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Der wahre Schimanski

Meine spektakulärsten Fälle als Duisburger Chefermittler

AutorHeiko Haupt, Heinz Sprenger
Verlagriva Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl208 Seiten
ISBN9783959715201
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
L E D E R J A C K E . S C H N A U Z E R . M O R D S K E R L . Heinz Sprenger ist der »Schimanski« unter den deutschen Kriminalhauptkommissaren. Nicht nur weil er mit diesem die Initialen und die Wirkungsstätte teilt, sondern auch weil er seinen Beruf mit derselben Leidenschaft ausgeübt hat wie der legendäre »Tatort«-Kommissar. Eines unterscheidet die beiden jedoch voneinander: Sprenger folgte nie einem Drehbuch, er leitete die Mordkommission in Duisburg im realen Leben. In seiner über vierzig Jahre währenden Einsatzzeit war Heinz Sprenger einer der erfolgreichsten Ermittler Deutschlands. Er war es, der die Mafiamorde von Duisburg aufgeklärt hat, bei denen im Jahr 2007 sechs Menschen vor einem italienischen Restaurant erschossen wurden. Er war es auch, der erfolgreich einen Mord ohne Leiche vor Gericht brachte und einen wichtigen Etappensieg im Duisburger Rockerkrieg erzielen konnte. Seine Fälle haben ihn bis in die Niederlande, die Schweiz, nach Frankreich, Italien und Spanien geführt. Und einmal musste er sich sogar als Obdachloser getarnt neben eine Telefonzelle legen, um einen Täter zu fassen. In diesem Buch berichtet »der wahre Schimanski« von Fällen, die ein »Tatort« nicht spannender erzählen könnte. Er führt hinab in menschliche Abgründe und stellt auf erschütternde Weise klar, dass Menschen zu allem fähig sind.

Heinz Sprenger ist ein Kind des Reviers. Aufgewachsen in Mülheim an der Ruhr zog es ihn 1971 zur Polizei. Über zwei Jahrzehnte leitete er Mordkommissionen in Duisburg und war von 2002 bis 2010 Leiter des Kriminalkommissariates 11 in Duisburg. Während seiner 45-jährigen Laufbahn klärte er u.a. die Duisburger Mafia-Morde auf und bekämpfte erfolgreich den Rockerkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos. Er ist Mitbegründer des Kinderschutz-Vereins RISKID und wurde 2009 vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) mit dem Orden »Bul le mérite« ausgezeichnet.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Die Mafiamorde von ­Duisburg – Teil 1: Die Tat9
Die Anfänge:Der ­Kannibale von Duisburg17
Der Serienmörder, der zu früh starb21
Alte DNA, ungelöste ­Fälle und ein NSU-Verdacht27
Ein Mord ohne Leiche –mit Leiche33
Mordmotiv:schöne Lederjacke47
Ein toter Zuhälter und eine filmreife Flucht53
Die Mafiamorde von ­Duisburg – Teil 2:Die Hintergründe63
Ein (fast) perfekter Mord81
Der Tod kam während der Hausaufgaben89
Der tragische Fallder Türel Y. – und einStaranwalt namens Bossi95
Leichensachen:Der Tote im Getreidesilo103
Der ­Mordermittler am Müllwagen107
Bitte nicht stören –Mord wegen Telefonsex111
Vom Umgang mit einemKind, das vier Menschengetötet hat115
Else K., 72 Jahre alt –missbraucht und erwürgt119
Der Mörder,der erschossen wurde131
Wer anderen eine Grube gräbt ...137
Ein politischer Auftragsmord mitten im Ruhrgebiet141
Wie ein Stromausfall einen Mord ans Licht brachte147
Die Mafiamorde von ­Duisburg – Teil 3: Die Aufklärung151
Der Polizist als Penner –eine etwas andereErmittlung173
Mit CSI zum fastperfekten Mord177
Ein trauriger ­Rekord: fünf getötete Kinderin einem Jahr181
Sie nennen es Ehrenmord:Menschen geschächtetwie Tiere193
Schlussbemerkung199
Über den Autor205

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