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E-Book

Dissoziative Bewusstseinsstörungen

Grundlagen, Klinik, Therapie

VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl469 Seiten
ISBN9783608290271
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,99 EUR
Flucht aus dem eigenen Bewusstsein Dissoziative Bewusstseinsstörungen sind ein hochrelevantes Thema, das gerade durch die Traumaforschung der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen und sich rasant weiterentwickelt hat. Die grundlegend überarbeitete 2. Auflage des Handbuchs gibt eine umfassende Übersicht zum gegenwärtigen Stand von Theorie, Klinik und Therapie. Das Buch führt in die neurobiologischen und kognitionspsychologischen Grundlagen veränderter Bewusstseinszustände ein. Es erklärt ätiologische Modelle sowie Fragen der Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Klassifikation. Verschiedene Störungsbilder, wie Amnesien, Depersonalisation, dissoziative Anfälle, Fugue, Trance-Zustände und Dissoziative Identitätsstörung werden ausführlich dargestellt. Dabei sind den Herausgebern aktuelle Therapieansätze und ein integratives Verständnis, das psychodynamische wie kognitionspsychologische Ansätze gleichermaßen einbezieht, besonders wichtig. Ein namhaftes Team nationaler und internationaler Autorinnen und Autoren, die auf dem Gebiet veränderter und gestörter Bewusstseinszustände seit vielen Jahren wissenschaftlich und klinisch tätig sind, bürgt für eine Abhandlung des gesamten Spektrums der dissoziativen Störungen auf dem allerneusten Stand. Keywords: Dissoziation, Dissoziative Störungen, Depersonalisation, Trauma, Trance, Amnesien, Fugue, Dissoziative Identitätsstörung, Multiple Persönlichkeit, Konversionsstörungen

Annegret Eckhardt-Henn, Prof. Dr. med., Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt, Außerplanmäßige Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Tübingen. Prof. Dr. med. Carsten Spitzer studierte Medizin in Aachen und Lübeck. Er promovierte bei Prof. Dr. Harald J. Freyberger (einem der Gründungsherausgeber dieser Zeitschrift) zu Patienten mit Konversionsstörungen und beschäftigt sich seither klinisch und wissenschaftlich mit dem Konstrukt der Dissoziation und der Psychotraumatologie.  Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leitete er von 2012 bis 2019 als Ärztlicher Direktor das Fachklinikum Tiefenbrunn; seit Mai 2019 ist er Ordinarius für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Rostock.  Seine klinischen und wissenschaftlichen Interessen gelten den dissoziativen und Konversionsstörungen, dem Zusammenhang von traumatischen Erfahrungen, insbesondere Kindheitstraumatisierungen, und körperlichen Erkrankungen, den Auswirkungen von traumatischen Belastungen auf die Persönlichkeitsentwicklung sowie Persönlichkeitsstörungen, insbesondere der Borderline-Pathologie.  2006 wurde er mit dem Morton Prince Award der International Society for the Study of Dissociation als Anerkennung für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Dissoziation ausgezeichnet.  Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 300 Publikationen. Neben Mitgliedschaften in zahlreichen Fachgesellschaften ist er Mitherausgeber der Fachzeitschriften  Trauma & Gewalt und Psychodynamische Psychotherapie (Klett-Cotta) sowie Psychotherapeut (Springer). Ursula Gast, PD Dr. med., ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Psychoanalytikerin; von 2004 bis 2009 Chefärztin der Klinik für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin in Bielefeld, jetzt niedergelassen in Mittelangeln bei Flensburg. Ihre Homepage finden Sie unter: www.ursula-gast.de Christel Lüdecke, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie. Chefärztin im Bereich Allgemeinpsychiatrie - Sucht am Asklepios Fachklinikum Göttigen. Schwerpunke: Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Psychotraumatologie. Wolfgang Wöller, Priv.