Inhalt | 6 |
Einführung zur überarbeiteten und erweiterten Auflage | 10 |
1. Sexualpädagogik: Ein Überblick | 13 |
1.1 Begriffsklärungen | 13 |
1.2 Geschichte der Sexualpädagogik als Diskursgeschichte | 14 |
1.3 Gegenstandsbereich der Sexualpädagogik und ihr Bezug zur Sexualwissenschaft | 23 |
1.4 Themen der Sexualpädagogik | 26 |
1.5 Handlungsfelder und Handlungsmodalitäten der Sexualpädagogik | 29 |
1.6 Entwicklungsperspektiven der Sexualpädagogik als Profession | 31 |
2. Was ist Sexualität? | 37 |
2.1 Sexualität ist mehr als Genitalität und körperliche Lust – Sexualität ist aber auch nicht alles im Leben | 37 |
2.2 Ein systematischer Definitionsversuch | 41 |
2.3 Ganzheit und Teilaspekte im sexuellen Erleben | 50 |
3. Spätmoderne Sexualverhältnisse und pädagogische Reflexionen | 52 |
3.1 Verlust der Sonderstellung von Sexualität: Von der Wollust zur Wohllust | 52 |
3.2 Verhandlungsmoral: Vom Ende der Sexualmoral? | 54 |
3.3 Reine Beziehungen und sexuelle Treue | 58 |
3.4 Sexualpädagogik zwischen Überzeugungen, Zwängen und Ansprüchen | 61 |
4. Dimensionen sexueller Identität | 68 |
4.1 Sexualwissenschaftliche Perspektiven auf sexuelle Identitäten | 68 |
4.2 Gesellschaftliche Perspektiven auf sexuelle Identitäten | 70 |
4.3 Sexualethische Perspektiven auf sexuelle Identitäten | 73 |
5. Geschlechteridentitäten und Sexualpädagogik | 75 |
5.1 Vom Wandel des geschlechtsspezifischen Blicks in Sexualität und Gesellschaft | 75 |
5.2 Was meint subjekt- und themenzentrierte Sexualpädagogik? | 84 |
6. Sexuelle Orientierungen: Vom Schubladendenken (Hetero-, Homo-, Bisexualität) zu einer Sexualpädagogik der Vielfalt | 87 |
6.1 Die geltenden sexuellen Orientierungen sind gesellschaftliche Konstrukte | 87 |
6.2 Homosexualität | 88 |
6.3 Bisexualität | 91 |
6.4 Heterosexualität | 92 |
6.5 Arbeit gegen Homonegativität | 93 |
6.6 Schwierigkeiten und Probleme von Jugendlichen mit homosexueller Orientierung | 94 |
6.7 Begleitende Hilfen für homosexuelle Jugendliche | 95 |
6.8 Von der Antidiskriminierungsarbeit zur (Sexual-)Pädagogik der Vielfalt | 96 |
7. Kindersexualität und Sexualpädagogik | 98 |
7.1 Auch Kinder sind sexuell | 98 |
7.2 Kindersexualität, die Hintergründe von Gefährdungsdiskursen und sexuelle Bildung | 111 |
7.3 Sexuelle Bildung von Anfang an | 116 |
8. Jugendsexualität und Sexualpädagogik | 119 |
8.1 Beginn und Formen des sexuellen Verhaltens | 119 |
8.2 Sexualität und Partnerschaft | 120 |
8.3 Jugendsexualität interkulturell | 122 |
8.4 Aufklärungsverhalten Jugendlicher | 123 |
8.5 Sexuelle Gewalt | 123 |
8.6 Massenmedien, Informationstechnologien und Jugendsexualität | 125 |
8.7 Konsequenzen für Sexualerziehung und die Gestaltung von Sexualkultur | 128 |
9. Ethik, Moral und Sexualpädagogik im interkulturellen Kontext | 131 |
9.1 Prozesse der moralischen Pluralisierung im Einwanderungsland Deutschland | 131 |
9.2 Sozialisationserfahrungen von Migrantinnen und Migranten und ihre Auswirkungen auf die Sexualmoral und das Sexualverhalten | 132 |
9.3 Sexuelle Selbstbestimmung als Grundlage einer (auch) kultursensiblen Sexualpädagogik | 136 |
9.4 Umgang mit kulturellen Differenzen | 138 |
9.5 Erziehung und Moralität | 140 |
10. Von der Möglichkeit, sich dem Schatten des Sexuellen auch pädagogisch zu nähern | 149 |
10.1 Worin besteht das Problem? | 149 |
10.2 Wasmeint »Schatten des Sexuellen«? | 150 |
10.3 Was gehört heute zum Schatten und wie reagieren Gesellschaft und herrschende Sexualpädagogik? | 151 |
10.4 Was wissen wir über Gewalt im Schatten des Sexuellen? | 152 |
10.5 Konsequenzen für sexualpädagogisches Tun | 156 |
10.6 Sexualpädagogik als Gewaltprävention: Sexualkulturbildung | 162 |
11. Sexualerziehung in der Schule: Situation und Optionen | 170 |
11.1 Das sexuelle Weltwissen der Kinder ist uneinheitlich, hat insgesamt aber rasant zugenommen | 171 |
11.2 Kinder brauchen zugewandte Eltern und Lehrer/innen, um sich sexuell zu bilden | 171 |
11.3 Grundschulen haben sich auf ihren sexualpädagogischen Erziehungsauftrag noch nicht angemessen eingestellt | 172 |
11.4 Kinder zeigen sich auch in der Grundschule sexuell interessiert | 172 |
11.5 Die Lehrenden fühlen sich dem Thema annähernd gewachsen – auch, wenn sie »Elektrizität und Deichbau lieber unterrichten« | 173 |
11.6 Die einzelne Lehrkraft bestimmt, wie, wann und wo Sexualerziehung stattfindet | 173 |
11.7 Kooperation mit anderen Fachorganisationen: »Die machen das professionell, wir können uns dann rausziehen!« | 173 |
11.8 Qualifizierung der Lehrkräfte im Lehramtsstudium | 174 |
11.9 Wenn die Praxis näher rückt: Die zweite und dritte Ausbildungsphase qualifiziert immerhin eine Minderheit der Lehrerinnen und Lehrer | 174 |
11.10 Die Verantwortlichen betonen die große (und aktuell gewachsene) Bedeutung von Sexualerziehung vor allem in ihrem eigenen Verantwortungsbereich, können aber kaum ein entsprechendes Angebot vorweisen. | 175 |
11.11 Sexualpädagogik und der Umgang mit sexueller Gewalt | 175 |
11.12 Der Glaube ist noch recht verbreitet, dass guter Wille und ein »gesunder« Menschenverstand ausreichen, um Sexualerziehung umzusetzen | 176 |
11.13 Was tun? Eckpunkte für die Optimierung von Sexualerziehung in Grundschulen | 177 |
Literatur | 178 |