Danksagung | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
Einleitung | 9 |
Gender sells!? Die Konjunktur von Gender-Training und -Beratung | 11 |
Wissenschaftliche Kontroversen um Entgrenzung | 13 |
Gender auf Reisen: Verhältnisbestimmungen von Theorie und Praxis | 15 |
Orte des forschenden Blicks | 17 |
1 Situierte Wissensproduktionen – Praktiken der Differenzierung | 22 |
1.1 Differenz und Dekonstruktion in qualitativer Forschung | 23 |
1.2 Die Kontingenz der Gegenstandskonstitution | 29 |
1.3 Paradoxien qualitativer Geschlechterforschung | 35 |
1.4 Spurensuche: Expert_innen-Interview und Diskursanalyse | 39 |
Methodisches Vorgehen | 48 |
Feldzugang | 48 |
Sample | 48 |
Durchführung der Interviews | 49 |
Diskursanalytische Auswertung der Interviews | 51 |
1.5 Ambivalenz als Forschungsperspektive | 55 |
Die Bildung der Differenz als Gleichzeitigkeit von Herstellung und Darstellung | 57 |
Die Bildung der Differenz als Konstitutionslogik von Bedeutung | 57 |
2 Horizont der Differenz – Kontroversen um Gender Mainstreaming, gender und Bildung | 59 |
2.1 Gender-Trainingslandschaften | 60 |
Vorläufer und Bezüge von Gender-Trainings | 64 |
Was ist neu an Gender-Trainings? | 66 |
Zielgruppen, Form und Inhalt von Gender-Trainings | 67 |
Ziel Gender-Kompetenz? | 69 |
2.2 Quadratur des Kreises? Gleichstellungspolitik zwischen Mainstreaming und Separation | 72 |
2.2.1 Durchsetzungsgeschichte(n) von Gender Mainstreaming | 73 |
2.2.2 Diskursivierungen von Gender Mainstreaming | 78 |
Die Bedeutung von gender | 79 |
Die Entpolitisierung von gender | 81 |
Die Essentialisierung normativer Grundlagen | 84 |
Die Marginalisierung von Frauenförder- und Gleichstellungspolitik als konstitutives Außen | 87 |
Die Vereinnahmung von Gleichstellungspolitik | 89 |
Das Verhältnis von Geschlechterforschung und Gleichstellungspolitik | 92 |
2.2.3 Horizont von Gleichstellungspolitik | 95 |
2.3 Beyond gender? Geschlechterdifferenz zwischen Verschwinden und Manifestation | 98 |
2.3.1 Bedeutungsverlust versus Entnennung der Kategorie Geschlecht | 99 |
Zum Bedeutungsverlust der Kategorie Geschlecht | 102 |
Die Entnennung der Kategorie Geschlecht | 103 |
2.3.2 Gender als Kontrapunkt, Degendering und undoing gender | 106 |
2.3.3 Horizont von gender | 112 |
2.4 Von der Bildung zur Kompetenz? Weiterbildung zwischen Professionalisierung und Ökonomisierung | 115 |
2.4.1 Pädagogische Debatten um Postmoderne und Entgrenzung | 116 |
2.4.2. Kompetenzwende und Subjektkritik | 121 |
Exkurs: Das Subjekt (in) der Pädagogik | 125 |
2.4.3 Dezentralisierung von Lernorten und Kommerzialisierung der Weiter bildung | 128 |
2.4.4 Erweiterung pädagogischer Grundvorgänge: Vom Erziehen zum Beraten | 129 |
2.4.5 Lehrende und Lernende in der Weiterbildung | 132 |
2.4.6 Horizont von Bildung | 134 |
2.5 Figurationen der Ambivalenz – gender-orientierte Weiterbildung und Beratung zwischen Mainstreaming und Entgrenzung | 135 |
3 Aushandlungsräume – Interventionen in genderorientierter Weiterbildung und Beratung | 137 |
3.1 Zwischen Markt und Bewegung: Das Handlungsfeld genderorientierter Weiterbildung und Beratung | 137 |