-Doz. Dr. med., Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytiker (DGPT, DPG) und Lehranalytiker, EMDR-Supervisor (EMDRIA). Bis Ende 2017 Dozent an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dozent am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Düsseldorf. Bis Ende 2017 Ärztlicher Direktor und Leitender Abteilungsarzt der Abteilung mit Schwerpunkt Traumafolgeerkrankungen und Essstörungen der Rhein-Klinik Bad Honnef. Seit 2018 Fortsetzung der Lehr- und Forschungsaktivitäten im Rahmen von TraumaAid Deutschland (Ruanda-Projekt) sowie freie Vortrags- und Publikationstätigkeit. Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Sven Olaf Hoffmann ist einer der bekanntesten Vertreter der Psychodynamischen Psychotherapie in Deutschland - mit einer knapp 50-jährigen Berufserfahrung als Psychotherapeut, Hochschullehrer und Forscher. Er war von 1982 bis 2004 Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Mainz, von 1998 bis 2003 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats nach dem PsychThG bei der BÄK und Mitautor der ersten Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von Angsterkrankungen. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Angststörungen, somatoforme Störungen, chronischer Schmerz; stationäre Psychotherapie; Psychodynamische Psychotherapie. Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), deren Vorsitzender 2000-2002.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Vorwort6
Anschriften der Autoren10
Inhalt14
I. Theorie und Grundlagen22
Ideengeschichte22
1 Die Geschichte der traumabedingten Dissoziation unter besonderer Berücksichtigung der Dissoziativen Identitätsstörung24
1.1 Das 19. Jahrhundert26
1.2 Das 20. Jahrhundert29
1.3 Die 1980er-Jahre32
1.4 Die 1990er-Jahre33
1.5 Das 21. Jahrhundert35
1.6 Zusammenfassung38
2 Konversion, Dissoziation und Somatisierung – Abgrenzbare dynamische Modelle mit Schnittmenge44
2.1 Die phänomenologische Überschneidung des Hysteriekonzepts mit dem der Dissoziation46
2.2 Die Dissoziation und der »hysterische Modus«47
2.3 Dissoziation und Konversion48
2.4 Das Konzept der Somatisierung51
2.5 Dissoziative Störung, Dissoziative Identitätsstörung, Histrionische Persönlichkeitsstörung Borderline-Persönlichkeitsstörung und chronische Posttraumatische Belastungsstörung – ein Topf oder viele Störungen?55
2.6 Konvergierende Modellvorstellungen zu den Konzepten von Dissoziation, Konversion und Somatisierung59
3 Dissoziation aus Sicht der anthropologischen Psychiatrie66
3.1 Was ist »anthropologische Psychiatrie«?66
3.2 Assoziation – Dissoziation67
3.3 C. G. Jung70
3.4 Dissoziation: metaphorische Rede auf zwei Ebenen72
3.5 Das Nominalismus-Problem74
3.6 Normative Dissoziation in der Postmoderne76
3.7 Dissoziation als anthropologische Konstante77
Entwicklungspsychologische Perspektiven80
4 Bindung, Bindungstrauma und Dissoziation82
4.1 Einleitung82
4.2 Die Bindungstheorie82
4.3 Bindungstrauma, desorganisierte Bindung und Dissoziation84
4.4 Empirische Befunde und Langzeitstudien90
4.5 Neurobiologie von Bindung und Bindungstrauma91
4.6 Prävention und therapeutische Implikationen93
