Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaft- che Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung der Universität zu Köln. Sie wurde im Wintersemester 2007/08 als Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln angenommen. Für die Unterstützung meiner Kollegen, Freunde und Verwandten während der vergangenen Jahre möchte ich mich ganz herzlich bedanken. In erster Linie danke ich meinem Doktorvater Prof. Hans-Jürgen Andreß, der mir die An- gung zur Bearbeitung dieses Themas gab und mich in vielfältiger Weise gef- dert hat. Profitiert habe ich darüber hinaus von den hilfreichen Kommentaren und Diskussionen mit meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen am Le- stuhl. Rebecca Lange danke ich herzlich für das schnelle und zuverlässige K- rekturlesen des ersten Manuskriptes. Meinem Lebensgefährten Jochen Hirschle schulde ich ganz besonderen Dank für seine fachkundigen Anregungen, Korr- turhilfen und Ermunterungen, mit denen er mir stets zur Seite stand. 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 Theoretische Ansätze zur Erklärung nationaler Differenzen im weiblichen Erwerbsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2. 1 Der wohlfahrtsstaatliche Erklärungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2. 2 Der kulturelle Erklärungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2. 3 Das Zusammenspiel von Kultur und Struktur: Die Theorie des Geschlechter-Arrangements von Pfau-Effinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2. 4 Mikroökonomische Erklärungsmodelle: Der Einfluss individueller Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 5 Das Verhältnis von Familienpolitik, Kultur, individuellen Merkmalen und der weiblichen Erwerbspraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3 Die Familienpolitik in Belgien, West- und Ostdeutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3. 1 Wohlfahrtsstaat und Erziehungsarbeit: Wie wirkt Familienpolitik auf eine mütterliche Erwerbsentscheidung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3. 2 Die Ausgestaltung der Familienpolitik in Belgien, West- und Ostdeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dina Hummelsheim ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der kriminologischen Forschungsabteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg.
Kurz nach der Reform des Kindschaftsrechts, das nach Jahrhunderten der Diskriminierung zu einer Gleichstellung von ehelichen und nichtehelichen Kindern sowie verheirateten und unverheirateten Müttern…
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Es geht in diesem Buch um die Darstellung des gesellschaftlichen Umgangs mit bestimmten Phänomenen, die wir soziologisch als „soziale Probleme“ bezeichnen. Eines scheint klar zu sein: Berufstätige…
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Welche Positionen, Kontroversen und Perspektiven lassen sich innerhalb des sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurses unterscheiden und was bieten diese im Vergleich zu ihren eigenen Ansprüchen an…
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Zielsetzung des Buches ist es, die etwas einseitige und festgefahrene Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit neu zu beleben. Obwohl der Begriff fast überall gebräuchlich ist, verbinden sich in…
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