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Der Unterschied zwischen dem Erleben und dem Erinnern von Glück (und Unglück)

AutorDominik Otto
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640225767
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Veranstaltung: 'Psychologie des Glücks', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Memory does not make films, it makes photographs.' (Kundera M., 1991, S. 314). Diese Feststellung ist eine sehr treffende Metapher für die menschliche Erinnerung an erlebtes Glück und Unglück. In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen der Erinnerung und dem Erleben von Glück und Unglück (Emotionen) untersucht werden. Ansatzpunkt für diese Untersuchungen sind dabei drei Aspekte. Zunächst ergibt sich die Frage, wie sich die Dauer einer Emotion auf die retrospektive Erinnerung auswirkt. Grundlage hierfür sind die Studien von Fredrickson und Kahneman (1993) sowie Redelmeier und Kahneman (1996). Mit Hilfe dieser Forschungsergebnisse wird der Zusammenhang zwischen dem Extrem- und Endwert, sowie der Dauer eines emotionalen Erlebnisses untersucht. Zu prüfen ist dann, wie sich - abhängig vom Zeitablauf - die Erinnerung an positive und negative emotionale Erlebnisse verändert und welche Verzerrungen eintreten. So hat wohl jeder schon einmal den mahnenden Satz der Eltern gehört: 'Die Schule ist die schönste Zeit des Lebens!'. Aber ist das wirklich so oder sind die Erinnerungen der Eltern an die eigene Schulzeit nur verzerrt? Gegenstand der weiteren Analyse ist dann das Problem des Bedauern verpasster Chancen, das John Greenleaf Whittier (1898) so ausgedrückt hat: 'For all sad words of tongue or pen, the sadest are these: 'It might have been!''(John Greenleaf Whittier, 1898, S.153)

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