5 Allgemeines zur pathologischen Dissoziation – strukturelle Dissoziation99
5.1 Einleitung99
5.2 Pathogenetische Modelle105
5.3 Fazit110
Neurobiologie114
6 Strukturelle und funktionelle Veränderungen des zentralen Nervensystems bei Dissoziation116
6.1 Einführung116
6.2 Strukturelle Veränderungen116
6.3 Funktionelle Veränderungen der Hirnaktivität unter Ruhe118
6.4 Symptomprovokation121
6.5 Emotionsverarbeitung124
6.6 Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis125
6.7 Zusammenfassung und Ausblick127
7 Stressinduzierte Analgesie – Dissoziation – Selbstverletzung131
7.1 Dissoziation, Stress und selbstverletzende Verhaltensweisen131
7.2 Neurobiologie von Dissoziation und Selbstverletzungen : stressinduzierte Analgesie132
7.3 Zusammenfassung134
8 Neurochemie und neuroendokrinologische Befunde137
8.1 Glutamatsystem137
8.2 Serotonerges System138
8.3 Adrenerges System und vegetatives Nervensystem139
8.4 Endogenes Opioid-System140
8.5 Hypothalamus-Hypophysen Nebennierenrinde140
8.6 Neuropeptid Y141
8.7 Zusammenfassung142
Psychoanalytische Perspektiven146
9 Dissoziation als spezifische Abwehrfunktion schwerer traumatischer Erlebnisse – eine psychoanalytische Perspektive148
9.1 Einleitung148
9.2 Störungen der Affektregulation152
9.3 Entwicklungsund selbstpsychologische Perspektiven153
9.4 Die Zerstörung der Wirklichkeit: das Trauma in der Objektbeziehung153
9.5 Dissoziation und Bindungsstörungen156
9.6 Traumatische Introjektion – Trauma in der Objektbeziehung159
9.7 Mentalisierungsfähigkeit160
10 Dissoziation – Abwehr – Spaltung: Psychoanalytische Konzeptionen165
10.1 Einleitung165
10.2 Dissoziation als blinder Fleck der Psychoanalyse166
10.3 Grundzüge moderner psychoanalytischer Konzeptionen dissoziativer Prozesse170
10.4 Fazit175
11 Dissoziation und Spaltung aus Sicht der kleinianischen Psychoanalyse177
11.1 Einleitung177
11.2 Dissoziation und Spaltung bei Freud177
11.3 Spaltung und projektive Identifizierung bei Klein178
11.4 Rosenfelds Theorie psychotischer Verwirrtheitszustände181
11.5 Bions Theorie pathologischer kleinteiliger Spaltung182
11.6 Meltzers Unterscheidung aktiver und passiver Spaltung184
11.7 Spaltung und das Konzept der pathologischen Persönlichkeitsorganisationen184
11.8 Steiners Konzept der Orte seelischen Rückzugs185
11.9 Neuere Entwicklungen186
11.10 Zusammenfassung187
Kognitions psychologische Aspekte192
12 Dissoziation und Gedächtnis194
12.1 Zeitliche Unterteilung des Gedächtnisses194
12.2 Inhaltliche Unterteilung des Gedächtnisses195
12.3 Die Hirnebene198
12.4 Dissoziative Amnesien – umweltinduzierte Gedächtnisstörungen199
12.5 Traumamodell der dissoziativen Amnesie und Hirnbildgebung200
12.6 Fazit und Ausblick202
13 Peritraumatische Dissoziation und Informationsverarbeitung207
13.1 Einleitung207
13.2 Trauma und Dissoziation207
13.3 Peritraumatische Dissoziation als Risikofaktor für die Entwicklung einer PTBS210
13.4 Mögliche zugrunde liegende Mechanismen212
13.5 Zusammenfassung und klinische Implikationen217
14 Kritisches zum Dissoziationskonzept aus neuropsychologischer Perspektive226
14.1 Herkunft übermäßiger Symptomdarstellung226
14.2 Beschwerdenvalidierungstests229
14.3 Interpretation des Zusammenhangs zwischen Dissoziation und übermäßiger Symptomdarstellung231
14.4 Schlussfolgerung233
II. Klinik238
Grundlagen238
15 Klassifikatorische Ansätze und Epidemiologie240
15.1 Einleitung240
15.2 Klassifikation in ICD und DSM241
15.3 Alternative Systematiken244
15.4 Epidemiologie247
15.5 Fazit und Ausblick249
16 Testpsychologische Diagnostik253
