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Fremdfinanzierung von Gebrauchsgütern

Das alltägliche Risiko

AutorJürgen Seeger, Willi Turturica, Wolfgang L. Brunner
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783834989611
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Das Buch bietet eine Marktübersicht zur Finanzierung von Produkten und zeigt die Möglichkeiten der Risikosteuerung in Abhängigkeit des Produkts, der damit verbundenen Forderungshöhe sowie der Qualität der erhobenen Datenmenge auf. Im Mittelpunkt stehen die Erwartungshaltungen von Produzenten, Kunden sowie Finanzinstituten.

Professor Dr. Wolfgang L. Brunner ist Professor an der HTW Berlin, mit den Schwerpunkten Bankmarketing und Bankmanagement. Jürgen Seeger ist Leiter SCHUFA FinanceLine bei der SCHUFA Holding AG. Willi Turturica verantwortet den Bereich Risk Systems & Development der VR-LEASING AG.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Einleitung der Herausgeber9
Vertrauen – die Bedeutung weicher Faktoren im Wirtschaftsleben12
1. Einleitung12
2. Vertrauen als Basis für jede wirtschaftliche Betätigung13
3. Das Vertrauen gegenüber dem Finanzdienstleistungssektor16
4. Das Vertrauens in Unternehmen und Institutionenund deren Leistungen durch Verlässlichkeit fördern20
5. Fazit25
Literatur25
Einleitendes über die Fremdfinanzierung von Gebrauchsgütern27
1. Ursprünge der Fremdfinanzierung von Gebrauchsgütern27
2. Das 19. Jahrhundert32
2.1 Industrialisierung durch Technologisierung35
Erreichbarkeit37
Bearbeitungskapazität38
Bewertungstechniken39
Bemessungsgrundlage41
Ausfallwahrscheinlichkeit42
Verlustquote44
Beispiel:45
Zwischenfazit46
2.2 Weiterentwicklung und Ausblick48
Literatur49
Datenschutz bei Direktmarketingund Bonitätsprüfung50
1. Kundendaten im Spannungsfeld der Interessen50
2. Datenschutz beim Direktmarketing53
3. Bonitätsprüfungen als Bedingung zeitgemäßen Handelns55
4. Datenschutzrechtliche Zulässigkeit der Bonitätsprüfung58
5. Fazit61
Literatur62
Kreditfinanzierung von Gebrauchsgütern– Informationsprobleme und die Suche nach Vertrauensankern63
1. Ein bewegter und bewegender Markt63
1.1 Der Tatbestand63
1.2 Fortschreitende Ausdifferenzierung65
1.3 Universalbanken, Spezialisierte Banken und„Nonbanken“67
1.4 Autobanken als Pioniere69
1.5 Die Fragen69
2. Volkswirtschaftliche Bedeutung der PoS Kreditfinanzierung70
2.1 Einzelwirtschaftliche Vorteile70
2.2 Gesamtwirtschaftliche Vorteile71
2.3 Das grundlegende Informationsproblem71
2.4 Die Notwendigkeit von Bonitätsinformationen72
3. Institutionalisierung: Differenzierung ist notwendig73
3.1 Einige Vorüberlegungen73
3.2 Kreditfinanzierung von Gebrauchsgütern:Markt, Kooperation oder eigene Bank74
Literatur76
Neue Trends beim Kreditscoring natürlicher Personen78
1. Prozessoptimierung und Umsatzausweitung statt Risikoreduktion78
Schnellere Entscheidungen durch Kreditscoring79
Anwendung differenzierterer, fallspezifischerer Kundenstrategien80
Reduzierte Ablehnungsquoten durch trennschärfere Scores81
2. Methodische Weiterentwicklungen zu Nichtkunden,Mehrkreditnehmerfällen und bereits negativen Antragstellern85
2.1 Verfeinerter Einbezug von Nichtkunden in Scorekartenentwicklungen85
2.2 Optimierte Bonitätsanalyse bei Mehrkreditnehmerfällen88
2.3 Spezielle Scorekarten für Negativfälle89
3. Fazit91
Literatur92
Risikosteuerungsprozess der VR-LEASING AG93
1. Einleitung93
2. Kundenstruktur und Point of Sale94
3. Finanzierungslösungen96
3.1 Leasing97
3.1.1 Was ist Leasing?97
3.1.2 Welche Vertragsarten gibt es?98
3.2 Darlehensvertrag99
3.2.1 Was ist ein Darlehen?99
3.2.2 Welche Vertragsarten gibt es?100
3.3 Die große Frage: Leasing oder Darlehen?100
4. Prozess der Datenverarbeitung, der Risikosteuerung und der Genehmigung104
4.1 Prozess der Datenerhebung und Verarbeitung104
4.1.1 Vertragsdaten104
4.1.2 Kundendaten105
4.2 Prozess der Risikosteuerung106
4.2.1 Kundendaten106
4.2.2 Objekt- und Vertragsdaten109
4.3 Entscheidungsprozess111
4.3.1 Automatisch (Systementscheidung)112
4.3.2 Manuell (Individualentscheidung)112
4.3.3 Automatische versus manuelle Entscheidung113
4.3.4 Nach der Entscheidung113
5. Kritische Erfolgsfaktoren114
6. Ausblick115
Literatur116
