Sie sind hier
E-Book

Die Glotze lebt

Zur Situation des interaktiven Fernsehens in Deutschland

AutorAriane Schröfel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783832485979
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Interaktives Fernsehen gilt als die 3. Revolution in der Fernsehtechnik. Mit einer Kombination aus TV-Gerät und Heimcomputer soll der Zuschauer zum Nutzer werden. Aktivität statt Passivität: Während der Lieblingsfilm läuft werden Banküberweisungen getätigt und Emails geschrieben. Und wenn die Jacke des Hauptdarstellers zusagt, wird diese gleich Online bestellt – Das Fernsehgerät als Allround-Medium. Interaktives Fernsehen wird so zur neuen Form der Freizeitgestaltung und organisiert gleichzeitig das Leben neu. Welche Technik hinter iTV steckt, welche Möglichkeiten und neuen „Spielereien“ auf den Zuschauer von heute warten, zeigt diese Diplomarbeit. Sowohl auf dem Feld der Fernsehproduktion, als auch bei Signalverbreitung und Empfang haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Neuerungen hervorgetan, die berechtigten Anlass zu der Frage geben, wie es mit der alten „Glotze“ weitergeht. Feststeht bereits zu diesem Zeitpunkt: Couch Potatoes wird es in Zukunft nicht mehr geben! An ihre Stelle sollen aktive Fernsehzuschauer treten, die nicht nur den Samstagskrimi quasi als eigener Regisseur mitgestalten, sondern nebenher auch diverse private oder geschäftliche Angelegenheiten über das Internet erledigen, für die bisher eigens hätte der Computer angeschaltet werden müssen – und das alles bequem vom Fernsehsessel aus. Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, das innovative System des „interaktiven Fernsehens“ vorzustellen. Um dies in angemessner Form vornehmen zu können, ist ein detaillierter Blick auf die zum Einsatz kommende Technik ebenso notwendig wie die Vorstellung der Anwendungsmöglichkeiten, die mittels interaktivem Fernsehen umgesetzt werden können. „Ihr heutiger Fernsehapparat ist wahrscheinlich das dümmste Elektrogerät in ihremHaushalt“ – dieser, wenn auch etwas provokative Satz, scheint in der Vergangenheit durchaus seine Berechtigung gehabt zu haben. Doch bereits seit einigen Jahren verändert sich das passive Fernseh- hin zu einem aktiven Unterhaltungserlebnis. Hierzu zählen die, seit einigen Jahren beliebten Telefonspiele mit (attraktiven) Gewinnen, die den Zuschauer aus seiner Untätigkeit herausholen. Mit derartigen Mitmach-Elementen wurden erste Schritte hin zu einem interaktiven Fernsehkonsum unternommen. Um aus dem TV-Gerät allerdings ein Allround-Unterhaltungsmedium werden zu lassen, sind weitere Neuerungen notwendig: Dank Digitalisierung und damit einhergehenden Kompressionsraten um das acht bis [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...