Das Wort 'Inklusion' ist brandaktuell und wird in Deutschland zurzeit heiß diskutiert. Dazu gehört auch die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Personen mit einer Lernbeeinträchtigung möchten ein ganz normales Leben führen. Dies gilt auch dann, wenn sie aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) kommen. Nicht erst seit den neuesten Forderungen nach mehr Inklusion gibt es in Deutschland Bemühungen, diese Personengruppe beim Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu unterstützen. Das vorliegende Buch gibt Rückmeldungen dazu, welche Aussagen lernbeeinträchtigte Menschen nach ihrem Wechsel aus der WfbM und mit langjähriger beruflicher Erfahrung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ihrer sozialen Situation, ihren Erlebnissen und ihrer aktuellen Zufriedenheit treffen. Die Studie zeigt zudem auf, wo Unterstützung von außen weiterhin notwendig ist.
Sylvia Rose, Diplom-Sozialarbeiterin (FH), wurde 1966 in Salzgitter geboren. Als Ergotherapeutin war sie zunächst in der Orthopädie tätig. Später wechselte sie in den Bereich der Behindertenhilfe. 2006 schloss sie ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Bielefeld ab. Seit fast 20 Jahren beschäftigt sich die Autorin beruflich mit der Inklusion von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Sie interessiert sich im Besonderen für den gelungenen Übergang aus einer Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
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