Aufsichts- und gesellschaftsrechtliche Anforderungen an den Risikomanagementprozess von öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten bei der Fremdfinanzierung von Gebrauchsgütern117
1. Einführung117
2. Abgrenzung von Risiko und Risikopolitik118
2.1 Gesellschaftsrechtliche Betrachtung118
2.2 Aufsichtsrechtliche Betrachtung119
3. Auswirkungen auf den Risikomanagementprozess122
3.1 Risikoanalyse122
3.1.1 Gesellschaftsrechtliche Betrachtung122
3.1.2 Aufsichtsrechtliche Betrachtung126
3.2 Risikosteuerung129
3.2.1 Gesellschaftsrechtliche Betrachtung129
3.2.2 Aufsichtsrechtliche Betrachtung134
3.3 Risikokontrolle136
3.3.1 Gesellschaftsrechtliche Betrachtung136
3.3.2 Aufsichtsrechtliche Betrachtung136
4. Ausblick137
Literatur138
Chancen in gestörten Kundenbeziehungen erkennen – neue Wege im Forderungsmanagement gehen142
1. Renaissance der Privatkunden in einem schwierigen Marktumfeld142
Geringer Stellenwert des Forderungsmanagement trotz Buy & Hold-Risiko143
2. Traditionelle Sichtweisen im Risiko- und Forderungsmanagement bei Banken im Privatkundengeschäft144
Differenzierte Kundenbearbeitung im heutigen Firmenkundengeschäft146
3. Auswirkungen der traditionellen Sichtweise auf die Kundenwertbetrachtung bei Problemkrediten146
3.1 Die meisten Verbraucher mit Zahlungsstörungen„gesunden“ wirtschaftlich148
3.2 Aus der Intensiv- und Sanierungsbetreuung für ein kundenwertabhängiges Forderungsmanagement lernen149
4. Paradigmenwechsel im Risiko- und Forderungsmanagement von morgen152
4.1 Kundenwertabhängige Mahnsteuerung (Szenario 1)153
4.2 Spezielle Mahn-Scores ermöglichen eine effiziente und differenzierte Kundenbearbeitung155
4.3 Betreuung von Risikokunden in der Abwicklung (Szenario 2) und Zusammenarbeit mitspezialisierten Dienstleistern im Forderungsmanagement (Szenario 3)157
4.4 Mit Inkasso-Scoring die Leistungsfähigkeit der Abwicklung steigern158
5. Exkurs: Kundenwertabhängiges Forderungsmanagement ist bereits weitgehend gelebte Praxis in den skandinavischen Ländern159
6. Kritische Würdigung – lohnt sich der Aufwand?160
7. Fazit162
Literatur163
Von der Geschäftsstrategie bis zur Applikation – über IT-Architekturen und andere Grausamkeiten164
1. Einleitung164
Stadtplanung und IT-Architektur165
2. IT-Architekturentwurf168
2.1 Einflussfaktoren für den Architekturentwurf169
IT-Strategie169
Unternehmensweite IT-Architektur170
Ist-Architektur171
Anforderungen erheben172
2.2 Der Architekturentwurf173
Prinzip 1: Teile-und-herrsche175
Prinzip 2: Geringe Kopplung und hohe Kohäsion175
Prinzip 3: So-einfach-wie-möglich176
Prinzip 4: Entwurf-durch-Wiederverwendung176
Prinzip 5: Modellierung in der Sprache der Fachdomäne176
2.3 Inhalte der IT-Architektur177
3. Typische Architekturen178
3.1 Eine kurze Geschichte der IT-Architekturen178
3.2 Serviceorientierte Architektur (SOA)180
3.3 Cloud Computing183
4. Beispielhafter Architekturentwurf für eine Kreditapplikation zur Fremdfinanzierung184
4.1 Geschäftsstrategie184
4.2 Ist-Analyse der vorhandenen IT184
4.3 IT-Strategie185
4.4 Unternehmensweite IT-Architektur185
4.5 Anforderungen186
4.6 Architekturentwurf189
5. Theorie und Praxis193
5.1 Komplexität wird unterschätzt193
5.2 Anforderungen ändern sich194
5.3 Personalauswahl195
6. Ausblick195
Literatur197
Informationelle Selbstbestimmung 2.0 –Verbraucher verbessern die Datenlagedes Risikomanagers durch objektive Bonitätsinformationen198
1. Einleitung198
2. Die Anforderungen der Risiko- und Ertragsbewertung im Kundenlebenszyklus200
2.1 Akquisitionsphase201
2.2 Antragssituation – Neukunden201
2.3 Bestandsmanagement202
2.4 Abwicklung/Inkasso203
2.5 Zwischenfazit205
3. Verbesserung der Datenlage im Kundenlebenszyklus für Risikomanager durch informationelle Selbstbestimmung 2.0206
4. Fazit210
Literatur211
Mehr ökonomische Bildung für junge Menschen – ein Plädoyer für ein Pflichtfach Wirtschaft anallgemeinbildenden Schulen212
1. Einführung212
2. Unzureichendes Wissen über das Gebiet Wirtschaft214
3. Das Interesse junger Menschen an wirtschaftlichen Sachverhalten216
4. Ökonomische Bildung durch das Schulfach Wirtschaft218
5. Hinführen zum verantwortungsvollen Umgang mit Geld mithilfe einer Prepaid-Kreditkarte222
6. Fazit224
Literatur225
Zusammenfassung226
Glossar229
Die Herausgeber240
Die Autoren241

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