3.1.1 Lesarten von Gender Mainstreaming: Chance und Bedrohung | 138 |
Gender Mainstreaming als Chance | 139 |
Gender Mainstreaming als Bedrohung | 147 |
3.1.2 Gleichstellung: Modernisierung und Transformation | 152 |
Ziel: Modernisierung | 153 |
Ziel: Transformation | 154 |
3.1.3 Berufsbiografische Verläufe: Profession und Mission | 159 |
Kontinuierlicher, geschlechterpolitisch-identifikatorischer Professionalisierungsmodus | 160 |
Neuer bzw. diskontinuierlicher fachlich-pragmatischer Professionalisierungsmodus | 165 |
3.1.4 Die Vermarktlichung von gender-orientierter Weiterbildung und Beratung | 168 |
Professionalisierungskonflikt zwischen Angebot und Nachfrage | 169 |
Professionalisierungskonflikt zwischen Profit und Selbstverwirklichung | 170 |
Professionalisierungskonflikt mit männlichen Privilegien im Handlungsfeld | 171 |
3.2 Zwischen Machbarkeit und Ermöglichung: Konzeptionen von Gender-Trainings | 172 |
3.2.1 Organisations- und subjektorientierte Perspektiven | 173 |
3.2.2 Trainingsziele: Verhaltens- und Haltungsänderung | 180 |
Trainingsziel Verhaltensänderung | 180 |
Trainingsziel Haltungsänderung | 188 |
3.2.3 Gender-Konstruktionen: Plausibilisierung und Infragestellung | 191 |
Die Plausibilisierung der sex-gender-Trennung | 192 |
Die Infragestellung der sex-gender-Trennung | 203 |
Szenario1: Die Herstellung der Geschlechterdifferenz – Von der Geschlechtsneutralität zur Geschlechtssensibilität | 207 |
Szenario 2: Die Relativierung der Geschlechterdifferenz: Von biologischen Unterschieden zur sozialen Konstruktion | 209 |
Szenario 3: Die Dekonstruktion der Geschlechterdifferenz: Von der Hierarchie zur Transformation | 211 |
3.2.4 Didaktische Wege: Anwendung und Sensibilisierung | 213 |
Übungen zur fachlichen Sensibilisierung und Handlungsorientierung – Geschlecht als Faktor | 216 |
Übungen zur personen- und fachbezogenen Sensibilisierung für Unterschiede – die Arbeit mit Stereotypen | 217 |
Übungen zur personenbezogenen Sensibilisierung für den Gegensatz – die Arbeit mit ‚dem Anderen’ | 221 |
Übungen zur personenbezogenen Sensibilisierung für Vielfalt und Privilegierung – die Arbeit mit Normalität und Tabus | 223 |
Team-Teaching und Gendering im Team | 225 |
3.2.5 Kontroversen in Gender-Trainings | 231 |
3.3 Dilemmata professioneller Interventionsstrategien | 236 |
Funktional-fachliche Interventionsstrategien | 237 |
Ideell-reflexive Interventionsstrategien | 240 |
Das Umsetzungsdilemma (Wollen – Sollen) | 242 |
Anerkennungsdilemma auf struktureller Ebene (Wollen – Dürfen) | 243 |
Das Glaubwürdigkeitsdilemma auf personeller Ebene (Wollen – Dürfen) | 243 |
4 Die Bildung der Ambivalenz – Herausforderungen für theoretisch reflektiertes Handeln | 245 |
4.1 Gerechtigkeit und Effizienz – ein Widerspruch? | 246 |
4.2 Gender-Regulierungen: Akteursbezogene Dilemmata der Differenz | 256 |
4.3 Professionelles Nicht-Wissen-Können: Gender-Kompetenz als Ambivalenz-Perspektive | 261 |
Ausblick | 266 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 270 |
Literaturverzeichnis | 271 |