Inhalt | 7 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 15 |
Abkürzungsverzeichnis | 16 |
Geleitwort | 18 |
Vorwort | 27 |
1Einleitung | 29 |
1.1 Inhalt der Arbeit | 29 |
1.2 Vorstellung des Forschungsgegenstands im Kontext der Implementierungsforschung | 35 |
1.3 Aufbau der Arbeit | 37 |
2 Partizipation und stationäre Erziehungshilfen: Bezugsrahmen der Implementierung | 40 |
2.1 Bedeutung der Partizipation für die stationären Erziehungshilfen | 41 |
2.1.1 Partizipation als Grundelement der demokratischen stationären Erziehungshilfen | 41 |
2.1.2 Gesetzliche Verankerung der Partizipation – Rechte der Jugendlichen | 44 |
2.1.3 Institutionelle Verankerung der Partizipation – strukturelle Weichenstellung | 47 |
2.1.4 Orientierung der Gestaltung von Partizipation an Beteiligungsmodellen und -stufen | 51 |
2.2 Bedeutung der stationären Erziehungshilfen für die Implementierung | 55 |
2.2.1 Stationäre Erziehungshilfen als Handlungsort | 56 |
2.2.2 Vermessung des Arbeitsfeldes: qualitative Ausgestaltung und quantitative Inanspruchnahme | 58 |
2.2.3 Jugendliche als Adressat_innen | 63 |
3 Organisation als Arena der Implementierung eines Handlungsmodells | 67 |
3.1 Die Jugendhilfeeinrichtung als Akteurin im Leistungsbereich | 67 |
3.1.1 Jugendhilfeeinrichtung als sozialwirtschaftliche Organisation | 68 |
3.1.2 Träger der freien Jugendhilfe in sozialstaatlicher Verantwortung | 72 |
3.1.3 Leistungsvereinbarungen: Grundlage der Hilfeerbringung | 74 |
3.1.4 Qualitätsmanagement durch Qualitätsentwicklung in der Hilfe- und Erziehungsplanung | 77 |
3.1.5 Wirkungsorientierte Jugendhilfe: was wirkt in der Hilfeplanung? | 82 |
3.2 Theoretische Bezüge zum Organisationsverständnis | 86 |
3.2.1 Jugendhilfeeinrichtung als soziale personale Dienstleistungsorganisation | 87 |
3.2.2 Organisationsbegriffe in ihrer Bedeutung für die Jugendhilfeeinrichtung | 90 |
3.2.3 Intraorganisatorische Governance: Interdependenz zwischen Struktur und Mitgliedern | 94 |
3.2.4 Neoinstitutionalistisches Verständnis von Organisation | 96 |
3.2.5 Systemtheoretisches Verständnis von Organisation | 100 |
3.2.6 Die Jugendhilfeeinrichtung als lernende und kulturgestaltende Organisation | 103 |
3.2.6.1 Theoretische Grundlagen des Konzepts der lernenden Organisation | 104 |
3.2.6.2 Mythologisierung und Nutzen der lernenden Organisation | 106 |
3.2.6.3 Kulturgestaltung als Aspekt der lernenden Organisation | 109 |
3.3 Management der Jugendhilfeeinrichtung | 114 |
3.3.1 Leitungskräfte als „Manager_innen“ | 115 |
3.3.2 Selbstorganisation durch entwicklungsorientiertes und systemisches Management | 117 |
3.3.3 Organisationsgestaltung durch die Managementposition | 122 |
3.3.4 Postheroisches Führungsverständnis: fachkräfteorientierte Partizipation | 127 |
3.3.5 Personalführung von Teams und Fachkräften | 132 |
3.3.6 Kompetenzentwicklung der Fachkräfte | 135 |
3.4 Implementierung eines Handlungsmodells | 138 |
3.4.1 Theorie-Praxis-Transfer der Implementierung | 138 |
3.4.2 Implementierung als partizipatives Organisationsentwicklungsprojekt | 141 |
3.4.3 Implementierungsphasen | 145 |
3.4.4 Implementierungsstrategien | 148 |
3.5 Fazit | 153 |
4 Professionelles Handeln der Fachkräfte durch Gestaltung eines partizipativen Hilfe(plan)prozesses | 157 |
4.1 Fachkräfte als Akteur_innen des Handlungsmodells | 158 |
