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Eine Analyse zu Martin Walsers 'Ein fliehendes Pferd'

AutorVerena Blümel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783638028622
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Die Novelle. Theorie und Geschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Martin Walsers Novelle 'Ein fliehendes Pferd' halte ich für sein reifstes, sein schönstes und bestes Buch. Diese Geschichte zweier Ehepaare, die sich zufällig während ihrer Ferien in einem Ort am Bodensee treffen, ist das Glanzstück deutscher Prosa dieser Jahre, in dem sich Martin Walser als Meister der Beobachtung und der Psychologie, als Virtuose der Sprache bewährt.' So lobend urteilte der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, als er den Vorabdruck der Walserschen Novelle im Jahr 1978 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung las. Entstanden innerhalb von wenigen Wochen im Sommer 1977 und ab dem 24. Januar 1978 erschienen als Vorabdruck in der FAZ, wurde der Text bereits einen Monat später im Suhrkamp-Verlag als Hardcover veröffentlicht. Die zahlreichen positiven Rezensionen, allen voran die des oben genannten Kritikers trugen wohl auch mit dazu bei, dass die Erstauflage von 25 000 Exemplaren rasch vergriffen war. Bis heute hat Walsers Werk in seiner Beliebtheit nichts eingebüßt, erscheint Ein fliehendes Pferd - inzwischen in der Reihe suhrkamp taschenbuch - doch bereits in der fünfunddreißigsten Auflage. Der Text schildert das zufällige Treffen zweier sehr unterschiedlicher Paare am Bodensee. Studienrat Helmut Halm, sechsundvierzig Jahre alt, und seine Frau Sabine verbringen ihren Urlaub dort. Wie jedes Jahr seit elf Jahren. Doch in diesem Jahr wird ihre Routine gestört. Ein ehemaliger Schul- und Studienkollege Helmuts, Klaus Buch, und seine fast zwanzig Jahre jüngere Frau stehen plötzlich vor ihnen. Die beiden Männer verbindet nichts mehr und sie sind so grundverschieden, wie man es sich nur vorstellen kann. Dennoch gestalten die beiden Paare ihren Urlaub nun gemeinsam. Vielmehr: der dynamische Klaus Buch plant die Tage der Vier. Auf einem Segeltörn schließlich versucht Klaus Helmut davon zu überzeugen, dass es besser sei, Sabine zu verlassen und mit ihm auf die Bahamas zu gehen, einfach auszusteigen. Als ein Sturm aufkommt und Klaus die beiden mit seinem Gehabe in eine riskante Situation bringt, reißt Helmut ihm vor Panik die Pinne aus der Hand und Klaus stürzt vom Boot. Nach diesem Vorfall ist nichts mehr wie zuvor. Zumindest einen Tag lang. Denn: der tot geglaubte Klaus taucht unvermittelt wieder auf. Die folgende Referatsausarbeitung befasst sich in einem ersten Teil mit der Charakterisierung der männlichen Figuren Helmut Halm und Klaus Buch.

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