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Eigenkapitalausstattungen von mittelständischen und großen Unternehmen im Vergleich

AutorFabian Diering
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
ReiheAus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 1073
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783656866176
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl der Kapitalstruktur stellt im Finanzmanagement von Unternehmen eine herausragende und entscheidende Rolle dar. Das Finanzierungsverhalten und die dadurch beeinflusste Größe der Eigenkapitalausstattungen von deutschen Unternehmen werden in der Öffentlichkeit stets kontrovers diskutiert. Formulierungen wie zu niedrige Eigenkapitalquoten deutscher Unternehmen oder erschwerte Bedingungen für den Mittelstand im Vergleich zu Großunternehmen, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren, sind ebenfalls häufig in (Fach)Artikeln und Pressemitteilungen vorzufinden. Die pauschale Forderung seitens der Öffentlichkeit nach einer adäquaten Eigenkapitalausstattung kann nicht zwingend aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht theoretisch abgeleitet werden. In dieser kontrovers geführten Debatte um die Eigenkapitalausstattungen deutscher Unternehmen können ausgewählte Aspekte der Kapitalstrukturtheorien einen wichtigen Beitrag liefern. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist es, auf Grundlage einer empirischen Determinantenforschung zu prüfen, ob die Gültigkeit der Pecking-Order-Theorie (POT), bezogen auf den Mittelstand und die Großunternehmen, aus der Analyse heraus bewiesen werden kann. Die Rechtfertigung für die Wahl der POT ist die grundlegende Annahme von asymmetrisch verteilten Informationen zwischen (Alt)Gesellschaftern und externen Kapitalgebern und das sich daraus resultierende Finanzierungsverhalten der jeweiligen Unternehmen. Es wird vermutet, dass bei mittelständischen Unternehmen diese Informationsasymmetrien besonders ausgeprägt sein könnten mit entsprechenden Folgen für die Eigenkapitalausstattung. Bei Großunternehmen wird hingegen vermutet, dass sie grundsätzlich transparenter sind und daher leichter Zugang zum Kapitalmarkt finden. Im nächsten Kapitel werden Funktionen und Bilanzierungsaspekte des Eigenkapitals genauer beleuchtet. Ferner werden die gängigsten Theorien zur Kapitalstruktur vorgestellt. Hier liegt der Schwerpunkt auf der POT. Kapitel drei beinhaltet die Wahl und Begründung der Unternehmen sowie deren Determinanten. Es folgt eine Darstellung der wichtigsten Daten mit einer anschließenden Regressionsanalyse. Schließlich werden die Ergebnisse kompakt zusammengefasst. Im Anschluss werden Rückschlüsse auf die Aussagekraft der POT basierend auf der vorangegangenen Analyse gezogen. Das fünfte Kapitel schließt die Arbeit mit einer Zusammenfassung ab.

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