Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Universität Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Interdisziplinärer Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist immer wieder vom großen Zeitungssterben zu lesen, Fusionen, der Zusammenlegung von Redaktionen zu großen 'Content-Desks', Massenentlassungen und einem Höchstwert bei der Pressekonzentration. Dem Bundesbürger stehen im Schnitt 1,5 Zeitungen zur Auswahl und 44 Prozent haben gar keine Auswahl mehr, da sie in einem Zeitungsmonopol leben. Daraus ist meine Forschungsfrage entstanden, da es in Hamburg augenscheinlich eine sehr große Auswahl an Tageszeitungen gibt - wenn der Bahnhofsauslage Glauben geschenkt wird. Veröffentlichungen, die die gewonnenen Forschungsergebnisse auf Bundesebene in einen lokalen Bezug setzen, gibt es nicht, so dass eine Forschungslücke besteht. Die Merkmale der Tageszeitung sind dabei ihre Aktualität, Publizität, Universalität und Periodizität. In meiner Untersuchung fasse ich die Boulevard-Zeitung mit einem meist geringen Anteil an Abonnenten und die Abonnenten-Zeitungen zusammen. In Kapitel 2. werde ich die Grundlagen beschreiben, die in zwei Unterkapitel geteilt sind. In 2.1 sind die Ursachen für die Entstehung von Medienkonzentration aufgeführt und ggf. Unterschiede. Kapitel 2.2 beschreibt die daraus entstehenden Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt. In Kapitel 3 werde ich die dann gewonnenen Informationen auf das Gebiet Hamburg anwenden und nach der Definition von diesem in 3.1, den Tageszeitungsmarkt und Verbindungen der Unternehmen untereinander in Unterpunkt 3.2 beschreiben. Die Auswirkungen einer möglichen Medienkonzentration in Hamburg auf die Meinungsvielfalt, abgeleitet aus der Situation in Hamburg, werde ich in Kapitel 3.3 darlegen. Die Gesamtsituation in Hamburg betrachte ich dann in Kapitel 4. als Fazit abschließend und verweise auf weitere problematische Bereiche unter Angabe von zwei Lösungsvorschlägen.
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