Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Facharbeit werde Ich mich mit der Fragestellung befassen, ob fremdsprachliche Einflüsse eine Gefahr der Verfremdung oder eine Bereicherung des Deutschen bedeuten. Dabei kläre Ich auf über den gegenwärtigen Einfluss des Englischen und den im 17. Jahrhundert französischen Einfluss auf die Sprache und die Meinungen der Gesellschaft. Dabei werden Gründe für den Einfluss von Anglizismen und französischen Wörtern untersucht und auf deren Auswirkungen eingegangen. Anschließend werde Ich im letzten Teil englischen und französischen Spracheinfluss vergleichen, Vor- und Nachteile abwägen und mein Fazit zur Frage: 'Sprachwandel: Gefahr oder Entwicklung?'' geben. In andauernden gesellschaftlichen Veränderungen der Kultur, der Gebräuche und vielfältiger Innovationen und Erfindungen, werden Anpassungen in der sprachlichen Entwicklung gefordert. Neue Bezeichnungen zu immer wieder neu erscheinenden Gegenständen, Ideen oder Verfahren, sind unabdingbar zur Differenzierung, sowie präziser Bezeichnung der einzelnen Sachverhalte. Im Laufe der Entwicklung von Sprachen, sind Prozesse des Fremdeinflusses anderer Sprachen, auf beidseitiger Ebene oft beobachtet worden. Gleichermaßen ist auch die deutsche Sprache von Außeneinflüssen geprägt worden, denn im Laufe der Jahrhunderte hat sich die deutsche Sprache stark verändert. Ursprünglich sind die Wurzeln der deutschen Sprache auf die indogermanischen Sprachen zurückzuführen. Allerdings trennte sich die deutsche Sprache im Mittelalter von den anderen germanischen Sprachen ab. Bis heute unterliegt die deutsche Sprache weiteren Veränderungen vor allem durch neue Wörter aus Fremdsprachen oder durch Beseitigung von Begriffen aus dem Wortschatz. Wesentliche Einflüsse stammen aus dem Griechischen, dem Lateinischen, dem Französischen und dem Englischen. Als Reaktion auf den Sprachwandel reagieren zahlreiche Kritiker, indem sie die Gefahr einer 'Überfremdung'' ankündigen, bei dem die nationale und kulturelle Wiedererkennbarkeit ihrer eigenen Sprache vor dem Verfall steht. Oft wird dabei von leichtfertigem und überflüssigem Gebrauch von fremden Wörtern gesprochen. Bekannter Kritiker ist hierfür Walter Krämer: 'Wer nichts zu sagen hat, sagt es auf Englisch.''
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