Inhalt | 6 |
Abkürzungen | 10 |
Vorwort | 12 |
Die Zukunft auf dem Tisch.Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen:eine Einführung | 14 |
Zur Notwendigkeit dieses Buches | 15 |
Die Ernährung von morgen | 18 |
Hunger-Alpträume, Überfluss-Visionen und dieHonigkuchenland-Utopie.Bausteine zu einer Geschichte der Emährungsprognostik' | 19 |
Typen der Vorhersage | 22 |
Streüzüge durch die Geschichte der Eruährungsproguostik | 24 |
Literatur | 36 |
Nachhaltige Ernährung außer Haus - der Essalltag vonmorgen | 39 |
VergeseUschaftung der Ernährung | 40 |
Trends in der Außer-Haus-Verpßegung | 42 |
Herausforderungen an die AuOer-Haus-Verpßegong | 44 |
Zusammenfassung und Ausblick | 51 |
Literatur | 52 |
Es geht um die Wurst.Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft tierischer Kost | 54 |
Von Zeus zur Bockwurst. Zur Geschichte des Fleisches | 54 |
Die deutsche Entwicklung im internationalen Vergleich | 62 |
Globale Trends Im Verbrauch tierischer N abrungsmlttel | 63 |
Die Eigendynamik des Ernährungswandels | 66 |
Die Zukunft des F1eis.hgeistes | 67 |
Literatur | 69 |
Vorwärts zum Ursprung.Gesellschaftliche Megatrends und ihre Auswirkungen auf eineVeränderung unserer Esskulturen | 73 |
Technische Emährungsfantasien versns Zukunftsforschung | 73 |
Megatrends und normative Implikationen der Zukunftsforschung | 75 |
Food Trends: Lösungsstrategien ilir spezifische Ernährungsprobleme | 77 |
Wirtschafts- und Klimakrise leiten eine .ub.tantieDe Ernährung.wende ein | 81 |
Literatur | 83 |
Ernährung - Krisen - Zukunft.Aspekte einer politischen Anthropologie des Essens und Trinkens | 85 |
Kernthesen | 86 |
Zur Entwicklung von Unterentwicklung | 87 |
"Deine Stimme gegenArmut"? | 91 |
Krisen und Ernährung | 96 |
Ernährung und Zukunft | 98 |
Literatur | 101 |
Neue gesellschaftliche Leitbilder für nachhaltigeErnährungsweisen - Wer sind die "Lohas" undwas können sie für den Essalltag bewirken? | 103 |
Wer oder was sind die ,,Lohas"? Der Begriff und eine erste Annäherung | 103 |
Öko-Bewegte versus "Bio-Schickeria" -Die Eigen- und AuOenwahrnehmung der Lohas | 106 |
Politischer Konsum mit Vorbildfunktion, Nobel-Ökoecke oder kurzerHype? Welches gesellschaftliche Veränderungspotenzial ist von Lohas zuerwarten? | 114 |
Literatur | 116 |
Essen im Spannungsfeldvon Individuum und Gesellschaft | 119 |
Essen als individuelle Freiheit - Essen als sozialer Zwang | 120 |
Gesundheitsgerechtes Essen als Zwang: der Ansatz von Norbert EUas | 121 |
Individualisierung und Pluralisierung | 123 |
Die Funktion neuer Zwänge: einige Interpretationsfolien | 125 |
Die Ansätze von Foucault | 126 |
Gesundheitsförderung als Zwang | 130 |
Das stahlharte Gehäuse der Moderne oder gnostische Weltsichtverengung | 131 |
Literatur | 133 |
Fürsorgepßicht des Staates? | 134 |
Scblussfolgerung | 136 |
Globaler Ernährungswandel zwischen Hunger undÜbergewicht | 137 |
Einleitung | 137 |
Globaler Ernihrungawandel: Nutrition Trana:ition | 138 |
Das globale Hungerproblem | 144 |
Hunger und Übergewicht = Double Burden | 153 |
Was bleibt zu tun - was kann getan werden? | 156 |
Literatur | 157 |
Klimagerechtigkeit und Esskultur - oder "Lerne Tofuwürstelieben!" | 160 |
Kritik der gesellschaftlichen Ernährungsverhältnisse | 162 |
Klima beeinßussende Landwirtschaft | 163 |
Nur noch wir selbst können uns retten | 168 |
