Sie sind hier
E-Book

Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Basel III und Solvency II

Eine Untersuchung zur europäischen Finanz- und Versicherungswirtschaft

AutorNina Schneider
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783668930971
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Regulatorische Grundlagen des Finanzdienstleistungssektors, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend möchte ich zunächst die unterschiedlichen Risiken der Finanz- und Versicherungswirtschaft erläutern, um dann auf die Anforderungen von Basel III und Solvency II einzugehen, die anschließend miteinander verglichen werden. In der deutschen Versicherungswirtschaft gelten die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen der Europäischen Richtlinie Solvency II, die die bisherigen Regelungen nach Solvency I im November 2009 ersetzte. Hierbei handelt es sich um eine grundlegende Reform des europäischen Versicherungsaufsichtsrechts. In Deutschland erfolgte die nationale Umsetzung der Richtlinie über eine Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes. Das nationale Versicherungsaufsichtsgesetz trat am 1. Januar 2016 in Kraft. Solvency II beinhaltet zum Einen technische Standards, die unmittelbar für alle europäischen Mitgliedsstaaten gelten und nicht mehr in nationale Gesetze umgesetzt werden müssen und zum Anderen Leitlinien und Empfehlungen der EIOPA. Mit der neuen Bankenunion soll das Finanzsystem stabiler und widerstandsfähiger gemacht werden. Durch die globale Finanzkrise von 2007-2009 wurde deutlich, wie wichtig eine Stabilität des Finanzsystems ist, um zu vermeiden, dass es zu einem Kollaps der gesamten Weltwirtschaft kommt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da es immer mehr Vernetzungen beziehungsweise Verflechtungen in der globalen Wirtschaft gibt. In der Finanzkrise wurde ersichtlich, dass ein Ausfall eines Finanzinstituts einen Dominoeffekt auslösen kann und andere Unternehmen oder Banken mit in die Insolvenz ziehen können, was fatale Auswirkungen für das gesamte Wirtschaftssystem haben kann. Daher ist die Regulierung des Finanzsystems und nicht nur eine mikroprudenzielle, sondern eine makroprudenzielle Sicht für die Stabilität des Finanzsystems von entscheidender Bedeutung. Mit dem mikroprudenziellen Ansatz soll erreicht werden, dass das Risiko bei finanzieller Instabilität für die Einleger und Gläubiger einer Bank verringert wird, ohne die Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft zu betrachten. Der makroprudenzielle Ansatz hingegen soll das Systemrisiko, das heißt die Risiken für alle Beteiligten des gesamten Finanzsystems reduzieren.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...