4.1.1 „Mosaiksteine“ für ein Professionalitätsmodell der Fachkräfte | 158 |
4.1.2 Fachlichkeit und Qualifikationen | 162 |
4.2 Das Handlungsmodell: Konzept zur Gestaltung eines beteiligungsorientierten Hilfe(plan)prozesses | 165 |
4.2.1 Methoden als Bestandteil des Handlungsmodells | 165 |
4.2.2 Hilfe(plan)prozess als Gegenstand des Handlungsmodells | 167 |
4.2.3 Systemisches Case Management als Handlungsmodell | 171 |
4.2.4 Beschwerde- und Beteiligungsverfahren als Bestandteil partizipativer Hilfe- und Erziehungsplanung | 177 |
4.2.5 Kompetenzen der Fachkräfte als Basis einer beteiligungsorientierten Hilfe- und Erziehungsplanung | 180 |
4.3 Fazit | 183 |
5Zwischenfazit der theoretischen Diskurse und Bezüge | 185 |
5.1 Fokus der Arbeit | 187 |
6 Forschungszugang und methodische Anlage der Studie | 189 |
6.1 Implementierung eines Handlungsmodells in der Praxis: Die interne Hilfeprozesssteuerung (IHPS) | 189 |
6.2 Von der Implementierung zur Implementationsforschung | 193 |
6.2.1 Zugang und Vorbereitung des Forschungsprojekts | 196 |
6.2.2 Datenerhebung durch Befragung | 198 |
6.2.3 Methodisches Vorgehen bei der Auswertung | 202 |
7Rekonstruktion der Implementierung des Handlungsmodells IHPS | 208 |
7.1 Charakterisierung der vier Wohngruppen und der beteiligten Akteur_innen – Voraussetzungen der Implementierung | 210 |
7.1.1 Die intensivpädagogische Innenwohngruppe | 210 |
7.1.2 Die Wohngruppe für Mutter und Kind | 213 |
7.1.3 Die Außenwohngruppe Mädchen in einem städtischen Sozialraum | 214 |
7.1.4 Die Außenwohngruppe in einer ländlichen Gemeinde | 215 |
7.1.5 Fazit | 216 |
7.1.5.1 Vielfalt der Qualifikationen und Zugänge | 216 |
7.1.5.2 Zusammenhang Funktion – Qualifikation der Leitungskräfte | 217 |
7.1.5.3 Anforderungen an die Tätigkeit der Leitungskräfte: Angebote weiter entwickeln | 217 |
7.1.5.4 Funktion und Qualifikationen der Fachkräfte | 218 |
7.1.5.5 Alter, Verweildauer und Herkunft der Jugendlichen | 219 |
7.2 Änderungsanalyse: Sichtweisen der professionellen Akteur_innen auf die Situation vor der Implementierung | 220 |
7.2.1 Organisationale und personelle Entwicklungen im stationären Bereich | 221 |
7.2.1.1 Expansion der Einrichtung durch Fusionen | 221 |
7.2.1.2 Vorhandene Qualifikationen und Handlungskompetenzen | 224 |
7.2.1.3 Antizipierte Anforderungen an Handlungskompetenzen | 226 |
7.2.2 Leistungsvereinbarung dient zur Kostensteuerung | 230 |
7.2.2.1 Beobachtete Auswirkungen der Neuen Steuerung | 230 |
7.2.3 Fazit | 233 |
7.2.3.1 Fachkräfte als maßgebliche Größe für die Organisationskultur | 233 |
7.2.3.2 Kompetenzentwicklung der Fachkräfte | 235 |
7.2.3.3 Abhängigkeit des freien Träger von der Steuerung des öffentlichen Trägers | 237 |
7.3 Implementierungsrealisation: Sichtweisen der professionellen Akteur_innen auf die Entwicklung und Einführung des Handlungsmodells | 238 |
7.3.1 Anlass und Entwicklung des Handlungsmodells IHPS | 239 |
7.3.1.1 Fehlende Anschlussfähigkeiten der Erziehungsplanung an die Hilfeplangespräche | 239 |
7.3.1.2 Konzeptentwicklung auf Basis des systemischen Case Managements | 244 |
7.3.2 Multiperspektivischer Blick auf die Einführung des Handlungsmodells | 245 |
7.3.2.1 Wohngruppe 1: Partizipativer Aushandlungsprozess erzeugt positive Resonanz | 246 |
