Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität Hamburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Arbeit möchte ich diskutieren was für ein Gut Bildung ist. Die Beantwortung dieser Frage lässt Rückschlüsse darauf zu wie Bildung finanziert werden soll. Denn wenn ein Gut als 'öffentliches Gut' identifiziert werden kann, dann liegt Marktversagen vor und das Gut sollte aus ökonomischer Sicht über Steuergelder bereitgestellt werden. Unter dem Aspekt der sozialen Gerechtigkeit muss auch die Umverteilungswirkung diskutiert werden. Sowohl beim gegenwärtigen System als auch nach der Studieneinführung treten Umverteilungswirkungen auf, die ich analysieren werde um dann die Beteiligung der Studierenden an den Kosten unter dem Gerechtigkeitsaspekt zu bewerten. Ein wesentlicher Bestandteil der Diskussion rund um die Hochschulfinanzierung ist die Theorie der externen Effekte. Das Bestehen 'positiver externer Effekte' wird aufgeführt für die Legitimierung der Steuerfinanzierten Hochschulpolitik. Anhand der externen Effekte möchte ich diskutieren ob sich durch das Bestehen positiver Externalitäten eine staatliche Subventionierung von Hochschulbildung rechtfertigen lässt. Anschließend wird analysiert, ob durch die Studiengebühren die zur Mittelaufstockung der Hochschulen dienen werden, Effizienzsteigerungen zu erwarten sind resp. die Ressourcen effizienter genutzt werden. Letztendlich wird unter der Berücksichtigung der nachfolgenden Analyse, und unter dem Aspekt der Einführung der Studiengebühren, die politische Umsetzung der Hochschulfinanzierung unter die Lupe genommen und bewertet.
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