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Die Steuerungskennzahl EVA im internationalen Vergleich

AutorMelvin Ehrmann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl199 Seiten
ISBN9783836627368
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: „Es ist nicht nachzuvollziehen, wenn Konzerne Rekordgewinne melden und zugleich ankündigen, dass sie Tausende von Arbeitsplätzen streichen“. Dieses Zitat von Wendelin Wiedeking, dem Vorstandsvorsitzenden eines der größten deutschen Unternehmen, dem Porsche-Konzern symbolisiert die gesamte Informationsasymmetrie, die zwischen der Unternehmensleitung, den Arbeitnehmern und dem Kapitalmarkt besteht. Dabei sind alle drei Parteien Teil eines umfassenden Wirtschaftskreislaufs, in dem ein Bestandteil jeweils von den Anderen abhängt. Diese, auf schlechte Kommunikation zurückzuführenden, Informationsunterschiede werden großteils durch den internen und externen Einsatz von falschen Kennzahlen verursacht. Die Unternehmensleitung versucht damit den Erfolg gegenüber den Eigentümern durch hohe absolute Ergebnisse und Renditen besser zu vermarkten. Dazu werden handels- und steuerrechtlich bedingte Gewinne, wie der Jahresüberschuss oder der Gewinn vor Steuern publiziert. Kosten aus den Verzinsungsansprüchen der Eigentümer und aus den Steuerforderungen des Fiskus werden dabei vernachlässigt. Somit gehen zum Beispiel die Mitarbeiter aber auch Manager wie Wendelin Wiedeking von einer Wertgenerierung des Unternehmens aus, die wesentlich höher ausfällt als der wirkliche Wertzuwachs. Gleichzeitig haben diese Kennzahlen für die Eigenkapitalgeber, deren Ziel die Unternehmenswertsteigerung ist, keine Aussagekraft. Auch können diese Steuerungsgrößen unternehmensintern zu Verhaltensanreizen führen, die mit den Anforderungen des Kapitalmarktes nicht übereinstimmen. Die erläuterten Informationsasymmetrien können mit dem Konzept des Economic Value Added (EVA) gemildert werden. Der EVA wird dabei gleichzeitig zur zielkongruenten Unternehmenssteuerung und zu Zwecken der Unternehmensbewertung verwendet. Der ermittelte periodische Gewinn stellt dabei die tatsächliche Wertveränderung des Unternehmens dar. Die folgende Studie ist deshalb auf Basis des EVA aufgebaut und soll folgende Fragen beantworten: Schaffen oder vernichten die Unternehmen Wert? Ist diese theoretische Kennzahl für die Eigentümer am Kapitalmarkt relevant? Und welche Faktoren beeinflussen den Wert des Unternehmens? Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird zuerst das Konzept des EVA dargestellt. Anschließend werden die Berechnungsformel und die einzelnen enthaltenen Komponenten erläutert. Mit der Offenlegung von Vor- und Nachteilen des Konzepts wird der theoretische Teil abgeschlossen. [...]

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