Cover | 1 |
Inhalt | 8 |
Dank | 14 |
Einführung | 18 |
1. Die neurobiologischen Nachwirkungen von Traumata: Wie es zur inneren Fragmentierung kommt | 40 |
1.1 Die „lebendige Hinterlassenschaft“ der Vergangenheit | 41 |
1.2 Streit um das Konzept der Dissoziation | 43 |
1.3 Kompartmentalisierung unter Stress: Nutzung der Bruchlinien | 44 |
1.4 Anzeichen erkennen, die auf eine strukturelle Dissoziation von Persönlichkeitsanteilen hindeuten | 48 |
1.5 Symptome als Botschaften der Selbstanteile | 50 |
1.6 Klienten und ihren Selbstanteilen helfen, „im Hier und Jetzt zu sein“ | 54 |
2. Selbstanteile verstehen, Traumareaktionen verstehen | 56 |
2.1 Ungebetenes Sich-Erinnern | 59 |
2.2 Erinnern als Abrufen von Aktions- und Reaktionsmustern | 60 |
2.3 Das „Jetzt“ finden, nicht das „Damals“ | 62 |
3. Wandel der Klienten- und Therapeutenrolle | 64 |
3.1 Mit der neurobiologischen Hinterlassenschaft des Traumas arbeiten | 65 |
3.2 Mit dem Konzept des multiplen Bewusstseins arbeiten | 66 |
3.3 Pathogene Erinnerungskerne | 67 |
3.4 Die Vergangenheit anerkennen, ohne sie zu explorieren | 69 |
3.5 Eine andere Herangehensweise an traumatische Erinnerungen | 70 |
3.6 Eine andere Art von Zeugenschaft | 71 |
3.7 Vergangenheit von Gegenwart unterscheiden | 71 |
3.8 Das Bezeugtwerden bezeugen | 73 |
3.9 Die Therapeutin als „Hilfskortex“ und Anleiterin | 74 |
3.10 Eine Form der kreativen Anpassung an abnorme Erfahrungen | 78 |
3.11 Eine neue Rolle für den Therapeuten: neurobiologischer Regulator | 79 |
3.12 Der Therapeut als Regisseur, Coach und Schrittmacher | 83 |
3.13 Der Körper als ein gemeinsames Ganzes | 84 |
3.14 Die Veränderung der Therapeutenrolle | 86 |
3.15 Erfahrungen bearbeiten, nicht Geschehnisse | 87 |
4. Unsere „Selbste“ wahrnehmen lernen: eine Einführung in die Arbeit mit Selbstanteilen | 90 |
4.1 Der Preis der Anpassung | 92 |
4.2 „Dich näher kennenlernen“ | 96 |
4.3 Neugier entwickeln: Wer ist dieses „Ich“? | 98 |
4.4 Achtsames Registrieren der inneren Landschaft | 99 |
4.5 Internale Konflikte, die mit Überlebensstrategien zusammenhängen | 100 |
4.6 Unsere verschiedenen Selbste akzeptieren | 102 |
5. Sich mit den Selbstanteilen befreunden: den Keim zum Mitgefühl mit ihnen legen | 104 |
5.1 Unsere verlorenen Selbste wiedergewinnen | 104 |
5.2 Die Rolle der Achtsamkeit: Wie wir uns mit uns selbst „befreunden“ können | 105 |
5.3 Wessen Perspektive sollten wir beim Beobachten einnehmen? | 106 |
5.4 Beobachtung und Bedeutungszuschreibung auseinanderhalten | 108 |
5.5 Verschmelzen mit, Verschieben von und Wechseln zwischen Selbstanteilen | 109 |
5.6 Empathie fördern | 112 |
5.7 Die Selbstanteile „sehen“: Achtsamkeit externalisieren | 113 |
5.8 Verschmelzung hält das Trauma „am Leben“ | 120 |
5.9 Entschmelzung lernen | 121 |
5.10 „Gastfreundschaft“ gewähren | 125 |
5.11 Die verlorenen Seelen und traumatisierten Kinder willkommen heißen | 126 |
5.12 Eine Verbindung zu einem weisen, mitfühlenden Erwachsenen aufbauen | 128 |
5.13 Auf die Ressourcen eines tüchtigen Erwachsenen zugreifen | 130 |
5.14 Die verschiedenen Aspekte des Selbst akzeptieren | 132 |
6. Komplikationen im Behandlungsverlauf: traumatische Bindung | 134 |
6.1 Die „fehlende Erfahrung“ einer sicheren Bindung | 134 |