7.3.2.2 Wohngruppe 2: Zweckgebundenes Partizipationsverständnis – fehlende Unterstützung der Selbstorganisation | 250 |
7.3.2.3 Wohngruppe 3: Fehlende Unterstützung beim Praxistransfer des Handlungsmodells | 254 |
7.3.2.4 Wohngruppe 4: Fehlende Partizipation trotz Selbstorganisationsfähigkeit | 259 |
7.3.3 Fazit | 264 |
7.3.3.1 IHPS: „Lücke“ zwischen Hilfe- und Erziehungsplanung schließen | 264 |
7.3.3.2 Grundsätzliche Akzeptanz des „Was“ – Kritik am „Wie“ der Implementierung | 266 |
7.3.3.3 Inkohärenz des partizipativen Führungsverständnisses | 267 |
7.4 Implementierungskontrolle: Sichtweisen aller beteiligten Akteur_innen auf die Umgestaltung des Hilfeprozesses unter dem Fokus der Partizipation | 269 |
7.4.1 Partizipation der Jugendlichen an ihrem Hilfeprozess: Vorstellungen, Handeln und Erfahrungen | 270 |
7.4.1.1 Anton: Erlernen von Dialogfähigkeit befähigt zur Beteiligung | 270 |
7.4.1.2 Frau Beta: erlebter Zwangskontext erschwert Zugang zur Beschwerde | 272 |
7.4.1.3 Carmen: selbstorganisierte Aushandlungsprozesse unter Einbezug ihres Entwicklungsstands | 275 |
7.4.1.4 Dora: subjektiv und strukturell erlebte Partizipation | 277 |
7.4.2 Erste Anwendungserfahrungen mit dem Handlungsmodell IHPS | 280 |
7.4.2.1 Wohngruppe 1: Effektive Fallkonferenzen – Fehlen der strukturellen Verankerung | 281 |
7.4.2.2 Wohngruppe 2: Fehlende Fremdorganisation führt zu beliebiger Umsetzung | 291 |
7.4.2.3 Wohngruppe 3: Impulse selbstorganisierter Anwendung | 302 |
7.4.2.4 Wohngruppe 4: selbstorganisierte Anwendung – Skepsis gegenüber der strukturellen Beschwerdemöglichkeit | 308 |
7.4.3 Fazit | 318 |
7.4.3.1 Partizipation: Dialog der Fachkräfte mit den Jugendlichen | 318 |
7.4.3.2 Strukturelle Verankerung der Rechte von Jugendlichen ergänzt subjektives Können | 320 |
7.4.3.3 Fehlende Fremdorganisation der Leitungskräfte bei der Selbstorganisation der Teams | 321 |
7.5 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse | 323 |
7.5.1 Ressourcen der beteiligten Akteur_innen für die Implementierung | 324 |
7.5.2 Änderungsanalyse: Komplexität an organisationalen und umweltbedingten Anforderungen | 325 |
7.5.3 Implementierungsrealisation: Fragmentarische Beteiligung der Fachkräfte erschwert Akzeptanz der Implementierung | 326 |
7.5.4 Implementierungskontrolle: unterschiedliche Gestaltung der Selbstorganisation und der Partizipation | 327 |
8 Gegenüberstellung von handlungsorientierter Implementierungspraxis und handlungsleitenden Theorien – ein Resümee | 330 |
8.1 Rahmen der Implementierung: Qualifikationen, Motivation und Lebenslagen der beteiligten Akteur_innen | 331 |
8.1.1 Qualifikationen und Motivation der Leitungskräfte | 331 |
8.1.2 Qualifikationen und Motivation der Fachkräfte | 333 |
8.1.3 Lebenslagen der Jugendlichen | 334 |
8.1.4 Fazit: Nutzung der Ressourcen der beteiligten Akteur_innen für die Implementierung | 335 |
8.2 Änderungsanalyse: strategische Überlegungen und Analyse des Bedarfs für die Implementierung | 337 |
8.2.1 Kommunikations- und Beobachtungslatenz bei der Organisationsgestaltung | 338 |
8.2.2 Organisationskulturelle Veränderung mit Beteiligung der Fachkräfte | 339 |
8.2.3 Kompetenzentwicklung der Fachkräfte durch das Handlungsmodell | 342 |
8.2.4 Umgang mit dem öffentlichen Träger als Spannungsfeld | 343 |
