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Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur

und andere Essays

AutorHermann Kurzke
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783406615078
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Hermann Kurzke ist nicht nur ein Spezialist für Thomas Mann, Kirchenlieder und Kulturchristentum, sondern ein Essayist von Graden. Aus dem Plan zu einer großen Literaturgeschichte entstand vorerst eine kleine, persönliche: Kurzkes Kanon betitelt, und schließlich, noch weiter verdichtet, Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur. Sie ist die Bildungsgeschichte ihres Autors, aber zugleich wie beiläufig ein Ausschnitt der Bildungsgeschichte der deutschen Nation. Der Bogen reicht von Goethe, Novalis und Büchner über Bertolt Brecht und Thomas Mann, Ernst Jünger und Reinhold Schneider bis zu Günter Grass und Martin Walser. Der Ton dieser Prosa ist pointiert, exakt und zugleich emotional. Kurzkes Essays, Porträts und Betrachtungen öffnen einen neuen Zugang zur deutschen Literatur.

Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: Novalis (2. Auflage 2001), Unglaubensgespräch (3. Auflage 2007, zus. mit Jacques Wirion), Geistliches Wunderhorn (Hrsg., 3. Auflage 2009), Thomas Mann. Epoche, Werk, Wirkung (4. Auflage 2010), Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk (5. Auflage 2009), Thomas Mann. Ein Porträt für seine Leser (2009).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Zum Buch2
Über den Autor2
Titel3
Impressum4
Inhalt5
1. Abteilung: Kurzkes Kanon11
Eine Bibliothek der Verdrängung11
Der Mensch: ein Schwein mit hoher Bestimmung14
Die Literatur als Sphinx17
Vergleiche dich! Erkenne, was du bist!20
Aufklärungsfrust und -lust24
Wieviel Romantik braucht der Mensch?28
Verschimmeltes Brot31
Die Rosse der Revolution35
Edelmensch und Musterknabe38
Vereinzelt Perlen42
Kriegsliteratur45
Gerechtigkeit in einer mißgeschaffenen Welt48
Sterbelehre51
Das weiße Segel55
Seehunde und Zuckererbsen58
An der Vornehmheit zugrunde gehen61
Das Buch der Bücher65
Vom Hervordenken Gottes68
2. Abteilung: Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur72
3. Abteilung: Porträts77
Die kluge Liebe77
Die unaufklärbare Leidenschaft82
Stichwort: Goethe91
Vom Nutzen der Religion nach der Aufklärung94
Das Opium der Nostalgie99
Eine Geburtstagsrede104
Vom epischen Charme der Industrie114
Zu glatt und zu schlau119
Ein dicker Hamlet122
Von der Krone bleibt die Dornenkrone, nichts sonst128
Kein König136
Liebe Kitty140
Anna Seghers contra Netty Reiling144
Gesprungene Tassen147
Thomas Mann als Lyriker152
Adams Apfel und die Waffen-SS166
Mit der Seele knirschen173
4. Abteilung: Persönliches179
Kilchberg, Alte Landstraße 39, Sommer 1976179
Mit Gefühl, fast ohne Ironie183
Die Bibliothek als Lebensspiegel und Seelenraum184
Ohne Pathos geht es nicht189
Was schätze ich am Christentum?197
5. Abteilung: Vermischtes200
Literatur als Lebenssimulator200
Vom Elend der Satten203
Augen wie Steine204
Romantische Liebe205
Novalis und Maastricht211
Kirchenlied und Psychoanalyse223
Verstehen, nicht verurteilen234
«Wann wir schreiten Seit an Seit»240
Über das Absetzen von Göttern245
Nachweise248
Namenregister253

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