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E-Book

Die Rollen der Angehörigen in der Gesundheitskommunikation

Modelle, Funktionen und Strategien

AutorDoreen Reifegerste
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl211 Seiten
ISBN9783658250317
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
In diesem Buch werden die zentralen Rollen der Angehörigen in der Gesundheitskommunikation aus Modellen der Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Soziologie und den Gesundheitswissenschaften abgeleitet. Darauf basierend werden Strategien der Angehörigenkommunikation vorgestellt, die unabhängig von bestimmten Krankheiten und Kommunikationskanälen zum Einsatz kommen. Dies trägt zum Verständnis der potentiellen positiven sowie negativen Wirkungen von Angehörigen in Kommunikationsprozessen bei und dient als Grundlage für die Entwicklung entsprechender Interventionen in der Gesundheitsversorgung.

Dr. Doreen Reifegerste ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.

 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis12
Tabellenverzeichnis13
1 Einleitung14
1.1Relevanz der Angehörigenkommunikation14
1.1.1Funktion der Angehörigen für Patienten14
1.1.2Funktionen der Angehörigen für das Gesundheitssystem16
1.1.3Effekte für die Gesundheit der Angehörigen18
1.2Begriffsklärungen19
1.2.1Merkmale der Angehörigen19
1.2.2Angehörigenkommunikation23
1.3Zielstellung25
1.4Aufbau der Arbeit26
Literatur28
2 Modelle der Angehörigenkommunikation32
2.1Theorien der sozialen Unterstützung33
2.1.1Dimensionen sozialer Unterstützung33
2.1.2Bewertung sozialer Unterstützung35
2.1.3Implikationen für die Angehörigenkommunikation38
2.2Rollentheorien40
2.2.1Rollenkonzepte41
2.2.1.1 Arzt- und Patientenrollen41
2.2.1.2 Familien- und Geschlechterrollen44
2.2.1.3 Kommunikationsrollen46
2.2.2Rollenprobleme48
2.2.3Implikationen für die Angehörigenkommunikation51
2.3Modelle der triadischen Entscheidungsfindung53
2.3.1Beteiligung an der medizinischen Entscheidungsfindung54
2.3.2Wirkungen der Angehörigenbeteiligung57
2.3.3Implikationen für die Angehörigenkommunikation59
2.4Two-Step-Flow of Support60
2.4.1Adaption des Two-Step-Flow60
2.4.2Implikationen für die Angehörigenkommunikation64
2.5Modelle der Gesundheitskompetenz65
2.5.1Gesundheitskompetenz der Patienten66
2.5.2Gesundheitskompetenz der Angehörigen68
2.5.3Implikationen für die Angehörigenkommunikation72
Literatur75
3 Kommunikationsrollen der Angehörigen88
3.1Differenzierung der Angehörigenrollen88
3.2Informationelle Unterstützungsfunktionen92
3.2.1Übermittler94
3.2.2Gatekeeper98
3.2.3Repräsentant99
3.2.4Vermittler101
3.3Emotionale Unterstützungsfunktionen103
3.3.1Begleiter105
3.3.2Tröster108
3.3.3Motivator110
3.4Unterstützungsrollen in der Entscheidungsfindung112
3.4.1Ratgeber113
3.4.2Interessenvertreter116
3.5Rollen der instrumentellen Unterstützung119
Literatur124
4 Strategische Angehörigenkommunikation137
4.1Situationsanalyse für Angehörigeninterventionen138
4.1.1Personenbezogene Faktoren140
4.1.2Krankheitsbezogene Faktoren141
4.2Ziele146
4.2.1Integration150
4.2.2Rollenklärung155
4.2.3Kompetenzentwicklung der Angehörigen159
4.2.4Entlastung der Angehörigen163
4.3Kommunikationsbeteiligte167
4.3.1Patienten167
4.3.2Angehörige168
4.3.3Ärzte und Pflegepersonal171
4.3.4Weitere Experten und Institutionen172
4.4Kommunikationswege174
4.4.1Persönliche Kommunikation178
4.4.2Massenmediale Angebote179
4.4.3Onlineangebote181
4.4.4Social Media und Foren182
Literatur185
5 Fazit199
5.1Transdisziplinäre Forschungsperspektiven200
5.2Praktische Implikationen204
Literatur208

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