Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 5.5, Universität Basel (WWZ), Veranstaltung: Corporate Financial Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi im Jahre 2011 stieg die Kritik an Atomkraftwerken, vor allem bezüglich der Sicherheit und den Umweltproblemen, die diese Art der Stromerzeugung mit sich bringt. Stromgewinnung aus regenerativen Energien hingegen leistet nicht nur einen enormen Beitrag zur Nachhaltigkeit und ist umweltschonend, sondern sie ist auch auf langfristiger Sicht ökonomischer (BMWI 2013). Kontinuierlich anfallende Kosten, welche beispielsweise bei der Entsorgung radioaktiven Atommülls von Kernkraftwerken entstehen, können hier vernachlässigt werden. Noch immer wird der allgemeine Energiebedarf zum Grossteil durch fossile Energieträger1 gedeckt, doch erneuerbare Energien holen auf: Der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung stieg weltweit von ca. 3 % in Jahre 1990 auf 23, 4 % im Jahr 2013 (Statista 2014). Mittlerweile bilden erneuerbare Energien ein eigenständiges Segment im Markt der Energiegewinnung. Unternehmen, die Ökostrom produzieren agieren an speziellen Energiebörsen (Konstantin 2006). Die bekanntesten sind hierbei die European Energy Exchange AG (EEX) und die European Power Exchange (EPEX SPOT SE). Der Sektor erneuerbarer Energien hat in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Branchen hohe Wachstumsraten verbuchen können. Im Jahr 2005 lag die Rate der neuen Investitionen sogar bei weit über 50% im Vergleich zum Vorjahr (FS - UNEP 2014). Obwohl die Wachstumsraten generell nach der Finanzkrise 2008 zurückgingen, schreiben viele Anleger dem Sektor eine positive Entwicklung für die Zukunft zu. Erneuerbare Energien werden als sehr zukunftsfähig betrachtet, nicht zuletzt, weil wie bereits erwähnt, die meisten Staaten diesem Sektor viel Fördermittel (BFE 2003), z.B. in Form von Subventionen oder Einspeisevergütungen zukommen lassen. Die Energieversorgung anhand erneuerbarer Energien setzt jedoch nicht nur technologische Innovationen voraus, sondern benötigt auch Kapital. (Loock 201). Deshalb sind die Kapitalstrukturen der Unternehmen, die im Sektor erneuerbarer Energien tätig sind, nicht nur von den Investoren abhängig, welche dieses finanzieren, sondern auch von den Businessmodellen der Firmen, welche schliesslich finanziert werden sollen. Diese Modelle wiederum variieren je nach Sub-Sektor, ihrer Ausrichtung und ihrer Lage entlang der Wertschöpfungskette.
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