16.1 Einleitung253
16.2 Relevanz psychometrischer Diagnostik253
16.3 Selbstbeurteilungsskalen255
16.4 Interviewverfahren259
16.5 Methodische Probleme bei der Erfassung von Dissoziation262
16.6 Fazit und Perspektiven263
Dissoziative Störungen266
17 Dissoziative Amnesie und dissoziative Fugue268
17.1 Einleitung268
17.2 Klassifikation268
17.3 Klinische Symptomatik und Diagnostik268
17.4 Komorbidität mit anderen dissoziativen Bewusstseinsstörungen272
17.5 Verlauf und Prognose272
17.6 Ätiopathogenese273
17.7 Behandlung274
18 Dissoziativer Stupor und Trance- und Besessenheitszustände277
18.1 Einleitung277
18.2 Klinik, Diagnostik und Differenzialdiagnosen277
18.3 Epidemiologie, Verlauf und Prognose280
18.4 Ätiopathogenese281
18.5 Kulturelle Aspekte282
18.6 Behandlung284
19 Dissoziative Phänomene und spirituelle Praxis288
19.1 Einleitung288
19.2 Spirituelle Aspekte in der Psychotherapie289
19.3 Religiosität und Spiritualität bei Dissoziativen Störungen291
19.4 Alltagstrance und Erwachen294
19.5 Ich und Selbst im spirituellen Kontext295
19.6 Zusammenfassung297
20 Dissoziative Anfälle300
20.1 Einleitung300
20.2 Klinisches Bild und diagnostische Kriterien300
20.3 Klassifikation304
20.4 Differenzialdiagnose305
20.5 Epidemiologie, Verlauf und Prognose307
20.6 Ätiopathogenese308
20.7 Behandlung310
21 Zur differenzialdiagnostischen und -therapeutischen Bedeutung diskursiver Stile bei dissoziativen versus epileptischen Patienten314
21.1 Einleitung314
21.2 Risiken des Verwechselns und Möglichkeiten der Unterscheidung epileptischer und dissoziativer Anfälle315
21.3 Linguistische Gesprächsanalyse als differenzial-diagnostisches Verfahren316
21.4 Besonderheiten des Beschreibens psychopathologischer Veränderungen durch Epilepsie- bzw. Dissoziationspatienten322
21.5 Aspekte hirnfunktioneller Substrate epileptischer bzw. dissoziativer Störungen324
21.6 Konstellationsmuster epileptischer Störungen mit dissoziativen Störungen326
21.7 Abschließende differenzialdiagnostische und -therapeutische Überlegungen327
21.8 Anhang: Transkriptionskonventionen330
22 Die Dissoziative Identitätsstörung331
22.1 Einleitung331
22.2 Beschreibung des Krankheitsbilds332
22.3 Geschichtlicher Rückblick335
22.4 Entwicklung der Definitionskriterien338
22.5 Theorien zum Entstehen der DIS342
22.6 Prävalenz Dissoziativer Identitätsstörungen346
22.7 Dissoziierte Persönlichkeitsanteile346
22.8 Diagnosestellung348
22.9 Das Strukturierte Klinische Interview für Dissoziative Störungen351
22.10 Durchführung und Anwendung des SKID-D352
22.11 Zusammenfassung356
23 Depersonalisation und Derealisation363
23.1 Abgrenzung Depersonalisation Derealisation von dissoziativen Symptomen363
23.2 Diagnostik und Differenzialdiagnostik365
23.3 Das DepersonalisationsDerealisationssyndrom / die Depersonalisations-Derealisationsstörung366
24 Atypische Formen (Ganser-Syndrom und Pseudologia phantastica)378
24.1 Einleitung378
24.2 Klinik, Diagnostik und Differenzialdiagnosen379
24.3 Epidemiologie, Verlauf und Prognose381
24.4 Ätiopathogenese382
24.5 Behandlung385
25 Dissoziative Bewusstseinsstörungen im Kindes- und Jugendalter389
25.1 Einleitung389
25.2 Prävalenz390
25.3 Dissoziative Phänomene im Kindesalter391
25.4 Ätiologie und Pathogenese393
25.5 Diagnostik und Differenzialdiagnostik394
25.6 Fremd- und Selbstbeurteilungsskalen395
25.7 Psychiatrische Differenzialdiagnosen der dissoziativen Bewusstseinsstörungen396
25.8 Therapie dissoziativer Bewusstseinsstörungen398
Dissoziation bei anderen psychischen Erkrankungen404
