Inhaltsverzeichnis | 6 |
Einleitung: Angewiesenheit und Anerkennung | 10 |
I. Das Soziale im Spannungsverhältnis zur kapitalistischen Ökonomie | 14 |
A1. Die kapitalistische Ökonomie ist zum Zwecke ihrer Modernisierung auf das Soziale angewiesen – Das sozialpolitische Prinzip | 16 |
A2. Die Ökonomie braucht die soziale Reproduktion – Care als gesellschaftliche Kraft | 21 |
A3. Gesellschaft und Ökonomie sind darauf angewiesen, dass sich ein sozialer Zusammenhalt in der Gesellschaft herausbildet – Das Prinzip der sozialen Integration | 24 |
A4. Das Soziale ist Voraussetzung der Demokratie | 28 |
A5. Die Gesellschaft braucht eine ökonomische Wachstumsformel, die eng mit dem Sozialen verknüpft ist | 33 |
A6. Der Klimadiskurs muss auch sozial geführt werden | 37 |
A7. Bildung braucht eine soziale Durchdringung | 41 |
A8. Die Migrationsfrage ist auf die Integrationskraft des Sozialen angewiesen | 46 |
A9. In der Dialektik von Globalem und Lokalem wird das Soziale zur Konfliktarena und mithin politisch | 53 |
II. Die Angewiesenheit der Gesellschaft auf die Soziale Arbeit | 60 |
A10. Die Sozialpädagogik/Sozialarbeit ist die gesellschaftliche Reaktion auf die Bewältigungstatsache | 64 |
A11. Eine klassische Begründung der Sozialen Arbeit, die wir auch heute noch verwenden können: „Die sozialpädagogische Verlegenheit der industriekapitalistischen Moderne“ | 70 |
A12. Soziale Integration ist auch der gesellschaftliche Kern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik – Sekundäre Integration | 74 |
A13. Die Soziale Arbeit leistet einen zentralen Beitrag zur Entwicklung einer sozialen Infrastruktur | 79 |
A14. Die sozialstaatliche Gesellschaft braucht zu ihrer sozialökonomischen Erneuerung gemeinwohlorientierte Initiativen und dabei auch die Soziale Arbeit | 83 |
A15. Die Soziale Arbeit kann einen Zugang zu sozialen und kulturellen Zwischenwelten eröffnen | 88 |
A16. Die Angewiesenheit der Gesellschaft auf die Soziale Arbeit wird verdeckt durch deren geschlechtstypische Konnotation – Öffnende Perspektiven | 95 |
A17. Die Soziale Arbeit kann einen Beitrag zur „Verbreiterung“ der Demokratie leisten | 104 |
A18. Die Soziale Arbeit verfügt über geeignete Präventionsräume für die Eindämmung rechtsextremer Strömungen | 115 |
A19. Die Soziale Arbeit ist ein Seismograph für verdeckte und verschwiegene soziale Probleme | 121 |
A20. Die Soziale Arbeit verfügt über ein besonderes „Umgangswissen“ – Sozialpädagogik/Sozialarbeit als transdisziplinäre Sozialwissenschaft | 128 |
A21. Die Soziale Arbeit kann Ergebnisse sozialer Bewegungen infrastrukturell transformieren | 135 |
A22. Die Soziale Arbeit kann die soziale Verlegenheit der Schule praktisch thematisieren | 147 |
A23. In der Sozialen Arbeit können sich besondere Formen sozialen Lernens entwickeln | 157 |
A24. Sich neu behaupten müssen – Die Soziale Arbeit hat dem humantechnologischen Gesundheitsdiskurs einiges entgegenzusetzen | 171 |
A25. Dadurch, dass sie in der Lage ist, die Bruchstelle zwischen Toleranz und Respekt praktisch zu thematisieren, kann die Soziale Arbeit Leitpunkte im Migrationsdiskurs setzen | 181 |
A26. Die Soziale Arbeit wird in der zukünftigen Arbeitsgesellschaft besonders gebraucht | 186 |
A27. Der demografische Wandel und die damit einhergehende Aufwertung des Alters und der Kultur der Sorge kann die Soziale Arbeit als soziale Leitdisziplin ins Spiel bringen | 193 |
A28. Die Soziale Arbeit hat ihre politische Geschichte und darin einen „roten Faden“ – Kapitalistische Verstrickung, Konflikt, Parteilichkeit und Emanzipation | 206 |
A29. Wie Transnationalität zur reflexiven Kategorie der Sozialarbeit werden kann | 215 |
A30. Die Soziale Arbeit kann sich in der Perspektive sozialpolitischer Wiedergewinnung und sozialer Nachhaltigkeit erneuern | 222 |
Literatur | 229 |