Ines Boban Andreas Hinz (Hrsg.): Erfahrungen mit demIndex für Inklusion | 1 |
Impressum | 4 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 8 |
1 Grundlagen | 12 |
Ines Boban und Andreas HinzDer Index für Inklusion – eine Einführung | 12 |
1 Rückblick | 13 |
2 Entwicklung des deutschsprachigen Index für Schulen und weitere Versionen | 13 |
3 Menschenrechte – Orientierung für Inklusion | 17 |
4 Idee des Index – Inklusion als Prozess | 18 |
5 Vorschläge und Materialien des Index | 23 |
6 Schlüsselelemente inklusiver Pädagogik | 33 |
7 Kern inklusiver Pädagogik: Lernprozesse gestalten | 34 |
8 Zwischenfazit | 38 |
Literatur | 39 |
2 Erfahrungen – Schwerpunkt Kindertageseinrichtungen | 44 |
Andrea Platte und Brigitte GronowskiWillkommen?! – Fragen am Anfangder (institutionellen) Bildungslaufbahn | 44 |
1 Willkommen im Index für Inklusion – Willkommen in der inklusiven Kita | 45 |
2 Qualitätsentwicklung zu einer Kita für alle Kinder – ein Neu-Anfang | 47 |
3 Fragen begleiten Anfänge | 52 |
Literatur | 53 |
Jacqueline Erk und Christine SchubertTeilhabe als zentraler Aspekt inklusiver Praxisin der Kita | 54 |
1 Ausgangssituation | 54 |
2 Teilhabe – ein inklusiver Wert | 56 |
3 Gelebte Teilhabe im Alltag | 57 |
4 Teilhabe durch Unterstützung auf allen Ebenen | 59 |
5 Bedeutung von Teilhabe in unserem Veränderungsprozess | 61 |
Literatur | 63 |
Jo Jerg, Sabine Kaiser und Stephan Thalheim„Inklusion als Rahmen, in dem alles,die ganze pädagogische Arbeit abläuft“ –Erfahrungen mit dem Index für Inklusion in vierKindertageseinrichtungen als Teil des Sozialraumsund der Kommune | 64 |
1 Der Index arbeitet mit Fragen (nicht mit Standards) und ermöglicht dadurch einen Dialog, der in den Einrichtungen überwiegend entwicklungsfördernd und öffnend wirkt. Ohne Einführung wirkt der Index jedoch auf den ersten Blick mit seinen vielen Fragen für viele Fachkräfte störrisch, trocken, überfordernd. | 65 |
2 Der Index ist gut geeignet, die Einrichtungssituation im Hinblick auf inklusive Gestaltung und Strukturen zu beleuchten und dadurch die zu bearbeitenden Handlungsfelder zu identifizieren. | 66 |
3 Der Index gibt jedem Team die Möglichkeit, an der eigenen Situation anzusetzen, eigene Themen zum Anlass zu nehmen, um gleichberechtigte Vielfalt als Sinnbild für Inklusion zu entwickeln und dem Interesse näher zu kommen, kein Kind auszugrenzen. Die Indexfragen werden deshalb als Unterstützung einer gemeinsamen Wertebasis und gemeinsamen Handelns in der Kindertagesstätte gesehen. | 67 |
4 Einrichtungen, die schon virulente Probleme benennen können, erhalten durch das systematische Befragen mittels des Index Anregungen, wie offene Fragen lösungsorientiert bearbeitet werden können. | 68 |
5 Vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen in der Frühpädagogik sind zusätzliche Projekte in der Praxis wenig erwünscht. Der Index bietet einen Referenzrahmen für eine inklusive Ausrichtung, in dem andere Konzepte, Herangehensweisen bzw. Methoden wie Lerngeschichten, Sprachförderung etc. eingebunden werden können. Das entlastet die Praxis und schafft Synergieeffekte. | 69 |
6 Der Index zielt darauf, das ‚Zwei-Gruppengebäude‘ von ‚normal‘ und‚ behindert‘ zu überwinden und gemeinsames Spielen, Lernen und Partizipation für jedes Kind in seiner je individuellen Situation zum Ausgangspunkt pädagogischer Arbeit zu nehmen. | 69 |
7 Das Arbeiten mit dem Index regt dazu an, eine andere Perspektive einzunehmen. Es ermöglicht auch eine positive Wertschätzung für das, was an guten Ansätzen in der Einrichtung schon da ist, und hilft, vorhandene Grenzen zu überwinden. | 70 |
8 Der Index kann helfen, die Kooperationsbeziehungen im Sozialraum zu strukturieren und schafft eine Basis für gelingende Vernetzung. Gleichzeitig hilft der Index-Prozess, auch zu lernen, Grenzen zu setzen und Standpunkte zu vertreten, vor allem in Situationen, in denen zusätzliche Unterstützung notwendig wird. | 71 |
9 Die Arbeit mit dem Index und die nachhaltige Umsetzung von entwickelten Lösungsansätzen benötigen Prozessbegleitung und Moderation von außen, um die Prozesse der Inklusionsorientierung in Gang zu halten, sie nicht durch die alltäglichen Herausforderungen aus dem Blick zu verlieren und kleine Schritte systematisch und kontinuierlich entwickeln zu können. | 72 |
10 Die Bereitschaft des Teams, Gewohntes und Alltagstheorien zu hinterfragen, den Alltag zu reflektieren sowie ein eigenes Interesse an qualitativer Weiterentwicklung erweisen sich als hilfreich für eine erfolgreiche, inklusive Prozessbegleitung. | 72 |
