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Die (Un-)Ordnung des Mittelfelds. Satzgliedstellung im Deutschen

AutorAndrea Kluge
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656974468
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Satzgliedstellung innerhalb des topologischen Mittelfelds, ausgehend von Sätzen in deutscher Sprache. Dazu gebe ich einführend eine kurze Übersicht zu den topologischen Feldern im Allgemeinen und beschreibe im Folgenden, was für syntaktische Funktionen dem Mittelfeld vorbehalten sind und inwiefern sich bereits dort Einteilungsschwierigkeiten ergeben können. Im direkten Anschluss an diese grundlegende Herangehensweise in den grammatikalischen Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich auf deskriptive Art und Weise der Fragestellung nachgehen, inwiefern die Satzgliedreihenfolge der im Mittelfeld auftretenden syntaktischen Funktionen bereits eindeutig festgelegt ist bzw. welche tendenziellen Faktoren sich hinsichtlich der Besetzung des Mittelfeldes in der von mir verwendeten Sekundärliteratur bisher gefunden lassen haben. Dieser Aspekt wird in der linguistischen Literatur nicht erst seit jüngster Zeit mit großer Aufmerksamkeit und regem Interesse, teilweise jedoch auch sehr uneinheitlich und insgesamt noch mit vielen ungeklärten und komplizierten Regelungen betrachtet. Denn gerade die Abfolgeregularität innerhalb des nicht selten reich besetzten Mittelfelds ist von jeweils verschiedenen sowohl grammatischen als auch pragmatischen Faktoren abhängig. Am ausführlichsten gehe ich dabei auf die Befunde der IDS-Grammatik zur Satzstellungsregelung der Komplemente innerhalb des Mittelfeldes ein, da diese Beschreibung sehr detailliert ausfällt. Die Mehrzahl der jeweiligen Beispielsätze aus der von mir verwendeten Sekundärliteratur habe ich dabei nicht immer wortwörtlich übernommen, sondern mir in den meisten Fällen eigene, alternative Beispielsätze überlegt, um ein wenig Abwechslung ins Spiel zu bringen.

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