Cover | 1 |
Titel | 2 |
Zum Buch | 3 |
Über den Autor | 3 |
Impressum | 4 |
Inhalt | 5 |
Vorwort | 11 |
Einleitung | 15 |
Zwischen Selbsthilfe und Staatshilfe: Die Anfänge genossenschaftlicher Zentralbanken in Deutschland (1864–1914) | 41 |
I. Voraussetzungen | 46 |
1. Die lokalen Primärgenossenschaften und ihre Verbände | 46 |
2. Der handels- und genossenschaftsrechtliche Rahmen | 47 |
II. Divergierende Bedarfsstrukturen auf lokaler Ebene | 54 |
III. Auf dem Weg vom ‹Hilfe zur Selbsthilfe›-Prinzip zur Staatshilfe? | 57 |
IV. Kritiker genossenschaftlicher Zentralkassen | 61 |
1. Hermann Schulze-Delitzsch | 61 |
2. «Keineswegs eine ‹Zentralbank› in dem gewöhnlichen Sinne des Wortes» – Die Deutsche Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co. KG auf Actien | 64 |
V. Befürworter genossenschaftlicher Zentralkassen | 70 |
1. Friedrich Wilhelm Raiffeisen | 70 |
2. Wilhelm Haas | 73 |
VI. Alternative Konzepte | 75 |
VII. Die Preußische Central-Genossenschaftskasse – ein überregionales Zentralinstitut der Genossenschaften | 77 |
1. Die Entstehung des Instituts, seine Organisation und Geschäftsentwicklung | 77 |
a) Die Gründungsmotive | 77 |
b) Das Direktorium und die Belegschaft der Bank | 81 |
c) Die Geschäftsentwicklung im Überblick | 82 |
d) Der Ausschuss – ein Gremium mit beratender Funktion | 87 |
2. Die Geschäftspolitik | 92 |
a) Die Zinspolitik | 100 |
b) Die Ausschließlichkeitserklärung | 105 |
c) Die Bedeutung der Sparkassen für den ‹Ausgleich› | 113 |
3. Die Preußenkasse – ein umstrittenes Institut zwischen Konfrontation und Kooperation | 116 |
a) Die Landwirtschaftliche Reichsgenossenschaftsbank eGmbH – eine Bewährungsprobe für das Verhältnis zwischen der Preußenkasse und dem Reichsverband | 119 |
b) Die Konflikte mit den Raiffeisen'schen Genossenschaften | 127 |
c) Die gescheiterte Angliederung der Soergelbank | 129 |
d) Die Spannungen zwischen der Preußenkasse und den Handwerkergenossenschaften | 131 |
e) Die Preußenkasse als Instrument preußischer Politik | 135 |
f) Die wiederkehrenden Probleme mit maroden Zentralkassen | 137 |
VIII. Schlussfolgerungen | 141 |
Die Kreditgenossenschaftlichen Zentralinstitute vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur bedingungslosen Kapitulation des Ns-Staats (1914–1945) | 145 |
I. Die Kreditgenossenschaften und ihre Zentralinstitute im Ersten Weltkrieg und in der Nachkriegsinflation | 147 |
1. Die Kreditgenossenschaften | 150 |
a) Die Kriegsjahre | 150 |
b) Die Inflationszeit | 153 |
2. Die Preußische Zentralgenossenschaftskasse | 155 |
a) Die Kriegsjahre | 155 |
b) Die Inflationszeit | 159 |
c) Die Beteiligung der Kreditgenossenschaften an der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse | 161 |
3. Die Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank | 163 |
a) Die Kriegsjahre | 163 |
b) Die Inflationszeit | 165 |
II. Die Kreditgenossenschaften und ihre Zentralinstitute von der Stabilisierung der Währung bis zur Bankenkrise | 166 |
1. Die Kreditgenossenschaften | 168 |
a) Die kurze ‹Scheinblüte› der Weimarer Konjunktur | 168 |
b) Kreditgenossenschaften und Sparkassen – Konkurrenten um die gleichen Kundensegmente | 171 |
2. Die Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank | 175 |
a) Das Ende der Inflation und die Herausforderungen der Währungsreform | 175 |
b) Die Weimarer Konjunktur | 178 |
c) Die Bankenkrise von 1931 | 182 |
3. Die Preußische Zentralgenossenschaftskasse | 185 |
a) Mit freizügiger Kreditvergabe in die Illiquidität | 185 |
b) Der umstrittene Reformer Otto Klepper und der Kampf um die richtige Agrarpolitik | 194 |
c) Die Rationalisierung des ländlichen Genossenschaftswesens | 210 |
III. Die genossenschaftlichen Zentralinstitute nach der Bankenkrise | 217 |
