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Embryonenforschung und die Würde der Person innerhalb der modernen Biomedizin

AutorVictoria Theis
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783668217881
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Thematik der Embryonenforschung und der damit in Verbindung stehenden Würde der Person. Die enorme Bandbreite der modernen Biomedizin und Humangenetik kann besonders anhand der Embryonenforschung verdeutlicht werden, da hier die Verfügungsgewalt des Menschen über das Leben und die Natur am deutlichsten bemerkbar wird. Zunächst werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen der aktuellen wissenschaftlichen Forschung der modernen Biomedizin dargestellt, um die Definitionen und Begrifflichkeiten daran zu erläutern. Mit den Definitionen der Begrifflichkeiten soll eine Basis geschaffen werden, die es erlaubt, die Zusammenhänge und Inhalte in vollem Umfang verstehen zu können. Das sich anschließende Kapitel verdeutlicht die Problematiken der Embryonenforschung aus moralischer Sicht und gibt einen Einblick in die aktuelle bioethische Meinungsbildung unter allgemeinethischen, philosophischen und theologischen Argumentationsstrukturen. Dabei werden Verbindungen zu Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben, wie dem Grundgesetz, dem Embryonenschutzgesetz und den Leitlinien der Bioethikkonvention der Europäischen Union aufgezeigt. Die Würde der Person wird im nachfolgenden Kapitel mit Hilfe differenzierter Definitionsansätze wie dem utilitaristischen, dem pragmatischen, gesellschaftspolitischen und kategorischen Ansatz beleuchtet. Auch die so genannten SKIP- Argumente, zur Begründung des Schutzes von Embryonen, werden angeführt, um den aktuellen ethischen Meinungsfindungsprozess genauer zu betrachten. Die Position der christlichen Kirchen zur Embryonenforschung erlaubt einen Einblick in die teilweise gegensätzlichen Haltungen der Kirchen untereinander. Abschließend wird aufbauend auf die genannten Argumente und Interpretationsmöglichkeiten eine eigene ethische Meinungsbildung angestrebt, um in einem Fazit noch einmal die wichtigsten Fakten und Ergebnisse zusammenzufassen.

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