8.2.5 Fazit: Interne und umweltbezogene Institutionalisierungsbestrebungen | 345 |
8.3 Implementierungsrealisation: zwischen Organisationsentwicklung und lernender Organisation | 346 |
8.3.1 Entwicklungsorientierter Veränderungsprozess – Dilemmata der Selbstorganisation | 348 |
8.3.2 Organisationales Lernen als formaler und informaler Prozess | 352 |
8.3.3 Postheroisches Führungsverständnis: Akzeptanz der Bedeutung von Partizipation und Berücksichtigung der „sozialen Welt“ der Fachkräfte | 356 |
8.3.4 Fazit: Synchronisieren einer multiperspektivischen Vielfalt | 359 |
8.4 Implementierungserfolg: unvollständige Implementierung durch inkohärente Umsetzung | 361 |
8.4.1 Zur Notwendigkeit des Dialogs und der Reflexion von Partizipation | 362 |
8.4.2 Strukturelle Weichenstellungen – erweitertes Beteiligungsverständnis | 364 |
8.4.3 Laterales Führen: Befähigung zur Selbstorganisation | 366 |
8.4.4 Fazit: Anstehende Institutionalisierung des Handlungsmodells | 369 |
8.5 Partizipation der Jugendlichen und der Fachkräfte bei der Implementierung des Handlungsmodells | 371 |
8.5.1 Stufen der Partizipation aus der institutionellen Perspektive von Leitungskräften erbracht | 371 |
8.5.2 Stufen der Partizipation aus der institutionellen Perspektive von Fachkräften erbracht | 374 |
8.5.3 Fazit: Partizipationspyramide aus der institutionellen Perspektive von Leitungskräften und Fachkräften erbracht | 377 |
9Folgerungen und Empfehlungen | 383 |
9.1 Einordnung der Ergebnisse der Studie | 383 |
9.2 Empfehlungen für die Implementierung und Institutionalisierung des Handlungsmodells | 386 |
9.2.1 Implementierungsstrategie: Orientierung an der Erbringung einer sozialen personenbezogenen Dienstleistung | 386 |
9.2.2 Institutionalisierungsbestrebungen aktiv angehen – organisationales Gestalten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten | 389 |
9.2.3 Gestaltung des „guten Organisationswandels“ | 391 |
9.2.4 Nachhaltigkeit durch Institutionalisierung der handlungsorientierten Umsetzung | 395 |
9.2.5 Modus: partizipative Professionalität durch Entwicklung einer partizipativen Organisationsstruktur und -kultur | 397 |
9.2.6 Fazit | 400 |
9.2.6.1 Leitungskräfte und Fachkräfte als „Prozess-Promotoren“ | 400 |
9.2.6.2 Ausblick | 401 |
Erratum zu: Fragmentierte Teilhabe. Partizipationsgestaltung in stationären erzieherischen Hilfen | 403 |
Literatur | 404 |
Anlagen | 427 |
Anlagenverzeichnis | 428 |
Anlage 1: Ablauf IHPS | 429 |
Anlage 2: Inhaltsübersicht IHPS | 430 |
Anlage 3: Anfragebogen stationär | 431 |
Anlage 4: Checkliste Aufnahme | 432 |
Anlage 5: Stammdatenblatt | 434 |
Anlage 6: Meldebogen Betreute | 437 |
Anlage 7: Begrüßungsbrief Jugendliche/ Beschwerdeinformation | 439 |
Anlage 7a: Begrüßungsbrief Sorgeberechtigte/ Beschwerdeinformation | 440 |
Anlage 8: Antrag auf Unterstützung | 441 |
Anlage 8a: Auftrag auf Unterstützung Sorgeberechtigte | 442 |
Anlage 9: Rechte und Pflichten | 443 |
Anlage 10: Auftrag an die Einrichtung | 444 |
Anlage 11: Ressourcenkarte von | 445 |
Anlage 12: Netzwerkkarte | 446 |
Anlage 13: Vorbereitung Fallkonferenz | 447 |
Anlage 14: Dokumentation Ergebnisse Fallkonferenz | 449 |
Anlage 15: Zielentwicklung | 450 |
Anlage 16: Zielraster | 451 |
Anlage 17: Skalierung der Lebensbereiche | 452 |
Anlage 18: Beendigung der Hilfe/Nachhaltigkeit | 454 |