Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Finanzierung müssen sich sowohl diejenigen, die Kapital zur Verfügung stellen als auch die, die Kapital in Anspruch nehmen, die Frage stellen: wie können die finanziellen Mittel optimal eingesetzt werden? Die Kapitalgeber beanspruchen für die Überlassung ihrer Finanzmittel eine vereinbarte Zinszahlung (bei Fremdkapitalgeber) bzw. eine dem Risiko angemessene Rendite (bei Eigenkapitalgeber). Die Kapitalnehmer verfolgen aber das Ziel, zum einen das überlassene Kapital im Unternehmen effizient einzusetzen. Zum anderen versuchen sie bei der Erfüllung der von den Kapitalgebern gestellten Forderung die vom Kapital verursachten Kosten gering zu halten. Beide Seiten sind dabei auf eine Berechnung von möglichst aussagekräftigen Renditen bzw. Kapitalkosten angewiesen. Im Unterschied zu den Fremdkapitalkosten, die relativ unproblematisch anhand von Kreditverträgen und der darin festgelegten Zins- und Til-gungszahlungen ermittelt werden können, ist die Bestimmung der Kosten des Eigenkapitals mit Problemen behaftet. Damit repräsentative Renditen bzw. Eigenkapitalkosten ermittelt werden können, werden kapitalmarkttheoretische Modelle eingesetzt. Die vorliegende Arbeit versucht mittels theoretischer Vorarbeiten (Abschnitt 2), der Vorstellung und des Vergleichs zweier Modelle und Beispielrechnungen (Abschnitt 3) eine Antwort auf die Eignung der Modelle für die Ermittlung von Renditen bzw. Eigenkapitalkosten (Abschnitt 4) zu finden.
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