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Die Rolle der (Stief)-Mutter und ihre Darstellung in den Novellen Theodor Storms

AutorHeike Dilger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl45 Seiten
ISBN9783656527633
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Novellen des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor Storm gilt als einer der bedeutendsten Autoren des bürgerlichen Realismus in Deutschland. Diese Epoche umfasst die Zeit von 1850-1890, die Jahre nach der 1849 endgültig gescheiterten Revolution. Nach dem politischen Scheitern musste das Bürgertum versuchen, ein neues Selbstbewusstsein zu erlangen. Dies erfolgte kompensatorisch auf ökonomischem Gebiet im Zuge der industriellen Revolution. Das Ziel hieß nun Reichtum, nicht mehr Freiheit. Der bürgerliche Mensch, egoistisch getrieben von seiner Geldgier, entfremdet sich von sich selbst. Dieser Geldgier und dem Kampf um Ansehen fallen auch die Familien zum Opfer, da dem Streben nach materieller Sicherheit auch die Liebe untergeordnet wird. Umkehr scheint nur dann möglich, wenn der Mensch sich auf den eigentlichen Sinn des Lebens zurückbesinnt, welchen nur Liebe und Verständnis erschließen können. In seinen zahlreichen Novellen behandelt Storm die Stellung der Familie in der Gesellschaft der Zeit als zentrales Thema. In dieser Arbeit sollen nun besonders die Frauen hauptsächlich als Muttergestalten und ihre Bedeutung in den Novellen Storms untersucht werden. In einer patriarchalisch ausgerichteten Gesellschaft scheint die Gestalt der Mutter zunächst unwichtig. Dass dem nicht so ist, soll diese Arbeit zeigen.

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