Als menschliche Emotion und als ästhetisches Phänomen ist der Ekel so alt wie die Menschheit selbst. Doch als negativ gewertete Erscheinung neigen wir dazu, ihn aus unserer Wahrnehmung auszublenden. Aber möchte tatsächlich niemand etwas von diesem widerwärtigen Gefühl wissen? Das Gegenteil ist oftmals der Fall. Die Lust an der Abscheulichkeit des Ekels ist allgegenwärtig. Ziel dieses Buches ist es, darzustellen, wie sich der Ekel vorrangig in der deutschen, aber auch europäischen Literatur, ausgehend von der ästhetischen Theorie des 18. Jahrhunderts bis zur Moderne entwickelt hat und wie er sich in den frühen Gedichten Gottfried Benns manifestiert. Beginnend mit der ästhetischen Theorie des 18. Jahrhunderts wird die Entwicklung des Ekels in der Literaturtheorie an ausgewählten Beispielen dargestellt. Die Epochen und Strömungen der Aufklärung, Klassik, der Romantik, des Naturalismus und der Dekadenz bis zum Expressionismus werden dabei behandelt. Am Beispiel des Morgue-Zyklus und anderer früher Gedichte werden die Motive, Themen und die Funktionen des Ekels in Benns Dichtungen dargestellt. Das Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob Benn einer bestimmten theoretischen Strömung folgte.
Simone Rongen studierte von 1999 bis 2004 Neue Deutsche Literaturgeschichte, Deutsche Philologie und Psychologie an der RWTH Aachen. Neben der Literatur des Realismus, Naturalismus und Expressionismus lag einer Ihrer Studienschwerpunkte im Bereich Unternehmenskommunikation. Nach Ihrem Magisterabschluss erlangte sie zusätzlich einen Abschluss im Bereich Fachjournalismus an der Deutschen Journalistenschule und war mehrere Jahre als freie Journalistin und Marketingredakteurin tätig. Aktuell ist sie Marketing-/ und Vertriebsleiterin in einem Beratungsunternehmen in Aachen.
- Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK)ISSN 23/2 Format: PDF
Gehard Ernst is Professor emeritus at the Universität Regensburg, Germany. Martin-Dietrich Glessgen is Professor at the Universität Zürich, Switzerland. Christian Schmitt…
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Gehard Ernst is Professor emeritus at the Universität Regensburg, Germany. Martin-Dietrich Glessgen is Professor at the Universität Zürich, Switzerland. Christian Schmitt…
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF
This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF
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Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF
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Namhafte Autoren aus Praxis und Wissenschaft liefern hier erstmalig die umfangreiche Darstellung und Analyse der Perspektiven von Publikumszeitschriften im heutigen Wettbewerbsumfeld:…
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Akademie Studienbücher - Literaturwissenschaft
- Diskussion von Epochenbegriff und Epochengrenzen
- Autor, Markt und Publikum: Strukturwandel der literarischen Öffentlichkeit
- Die…
Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
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Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Steuerfachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Steuerfachangestellten“ ist die ...
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Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...