Klimagerechte Globalisierung: das Subsidiaritätsprinzip | 170 |
Lob der Massen | 171 |
Kategorischer Imperativ und realer Genuss einer klimafreundlichenErnährungspraxis | 174 |
Grenzen ökologischen Handelns | 176 |
Literatur | 177 |
Ernährungssozialisation und -bildung und die Entstehungeiner "kulinarischen Vernunft" | 179 |
Einleitung | 179 |
Ernährungsbildung' - warum, wie, für wen? | 181 |
Foigerungen für die Ernährungsbildung | 183 |
Wer oder was muss geändert werden? Verhaltens- oderVerhältnisorientierung | 184 |
Wer darf bestimmen, was gelehrt wird? | 186 |
Exkurs: Ernährung.bildung und kulinarische Vernunft | 187 |
Ausblick | 192 |
Literatur | 193 |
Der ErnährungsaUtag im Wandel und die Frage der Steuerungvon Konsummustern | 195 |
Die Komplexität von Ernährungspraktiken | 195 |
Der Ernährungsalltag im gesellschaftlichen Wandel | 199 |
Die Dialektik von Wandel und Stabilität: am Beispiel der Mahlzeit | 200 |
Essen in der Risikogesellschaft | 202 |
Sind Ernährungspraktiken .teuerbar? | 205 |
Literatur | 209 |
Lebensmittel- Technik, Trends und Traditionen | 211 |
Genuss und Ernährung aus naturwissenschaftlicher Perspektive | 212 |
Einleitung | 212 |
Küchenwissen als ein Beitrag zur "gesunden Ernährung"? | 214 |
Zusammenhänge zwischen Ernährung.fragen und täglicher KüchenprBIis | 216 |
Ist die "Lust auf Essen" ein adäquater Ausdruck tür den Nährstoffbedarf? | 217 |
Lebensmittel als spannendes Experimentierfeld | 218 |
Weitere Carotinoide | 225 |
Konsequenzen für eine "gesunde" Ernährung aus interdisziplinärer Sicht | 226 |
Konklusion: Warum Natur-, Kultur-, Geisteswissenschaften und Köche zusammenfindenmüssen | 229 |
Literatur | 230 |
Was macht die Genomforschung mit der Mahlzeit? | 232 |
Der ganz frühe Anfang | 232 |
Laktose-Unverträglichkeit | 233 |
Genom und Mahlzeit - ein echtes Wechselspiel | 234 |
WorauffuOen Mahlzeitenempfehlungen? | 235 |
Gendiagnosüsch fundierte Mahlzeiten - Chancen und Nutzen | 236 |
Genetisch begründbarer Individualismus - künftig auch am Familientisch? | 236 |
Woran arbeitet die weltweite Nutrigenomics-Forscbung aktueU? | 238 |
Was sagt die Bevölkerung zur Gendiagnostik für Ernährungszwecke? | 238 |
Aufgaben für die Gegenwart: Im interdisziplinären Dialog nach Antwortensuchen | 239 |
Aufgabe Iür die Zukunft: Ein interdisziplinäres Gegenstück | 240 |
Literatur | 243 |
Snack Talk - Wie (funktionalisierte) Lebensmittel mit uns"reden" | 244 |
Die Anfänge: Kaufhäuser schaffen ihre Tresen ab | 246 |
Antwortende Näheterte | 248 |
Körperzahlenmagie | 251 |
Körperbildung oder Körperblindheit? - Lebensmittel als Spielzeuge | 253 |
Literatur | 258 |
"Mit Liebe gekocht ... " - Zur Kommunikation vonEmotionen im kulinarischen Kontext' | 260 |
Die kommunikative Komplexität von Verzehrsituationen | 260 |
"Ich rUhle mich! Ich bin!"' | 262 |
Emotionen zwischen Atmosphäre und Arbeit | 265 |
"Ein Gefühl von wohliger Umsorgtheit hegleitet uns mit jedem Gang."' | 267 |
,.DIe KineheD In NaehblU'l Garten leluneebD immer b..er ..... | 272 |
Schlussbemerkung | 273 |
Literatur | 274 |
Gegenwärtige Foodtrends und ihr Einfluss auf zukünftigeEntwicklungen | 276 |
Herr Gahmann, wie würden Sie das Profil von Nestle zusammenfassen? | 276 |
Wie stellt sich der Konzern auf die Herausforderungen der Zukunft ein? | 276 |