6.2 Beziehungsgewohnheiten: eine Form der „Speicherung“ früher Bindungserfahrungen | 135 |
6.3 Trauma und Bindung: Die Quelle der Sicherheit wird zur Quelle der Bedrohung | 136 |
6.4 „Kontrollierende Bindungsstrategien“ und Traumafolgen | 138 |
6.5 „Therapiephobie“ und „Therapeutenphobie“ | 139 |
6.6 Die Sehnsucht nach Umsorgtwerden wecken | 141 |
6.7 Desorganisiertes Bindungsverhalten als inneres Ringen rekontextualisieren | 142 |
6.8 Nicht eine, sondern viele Übertragungen | 144 |
6.9 Die Übertragung von Selbstanteilen erkennen | 145 |
6.10 Ein Bündnis mit dem Kampf-Anteil schmieden | 146 |
6.11 Es gibt kein einheitliches Selbst | 148 |
6.12 Alle Selbstanteile miteinbeziehen | 149 |
6.13 Auf die „Stimmen“ der Selbstanteile hinhören | 150 |
6.14 Für die Selbstanteile sprechen | 152 |
6.15 Dem Impuls widerstehen, sich auf eine Seite zu schlagen | 155 |
6.16 Der dyadische Tanz | 155 |
7. Mit suizidalen, selbstschädigenden, essgestörten und süchtigen Selbstanteilen arbeiten | 160 |
7.1 Aussteigen oder weitermachen? | 161 |
7.2 Verzweifelte Maßnahmen | 162 |
7.3 Mit unerträglichen Emotionen fertigwerden | 163 |
7.4 Den Körper nutzen, um Entlastung zu erreichen | 164 |
7.5 Wie selbstschädigende Verhaltensweisen „funktionieren“ | 165 |
7.6 Selbstdestruktives Verhalten und der Bindungstrieb | 167 |
7.7 Elementare Selbstschutzreaktionen und gefährliches Verhalten | 168 |
7.8 Behandlung der Ursachen selbstdestruktiven Verhaltens | 171 |
7.9 Traumatheoretisch fundierte Stabilisierungsbehandlung | 172 |
7.10 Selbstdestruktive Selbstanteile anerkennen | 174 |
7.11 Die verletzlichen Selbstanteile beruhigen, die schützenden würdigen | 177 |
7.12 Keinen Selbstanteil zurücklassen | 179 |
8. Therapeutische Herausforderungen: dissoziative Systeme und dissoziative Störungen | 182 |
8.1 Erkennen, ob eine Dissoziative Identitätsstörung vorliegt | 184 |
8.2 Die Diagnose dissoziativer Störungen | 185 |
8.3 Eine Diagnose nennen oder nicht? | 186 |
8.4 Instrumente für die Diagnose dissoziativer Störungen | 188 |
8.5 Diagnostische Kriterien und Fragen | 189 |
8.6 Da ist keine in sich geschlossene Person | 191 |
8.7 Dinge vor sich selbst geheim halten | 192 |
8.8 In einer chaotischen Innenwelt Ordnung schaffen | 194 |
8.9 Wenn ein Klient sich aus vielen zusammensetzt | 196 |
8.10 Dem Normal-leben-Selbst der Klienten beibringen, wie es mit den Selbstanteilen arbeiten kann | 196 |
8.11 Dem aktuellen Erleben Sinn verleihen | 198 |
8.12 Für Selbstanteile, die in der Vergangenheit verhaftet sind, eine Gegenwart schaffen | 200 |
8.13 Konditionierungen überwinden | 202 |
8.14 Kontinuität des Bewusstseins: Augenblick für Augenblick wissen, „wer ich bin“ | 203 |
8.15 Dissoziation als Ressource | 204 |
8.16 In der eigenen Innenwelt Vertrauen aufbauen | 204 |
8.17 Indizien zusammentragen: ein retrospektives Bewusstsein aufbauen | 208 |
8.18 Fertigkeiten entwickeln, die Bewusstseinslücken vermeiden helfen | 209 |
8.19 Keine simple Unterteilung in „gut“ und „böse“ | 212 |
8.20 Ein Team trainieren | 212 |
8.21 Die Präsenz des Normal-leben-Selbst stärken | 214 |
8.22 Die Selbstanteile auf dem Laufenden halten: der „Durchsicker-Effekt“ | 217 |
8.23 Muster und Rollen verändern | 219 |