1. Die Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank | 217 |
2. Die Übertragung der Preußenkasse an das Reich | 222 |
a) Ausweitung des Reichseinflusses und Umwandlung in die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse | 222 |
b) Der neue geschäftspolitische Kurs unter Hans Helferich | 225 |
IV. Die Kreditgenossenschaften und ihre Zentralinstitute nach der ‹Machtergreifung› | 230 |
1. Die Kreditgenossenschaften | 232 |
a) Die Kreditgenossenschaften in der Wirtschaftsordnung des NS-Staats | 232 |
b) Die Beratungen des Untersuchungsausschusses für das Bankwesen 1933 | 234 |
2. Die Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank | 236 |
3. Die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse | 241 |
a) Die Geschäftsentwicklung im Überblick | 241 |
b) In ‹loyaler Distanz› zum NS-Regime | 252 |
4. Der lange Weg zum Zusammenschluss der Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank und der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse | 261 |
V. Die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum Zusammenbruch des NS-Regimes | 268 |
1. Die Geschäftsentwicklung im Überblick | 269 |
2. Die Ausdehnung des Geschäfts der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse in den angeschlossenen und besetzten Gebieten | 271 |
a) Die Expansion nach Österreich | 271 |
b) Die Geschäftsausweitung in das Sudetenland | 277 |
c) Die beabsichtigte Expansion in das Protektorat | 280 |
d) Die geschäftlichen Aktivitäten im besetzten Polen | 282 |
e) Die geschäftlichen Aktivitäten in den besetzten Westgebieten | 286 |
f) Fazit: Expansionsinteressen und -strategien der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse | 287 |
3. Die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse am Ende des Krieges | 289 |
VI. Schlussbetrachtung | 291 |
Das genossenschaftliche Zentralbankwesen auf dem Weg in die Zweistufigkeit (1945–2010) | 295 |
I. Der Weg zur Gründung der Deutschen Genossenschaftskasse (1945–1949) | 297 |
1. Die Ausgangssituation: Die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse in der Nachkriegszeit | 298 |
2. Die Spitze der kreditgenossenschaftlichen Organisation unter der Bankenpolitik der Besatzungsmächte: Neuorientierung und Wiederaufbau | 303 |
a) Alliierte Dezentralisierungsbestrebungen | 303 |
b) Erste Initiativen | 305 |
c) Notwendigkeit eines Spitzeninstituts? | 307 |
d) Reaktivierung der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse? | 309 |
e) Ein gemeinsames Spitzeninstitut für alle genossenschaftlichen Sparten? | 311 |
f) Rechtsform und Kapitalausstattung des neuen Spitzeninstituts | 313 |
g) Der Gesetzgebungsprozess | 315 |
3. Die Deutsche Genossenschaftskasse: Struktur und Aufgaben des neuen Spitzeninstituts | 317 |
II. Auf dem Weg zur ‹verbundfokussierten Zentralbank› – Der Wandel des Geschäftsmodells zwischen Marktentwicklung und Finanzmarktregulierung (1949–2010) | 323 |
1. Das Geschäftsmodell als Wegweiser | 323 |
2. Triebkräfte und Hindernisse des Wiederaufbaus (1949–1957) | 324 |
a) Anfänge des Wirtschaftswachstums in neuem institutionellen Rahmen | 324 |
b) Personelle und finanzielle Ressourcen in der ersten Nachkriegsperiode | 326 |
c) Nutzenstiftung durch langfristiges Kreditgeschäft | 332 |
d) Frühe und kontinuierliche Dividendenzahlung trotz Sonderlasten | 335 |
3. Lange Erfolgsbahn im Wirtschaftswunder (1958–1972) | 337 |
a) Höhepunkt des Wirtschaftswunders und erste Abschwungtendenzen | 337 |
b) Der Modernisierer Georg Draheim | 338 |
c) Auf dem Weg zur Universalbank | 341 |
d) Sichtbarer und unsichtbarer Erfolg | 345 |
4. Kurssuche auf neuen Wegen (1973–1980) | 346 |
a) Rahmenbedingungen: Umbruchprozesse nach dem Wirtschaftswunder | 346 |
