 |
Sich-bilden und Gebildet-werden | 205 |
Bildung und Monade | 206 |
Literatur | 210 |
Bildung – ein Versuch über ihren Versuch | 211 |
1 Tentativität | 211 |
2 Historisch-gesellschaftlicher Hintergrund | 214 |
3 Virtualität (Macht und Ohnmacht) der Bildung | 218 |
4 Kritik und Affirmation | 220 |
5 Versuch und Gelingen | 223 |
Literatur | 227 |
Teil 3 Medien, Medialität und Bildung | 229 |
Zur bildungstheoretischen Relevanz netzwerktheoretischer Diskurse | 230 |
Einleitung | 230 |
1 Strukturalistische Netzwerksoziologie und ihre bildungstheoretischen Bezüge am Beispiel der „Weak vs. Strong Ties“ und „Structural Holes“: Netzwerke als Kontexte und Ressourcen für Bildungsprozesse | 235 |
„The Strength of Weak Ties“ | 236 |
„Structural Holes“ | 239 |
Beziehungen als Ressourcen, Knoten als Strategen | 241 |
2 Relationale Netzwerksoziologie: Netzwerke als eigendynamische Räume im Schnittfeld von Kultur und Praktiken der Situierung | 242 |
Der Prozess des „Fundierens“ als Stabilisierung von Identität: Kontingenz und Kontrolle | 243 |
Identität, Bedeutung, Narration, Switching, Netdoms | 243 |
Identität und die Entstehung des Neuen aus den Widersprüchen zwischen Netdoms | 244 |
Subjektivität und Netzwerktheorie: Die Transitivität und Skalierbarkeit des relationalen Ansatzes als bildungstheoretische Herausforderung | 246 |
3 Von der Kontrolle in Netzwerken zur Kontrolle über Netzwerke | 247 |
Fazit | 249 |
Literatur | 252 |
Medienbildung im Kontext digitaler Personenprofile | 255 |
1 Einleitung | 255 |
2 Informationelle Selbstbestimmung | 256 |
3 Kontrolle, Ökonomisierung und digitale Personenprofile | 259 |
4 Personenprofile und Ungleichheiten | 262 |
5 Medienbildung und Digitale Personenprofile | 264 |
5.1 Artikulation und Personenprofile | 265 |
5.2 Tentativität und Personenprofile | 269 |
6 Fazit und Ausblick | 272 |
Literatur | 276 |
Von Weltenwanderern und Filmfreaks Eine flanierende Zeitreise in bewegten Bildern und persönlichen Anekdoten | 279 |
Literatur | 292 |
Filme | 293 |
Medienbildung aus einer Berufs- und Professionsperspektive: Welche Chancen haben „Medienbildner/ innen“ auf dem Arbeitsmarkt? | 294 |
1 Einleitung | 294 |
2 Der Studiengang Medienbildung | 295 |
2 Methodisches Vorgehen | 299 |
3 Ergebnisse | 302 |
3.1 Der Weg ins Studium | 303 |
3.2 Formale Studienmerkmale | 304 |
3.3 Die aktuelle berufliche Situation | 308 |
3.4 Rückblick auf das Studium | 316 |
4 Fazit | 321 |
Literatur | 325 |
Informationen zu den Autorinnen und Autoren | 328 |