Bleiben wir für einen Moment in Westeuropa. Wo sehen Sie die Trends, dieunsere Ernährung in den nächsten Jahrzehnten bestimmen werden? | 277 |
Nennen Sie doch mal ein Beispiel | 277 |
Wann hat dieses Umdenken seinen Anfang genommen? | 279 |
Wo liegen die Schwerpunkte bei der Wasserpolitik der Zukunft? | 283 |
Die Ernährung und die Zukunft der Landwirtschaft | 287 |
Prinz Löwenstein, wo sehen Sie unsere Esskultur in 20 Jahren? | 287 |
Also erst einmal eine positive Perspektive? | 287 |
Wie könnten solche Projekte aussehen? | 290 |
Ist der gegenwärtige Aufwärtstrend für Bioprodukte ein Anzeichen für einenachhaltige Veränderung des Bewusstseins? | 292 |
Kultursensitive Elternarbeit in der GesundheitsfOrderungund Übergewichtsprävention bei Kindern an Beispielenaus dem ModeUvorhaben "Besser essen. Mehr bewegen.KINDERLEICHT-Regionen" | 294 |
Einleitung | 294 |
Das Modellvorhahen "Besser essen. Mehr hewegen. KINDERLEICHTRegionen" | 295 |
Kultursensitivitit in der Gesundheitsförderung undÜbergewichtsprivention | 296 |
Kultursensitivität in der Maßnahmendurchführung | 300 |
Kultunensitivität in der Maßnahmenkonzeption und -planung | 303 |
Zusammenfiihrung der Perspektiven | 305 |
Ausblick | 306 |
Literatur | 308 |
Perspektiven der Ernährungspraxis | 310 |
Von der "Macht der Defaults" und vom "sanften Stupsen":Verhaltensökonomische Erkenntnisse als Impulse für eineeffektive Emährungspolitik | 311 |
Ein neues Bild vom Konsumenten | 311 |
Verhaltensökonomische Erkenntnisse im Bereich "gesundeErnährungsweise" | 314 |
Konsequenzen für eine evidenzbasierte Ernäbrungspolitik | 319 |
Literatur | 322 |
Wer kocht, wenn Mutter arbeitet?Erwerbsbeteiligung von Frauen und ihr Einfluss auf die Arrangementsfamilialer Emährungsversorgung | 325 |
Einleitung | 325 |
Durchführung der Untersuchung | 326 |
Ergebnisse der Zeitbudgeterhebung 2001/2002 | 327 |
Ergebnisse der qualitativen Interviewbefragung | 328 |
Diskussion und Schlussfolgerungen | 338 |
Literatur | 340 |
Von der Kulinaristik zur alimentären Praxis - von derÄsthetik zur Aisthesis. Ethnographische Einsichten in denEssalltag von Grundschulkindern | 341 |
Forschungsskizze: "Essen in der Schule. Ein kultureller (Ver-)Handlungsraum von Gewicht" | 341 |
Gesundheits- und Ernährungsdislrurse | 342 |
Resümee: Vom Was zum W", alimentärer Alltagskulturen | 358 |
Literatur | 359 |
Plädoyer rdr eine veränderte Ernährung und Esskultur | 360 |
Bewussterer und haushälterischerer Umgang mit Lebensmitteln | 361 |
Ökologischer produzieren und konsumieren | 363 |
Sozial und ethisch verantwortlicher produzieren und konsumieren | 365 |
Gesünder essen und trinken | 366 |
Auf Qualität statt Quantität setzen | 368 |
Häufiger gemeinsam essen | 370 |
Literatur | 373 |
Ernährungsökologie: ein integrativer Ansatz fürErnährungsforschung und -praxis | 375 |
Historie der Ernährungsökologie | 376 |
Konzeptioneller Hintergrund der Ernährung.ökologie | 376 |
Methodische Elemente der Ernihrungsökologie | 381 |
Ernährungsökologie als komplementärer Ansatz in derErnährungsforschung - ein Aushlick | 385 |
Fazit | 387 |
Literatur | 388 |
Querschnitt - Die Tagung im Überblick | 391 |
Der Essalltag von morgen: Chancen, Risiken,Gestaltungsräume | 392 |
Einleitung | 392 |
Der Essalltag von morgen als Feld interdisziplinärer Ernährungsforschung | 404 |
Literatur | 406 |
Autorinnen und Autoren | 408 |
Wir über uns | 422 |