b) Von der Deutschen Genossenschaftskasse zur DG BANK | 348 |
c) Von Draheim zu Viehoff, vom Präsidenten zum Sprecher | 351 |
d) Mitarbeiter- und Finanzressourcen | 352 |
e) Nutzenstiftung durch Internationalisierung | 352 |
f) Ertragsunterlegtes Wachstum mit ersten Eintrübungen | 359 |
5. Rasanter Aufstieg, zu schmale Pfade, Stolpersteine (1981–1990) | 362 |
a) Rahmenbedingungen: Zweifache ‹Wende› | 362 |
b) Schattenseiten des Wachstums | 364 |
c) Ein ‹Sanierungsfall› | 378 |
6. Rück- und Fortschritte (1991–2000) | 381 |
a) Kein zweites Wirtschaftswunder | 381 |
b) Refokussierung und Sanierung | 384 |
c) Privatisierung, neue Unternehmensstrategie und Rechnungslegung, Risikoschock | 396 |
7. Orientierung im Wetterwechsel (2001–2010) | 408 |
a) Die schwerste Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit | 408 |
b) Fusion und Restrukturierung im Kreditgeschäft 2001/02 | 415 |
c) ‹Zusammen geht mehr› – Verlagerungen im Geschäftsmodell 2003/04 | 418 |
d) Rekordjahre 2005/06: Gemeinsamer Erfolg im Konzern | 422 |
e) Mit Schrammen, aber ohne Staatshilfe durch die Finanzkrise 2007/08 | 428 |
f) Erneute Refokussierung 2009, Erholung 2010, aber wieder Krisensignale | 433 |
III. Auf dem Weg zur modernen Zentralbank im genossenschaftlichen Finanzverbund (1949–2010) | 436 |
1. Zentralbank im Finanzverbund: Aufgaben, Spielräume und Restriktionen | 436 |
2. Zusammenarbeit im Finanzverbund unter veränderten Rahmenbedingungen (1949–1957) | 438 |
a) Logik eines Verbundes | 439 |
b) Realwirtschaftliche Expansion und steigender Bedarf an Finanzdienstleistungen | 441 |
c) Besonderheiten des Liquiditätsausgleichs | 444 |
d) Bedarf der genossenschaftlichen Wirtschaft an mittel- und langfristigen Krediten | 447 |
e) Zunahme zentraler Leistungen | 449 |
f) Ausweitung des Verbundes durch Beteiligungen und Tochtergesellschaften | 450 |
3. Steigende Anforderungen an das Spitzeninstitut (1958–1972) | 452 |
a) Steigende Anforderungen, zusätzliche Aktivitäten, neue Beteiligungen | 453 |
b) Intensivierung des Wettbewerbs und Fusionswelle bei den Genossenschaftsbanken | 457 |
c) Regeln der Zusammenarbeit | 459 |
d) ‹Rationalität› und Effizienz | 462 |
e) Konzentrationsprozesse im Verbund | 464 |
4. Neue Spielräume bei sich ändernder Verbundarchitektur (1973–1980) | 468 |
a) Entstehung der Deutschen Genossenschaftsbank | 469 |
b) Reaktionen auf ein herausforderndes Umfeld | 469 |
c) Rationalisierung auf der Primärbankenebene und im Verbund | 471 |
d) Das Spitzeninstitut im Verbund | 475 |
5. Suche nach tragfähigen Verbundstrukturen (1981–1990) | 475 |
a) Fortschreiten des Konzentrationsprozesses auf der Primärebene | 476 |
b) Zunehmende Bedeutung und Konzentration der Rechenzentralen | 477 |
c) Integration der neuen Bundesländer in den genossenschaftlichen Finanzverbund | 478 |
d) Ausweitung der Unternehmensgrenzen der DG BANK | 478 |
e) Zwei- oder Dreistufigkeit? | 479 |
6. Bündelung der Kräfte (1991–2000) | 482 |
a) DG BANK: Strategische Korrekturen | 482 |
b) Marktanteilsverluste und Fusionswelle auf der Primärebene | 483 |
c) ‹Bündelung der Kräfte› | 485 |
7. Wettbewerbsfähigkeit in einem turbulenten Umfeld (2001–2010) | 487 |
a) Die Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank und ihre Bewährungsprobe | 487 |
b) Stabilisierung der Marktanteile auf der Primärbankenebene | 490 |
c) Kooperationen, Übernahmen und Fusionen im Verbund | 491 |
8. Sechs Jahrzehnte Verbundpartner | 494 |
Anhang | 497 |
Abkürzungsverzeichnis | 499 |
Anmerkungen | 503 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 574 |
1. Unveröffentlichte Quellen | 574 |
2. Veröffentlichte Quellen und Literatur | 575 |
Verzeichnis der Personen, Unternehmen und Institutionen | 596 |
Bildnachweis | 606 |
Tafelteil | 607 |