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Diskursanalyse. Konstruktion von Angst durch Massenmedien

AutorMichelle Trautmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783668988873
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Forschungspraxis der Datenerhebung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der letzten Jahre haben sich terroristische Anschläge gehäuft - dies gilt insbesondere für die Anschläge des sogenannten 'islamischen Staates' auf den europäischen Kontinent. Ausgehend von den Ereignissen der terroristischen Anschläge und ihrer medialen Aufarbeitung befasst sich diese Arbeit mit Angstdiskursen in den Massenmedien. Die Terroranschläge von Paris im November 2015 stellen den verheerendsten Anschlag in Europa seit 2004 dar und erfuhren daher die größte mediale Aufmerksamkeit. Daher soll die Anschlagsreihe in dieser Arbeit genauer analysiert werden. Sie stellen hierbei das zu untersuchende Diskursereignis dar, von welchem angenommen wird, dass es einen strukturierenden Einfluss auf den Angstdiskurs ausübt. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet, ob (bzw. wie) Angst im institutionellen Feld der Massenmedien konstruiert wird. Grundlage der Untersuchung stellt die Diskurstheorie dar, durch welche sich die Wahl der wissenssoziologischen Diskursanalyse für das methodische Vorgehen erschließt. Betrachtet wird der Zeitraum vom 13.11.2015, an dem die ersten Anschläge begangen wurden, bis eine Woche danach, dem 20.11.2015. Die Analyse basiert auf je einem Artikel pro Tag für sechs zuvor ausgewählte Online-Medien, welche verschiedenen politischen Ausrichtungen zuzuordnen sind. Bezüglich der Methode wird eine Strukturanalyse der Texte durchgeführt und anschließend das Codierungsprogramm MAXQDA verwendet, um eine Untersuchung anhand eines vorher entwickelten Kategoriensystems durchzuführen. Der Fokus liegt hierbei auf den in den Texten enthaltenen Angstdiskursen. Anschließend werden die Ergebnisse der vorgenommenen Analyse dargelegt. Hierauf folgt eine Analyse der vorliegenden Ergebnisse mit Interpretation der Befunde sowie einer Rückbindung zur Fragestellung, ob Massenmedien zur Konstruktion von Angst beitragen.

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