8.24 Mit Regression und Aggression arbeiten | 221 |
8.25 Geduld, Beharrlichkeit und ein guter Sicherheitsgurt | 224 |
8.26 Den Kind-Anteil behandeln, indem wir den „Eltern-Anteil“ in die Pflicht nehmen | 224 |
8.27 Selbstheilung anstelle von interpersoneller Heilung | 226 |
8.28 Die Koexistenz der Selbstanteile erleichtern | 228 |
9. Reparatur der Vergangenheit: die Selbstanteile annehmen | 230 |
9.1 Die Ressourcen des weisen Erwachsenen nutzbar machen | 238 |
9.2 Kindern zuhören stärkt die Bindung | 241 |
9.3 Wessen Empfindungen sind das? | 242 |
9.4 Den Selbstanteilen aus einer Position der Stärke heraus die Hand reichen | 245 |
9.5 Die Ressourcen des Normal-leben-Selbst nutzen | 247 |
9.6 Junge Selbstanteile in die Obhut von jemandem geben, dem etwas an ihnen liegt | 249 |
9.7 Bindungsbeziehungen entstehen aus Körpererfahrungen | 252 |
9.8 Selbstanteile einladen, „hier“ zu sein, anstatt „dorthin“ zu gehen | 252 |
9.9 Angst vor Bindungsbeziehungen zu Selbstanteilen | 255 |
9.10 Internale Bindungsbeziehungen: „Bruch und Reparatur“ | 260 |
10. Wiederherstellen, was verloren war: die Verbindung zu unseren frühen Selbstanteilen vertiefen | 264 |
10.1 Das Verhältnis zur Vergangenheit reorganisieren | 266 |
10.2 Die Rolle der Erinnerungen | 267 |
10.3 „Ich hier und heute“ versus „Dieser Teil von mir in der Vergangenheit“ | 270 |
10.4 Die internale Kommunikation mit dysregulierten Selbstanteilen aufbauen | 273 |
10.5 Bruch und Reparatur | 275 |
10.6 Mitgefühl gegenüber verwundeten Kind-Anteilen zeigen | 277 |
10.7 Beeinträchtigung reparativer Erfahrungen | 280 |
10.8 Vier Fragen, die helfen, sich mit einem Selbstanteil zu befreunden | 280 |
10.9 Fürsorgliche Regungen fördern | 284 |
10.10 Misstrauen und Angst von Selbstanteilen überwinden | 284 |
10.11 Für jeden Selbstanteil eine neue Aufgabe und einen neuen Auftrag gestalten | 286 |
11. Sich geborgen und willkommen fühlen: die Erfahrung einer erworbenen sicheren Bindung | 292 |
11.1 Die Symptome eines Klienten sagen mehr über ihn als die „Geschichte“, die er erzählt | 294 |
11.2 Sich dissoziative Symptome zunutze machen, um dissoziative Fragmentierung zu heilen | 295 |
11.3 Im Alltag des Erwachsenen sichere Orte für Kind-Anteile schaffen | 295 |
11.4 Ein erwachsenes Normal-leben-Selbst in seiner Funktionsfähigkeit unterstützen | 299 |
11.5 Erworbene sichere Bindung | 300 |
11.6 Das Paradigma verschieben: Die Nachwirkungen der Vergangenheit sind nicht unauslöschlich | 301 |
11.7 Die transgenerationale Weitergabe einer sicheren Bindung | 302 |
11.8 Sichere Bindung ist kein „Ereignis“, sondern eine somatische und emotionale Erfahrung | 305 |
11.9 Verstrickung und Entfremdung vermeiden | 306 |
11.10 Erworbene sichere Bindung und Traumabewältigung | 309 |
11.11 Das Schreien des Kindes hören | 312 |
Anhang | 316 |
A. Die fünf Schritte zur „Entschmelzung“ | 317 |
B. Meditationskreis mit Selbstanteilen | 318 |
C. Technik des inneren Dialogs | 320 |
D. Behandlungsparadigma für die Reparatur internaler Bindungen | 323 |
E. Protokoll dissoziativer Erfahrungen | 326 |
F. Vier Fragen, die helfen, sich mit einem Selbstanteil zu befreunden | 327 |
Literatur | 328 |
Index | 333 |
Über die Autorin | 336 |