Sie sind hier
E-Book

Ein Modell der Investorenstimmung

AutorIngo Peper
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638270755
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Wirtschaftswissenschaften, Abteilung Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Seminar Finanzwirtschaft - Behavioural Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 60er Jahren wurde das Konzept zur Hypothese der effizienten Märkte (EMH1) von Fama entwickelt. Innerhalb dieses Konzeptes werden Finanzmärkte als effizient bezeichnet, wenn die Preise der Wertpapiere dem zu diesem Zeitpunkt verfügbarem Informationsstand entsprechen.2 Es folgten mehrere theoretische Beweise, die, unterstützt von einer großen Anzahl empirischer Studien, die Aussagen der EMH bekräftigten. In den 80er Jahren führten verschiedene Untersuchungen an Finanzmärkten sowie neue theoretische Ansätze zu ersten Zweifeln an der uneingeschränkten Gültigkeit der zentralen Faktoren der EMH, die die Effizienz der Finanzmärkte aufrecht erhalten sollten. Es entwickelte sich ein neuer, alternativer Denkansatz, um die Geschehnisse an den Finanzmärkten zu erklären sowie abzubilden. Dieser neue Ansatz nennt sich Behavioral Finance und bezieht unter psychologischen Gesichtspunkten das mögliche Verhalten von Investoren in die Überlegungen zur Entwicklung von Wertpapierpreisen mit ein. Es wird im Gegensatz zur EMH nicht mehr erwartet, dass ein Markt effizient ist.3 Bestandteil der Theorie der Behavioral Finance sind Modelle zur Art und weise der Wertpapierpreisbildung. In dieser Seminararbeit wird sich mit einem Modell der Investorenstimmung auseinandergesetzt, welches die Zusammenhänge zwischen dem Glauben der Investoren an bestimmte Beobachtungen sowie dessen Zustandekommen und der Wertpapierpreisbildung beschreibt. Das Ziel der Arbeit ist es, das Modell in den Gesamtzusammenhang einzuordnen, es zu beschreiben sowie praktische Anwendungsmöglichkeiten zu erläutern. Dazu werden in einem ersten Schritt einige Grundlagen der EMH erläutert. In einem zweiten Schritt werden empirisch belegte Phänomene an Finanzmärkten sowie psychologische Verhaltensweisen erläutert, die die Basis des Modells bilden. Im Anschluß erfolgt eine informelle und mathematische Beschreibung des Modells sowie abschließend eine darauf aufbauende Eröterung von Möglichkeiten zu Simulationen mit Hilfe des vorgestellten Modells. 1 Die Abkürzung EMH orientiert sich an der englischsprachigen Bezeichnung Efficient Market Hypothesis, da die Theorie an der University of Chicago entwickelt wurde. 2 Vgl. Shleifer, A. (2000), S. 1 sowie Fama, E. (1970). 3 Vgl. Shleifer, A: /(2000), S. 1f.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...