26 Akute Belastungsreaktion und Posttraumatische Belastungsstörung406
26.1 Einführung406
26.2 Akute Belastungsreaktion407
26.3 Dissoziation bei der Posttraumatischen Belastungsstörung411
26.4 Dissoziation bei PTBS in der klinischen Praxis416
27 Dissoziation bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung422
27.1 Einleitung422
27.2 Merkmale der BorderlinePersönlichkeitsstörung423
27.3 Prävalenz dissoziativer Symptome bei der BorderlineStörung424
27.4 Neurobiologische Aspekte der Dissoziation bei der Borderline Störung425
27.5 Dissoziation als Abwehrmechanismus und neurobiologischer Regulationsmechanismus426
27.6 Identitätsstörung, dissoziierte Selbstzustände und Bindungsdesorganisation427
27.7 Schluss430
28 Suchterkrankungen434
28.1 Einleitung434
28.2 Dissoziation und Sucht435
28.3 Traumatisierung und Sucht436
28.4 Dissoziation versus Intoxikation438
28.5 Behandlung439
29 Psychotische Störungen und komplexe Dissoziative Störungen: Klinik und Differenzialdiagnose446
29.1 Einleitung446
29.2 Klinisches Bild und diagnostische Kriterien447
29.3 Dissoziative Symptome bei psychotischen Störungen452
29.4 Ein Interaktives Dualitätsmodell454
29.5 Akute dissoziative Störung mit psychotischen Eigenschaften455
29.6 Forensische Aspekte456
30 Delinquenz und forensische Aspekte461
30.1 Einleitung461
30.2 Dissoziation, Aggression und Delinquenz461
30.3 Psychopathie462
30.4 Der Gewaltzirkel464
30.5 Perideliktische Dissoziation465
30.6 Tatbezogene Amnesien467
30.7 Therapeutische Aspekte468
III. Therapie472
31 Akuttherapie und Stabilisierung – Krisenintervention traumatherapeutischer Ansätze474
31.1 Akuttherapie: Wie akut ist akut?475
32 Verhaltenstherapeutische Ansätze bei Dissoziation486
32.1 Verstehen der dissoziativen Symptomatik486
32.2 Erkennen und Beenden dissoziativer Zustände489
32.3 Verbesserung der Emotionsregulation491
32.4 Behandlung der Post traumatischen Belastungsstörung493
33 Der psychodynamische Ansatz zur Behandlung der Dissoziativen Identitätsstörung und anderer schwerer dissoziativer Störungen497
33.1 Einleitung497
33.2 Die Expertenempfehlungen der ISSTD im Überblick497
33.3 Zur wissenschaftlichen Evidenz der Richtlinien500
33.4 Der Rahmen für psychodynamische Psychotherapie – und seine Grenzen502
33.5 Der psychodynamische Ansatz und seine Erweiterung503
33.6 Phasenorientiertes Vorgehen506
33.7 Allgemeingültige psychodynamische Techniken507
33.8 Störungsspezifische Techniken514
33.9 Grenzen der psychodynamischen Techniken520
33.10 Zusammenfassung und Ausblick522
34 Körperpsychotherapie526
34.1 Körperpsychotherapie – Körpertherapie526
34.2 Mototherapie als entwicklungsfördernde Körperpsychotherapie527
34.3 Mototherapie als körperpsychotherapeutisches Verfahren bei dissoziativen Störungen528
35 EMDR und Dissoziation539
35.1 EMDR und Dissoziation – eine besondere Verflechtung539
35.2 Mögliche Erklärungen dieser Auswirkungen von EMDR540
35.3 Anwendung von EMDR bei Patienten mit dissoziativer Störung540
35.4 Unterscheidung zwischen peritraumatischer Dissoziation und bleibender dissoziativer Störung540
35.5 Anwendung von EMDR in Phase 1: Stabilisierung541
35.6 Anwendung von EMDR in der Phase 2: Traumasynthese543
35.7 Anwendung von EMDR in der Phase 3: Persönlichkeitsintegration und adaptive Alltagsbewältigung545
36 Pharmakotherapie547
36.1 Beeinflussung dissoziativer Mechanismen547
36.2 Behandlung komorbider Störungen549
36.3 Substanzbedingte Induktion von Dissoziationen552
36.4 Ausblick553
Sachverzeichnis556

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