Zusammenfassend | 73 |
Literatur | 74 |
3 Erfahrungen – Schwerpunkt Grundschule | 76 |
Christina Lang-Winter und Mark WinterSchul- und Inklusionsentwicklung an derKettelerschule Bonn | 76 |
1 Donnerstag Mittag, 13.15 Uhr im September: 1. Treffen der Inklusionsgruppe des Schuljahres in der Kettelerschule | 76 |
2 Rahmen und Struktur der Arbeit mit dem Index für Inklusion an der Kettelerschule | 78 |
3 Bedeutung des Index für Inklusion für uns und unsere Arbeit in der Kettelerschule | 84 |
Literatur | 85 |
Philine Schubert und Johanna GermerErfahrungen mit dem Index für Inklusion in derKinderschule Bremen | 86 |
1 Die Kinderschule in Bremen | 86 |
2 Erfahrungen mit dem Index an der Kinderschule in Bremen | 89 |
3 Die Schulsituation beleuchten | 89 |
4 Kontinuität in der Arbeit mit dem Index als Schulentwicklungsinstrument | 91 |
5 Meilenstein Tagung „vielfalt leben: inklusion“ | 92 |
6 Meilenstein „Inklusionstag“ | 92 |
7 Inklusion als Thema beim Bundestreffen Freier Alternativschulen – Netzwerk stärkt | 93 |
8 Inklusion als Möglichkeitsraum für Freundschaftsentwicklung | 94 |
9 Das Projekt „Ich, ich, ich“ | 95 |
10 Der Nordstern Index für Inklusion – viel ist ‚da‘ und viel bleibt zu tun | 96 |
Literatur | 97 |
Anke GrafeMit dem Index für Inklusion ein Leitbild entwickeln –erste Schritte zur inklusiven Schule in Buchholz | 99 |
1 Wege entstehen beim Gehen – von der Kooperation zur Inklusion | 99 |
2 System allgemeine und Förderschule – Paradoxien in der Zusammenarbeit und erste Ideen | 99 |
3 Vom Impuls zu den ersten Schritten | 101 |
4 Ergebnis | 106 |
Literatur | 107 |
Raymund Elfring und Georg HermannsPädagogik der Vielfalt als Entwicklungschance –auf dem Weg zum Gemeinsamen Lernen in Stolberg | 108 |
1 Pädagogik der Vielfalt als Entwicklungschance – Schritte zur Inklusion | 108 |
2 Öffnung des laufenden Entwicklungsprozesses der Förderschule für alle Grundschulen der Region Stolbergmit dem Index | 109 |
3 Regionale Bildungsinitiative Stolberg | 110 |
4 Weitere Entwicklung | 113 |
5 Fazit | 119 |
Literatur | 119 |
Dörte Fandrey, Britta Funda, Petra Gutsche,Corinna Havenstein und Christiane Winter-WitschurkeDer Index für Inklusion in Schulen, Schulbegleitungund Fortbildung in Schulen im Pilotprojekt„Inklusive Grundschule“ in Brandenburg | 120 |
1 Perspektive des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) | 121 |
2 Perspektive der Beraterinnen | 123 |
3 Perspektive der Schule | 128 |
Literatur | 129 |
Irene Gebhardt und Angela GredlerDer Index für Inklusion als Basis für Vernetzung vonBildungseinrichtungen und die inklusive Entwicklungder Gemeinde | 130 |
1 Einleitung | 130 |
2 Der Index als Basis für Vernetzung der Bildungseinrichtungen | 132 |
3 Die inklusive Entwicklung der Gemeinde – Einblick und Ausblick | 136 |
Literatur | 137 |
Ines BobanErfahrungen von Kindern mit inklusiverSchulentwicklung auf der Basis des Index für Inklusion | 139 |
1 Verschiedene Akteur*innen als Expert*innen-Team für Veränderungen | 141 |
2 Ergänzungserfahrungen stärken | 142 |
3 Sich mit dem Index und miteinander vertraut machen | 147 |
4 Die eigene Schulwirklichkeit erkunden und Veränderungsvorhaben festlegen | 148 |
3 Veränderungen umsetzen | 149 |
4 Das gemeinsam Geschaffte feiern und überdenken | 150 |
5 Ermutigen, das bisher für unmöglich Gehaltene als möglich anzusehen | 153 |
Literatur | 153 |
4 Der Index für Inklusion als Basis für Qualifizierung und Unterstützung | 156 |
Barbara BrokampExterne Prozessbegleitung mit dem Index fürInklusion – wie lernt man das? | 156 |
Warum Prozessbegleitung? | 156 |
Besondere Anforderungen an inklusive Begleitung | 157 |
Die Qualifizierung für Begleitung mit dem Index für Inklusion | 158 |
Grundlagen der Fortbildung | 159 |
Denkanstöße aus unseren Erfahrungen | 161 |
Erfahrungen nachhaltig verstetigen! | 163 |
Literatur | 164 |
Robert Kruschel und Andreas HinzDer Index für Inklusion als Basismaterial fürlandesweite Unterstützung inklusiver Schulentwicklung | 165 |
1 InPrax – ein landesweites Unterstützungssystem für inklusive Schulentwicklungsprozesse in Schleswig-Holstein | 165 |
2 Die Verwendung des Index aus Sicht der InPrax-Moderator*innen | 167 |
3 Fazit | 171 |
Literatur | 171 |
5 Zusammenfassung | 174 |
Ines Boban und Andreas HinzEin Zwischenfazit | 174 |
Literatur | 177 |
Autor*innen dieses Bandes | 178 |
Rückumschlag | 186 |