Sie sind hier
E-Book

Geschäftsleiterpflichten und Finanzinformationenverordnung

Neue Anforderungen im Licht von Basel III und CRD IV-Paket

AutorJohannes Gruber
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl78 Seiten
ISBN9783658091378
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Johannes Gruber zeigt, welche Überarbeitungen das Kreditwesengesetz mit der Umsetzung von Basel III erfahren hat. So wurden auch die Geschäftsleiterpflichten im Risikomanagement konkretisiert, deren Nichterfüllung im Extremfall zu Haftstrafen für die verantwortlichen Geschäftsleiter führen kann. In diesem Kontext wird die Aufsicht bei der Prüfung des Risikomanagements durch die neue Finanzinformationenverordnung (FinaV) unterstützt. Mit detaillierten Informationen zur Vermögens-, Ertrags- und Risikolage erhält sie tiefe Einblicke in die unterjährige Gesamtbankentwicklung. Der Autor diskutiert die neuen Regelungen und skizziert eine Checkliste für die Geschäftsleitung zur Überprüfung ihrer Pflichterfüllung im Licht der FinaV.

Johannes Gruber absolvierte ein berufsbegleitendes Studium zum Bachelor of Science im Studiengang Finance an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn und schloss dieses unter der Betreuung von Prof. Dr. Stefan Zeranski ab. Er ist als Risikocontroller in einer Sparkasse tätig.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Kurzfassung7
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis13
1 Einleitung14
1.1 Problemstellung14
1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit15
1.3 Methoden der Problembearbeitung16
2 Haftungsrelevante Geschäftsleiterpflichten im Risikomanagement17
2.1 Bestimmung der Begriffe Geschäftsleitung, Risiko und Risikomanagement17
2.2 Gesetzliche Verankerung der Geschäftsleiterpflichten im Risikomanagement18
2.3 Wesentliche Risikomanagementpflichten im Kontext der MaRisk19
2.3.1 Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit19
2.3.2 Festlegung einer Geschäfts- und Risikostrategie24
2.3.3 Einrichtung eines internen Kontrollsystems und einer internen Revision27
2.3.4 Personelle und technisch-organisatorische Ausstattung, Notfallkonzept und Umgang mit Auslagerungen für ein wirksames Risikomanagement31
2.4 Anforderungen der CRR an das Risikomanagement als Ergänzung zu den MaRisk33
2.4.1 Qualitative Anforderungen an die Verwendung von internen Modellen33
2.4.2 Widerstandsfähigkeit der Geschäftsmodelle in Stresssituationen34
2.4.3 Erfordernis einer eigenen Budgethoheit des Risikocontrollings34
2.5 Strafvorschriften für die Geschäftsleiter im KWG und ihre Folgen35
2.5.1 Haftungsvoraussetzungen und strafrechtliche Sanktionen35
2.5.2 Reputationsrisiken für die Institute36
2.5.3 Verbleibende Rechtsunsicherheit bei der Ausgestaltung des Risikomanagements36
3 Grundlagen und Konsequenzen der Finanzinformationenverordnung37
3.1 Reformierung des bankaufsichtlichen Meldewesens37
3.1.1 Harmonisierung des bankaufsichtlichen Meldewesens in der Europäischen Union37
3.1.2 Einführung des Basismeldewesens durch die deutsche Bankenaufsicht37
3.2 Umsetzung des Basismeldewesens durch die Finanzinformationenverordnung39
3.2.1 Begründung und Zielsetzung der Finanzinformationenverordnung39
3.2.2 Aufbau und Inhalt der Finanzinformationenverordnung40
3.3 Art und Umfang der Finanzinformationen von Kreditinstituten auf Einzelebene43
3.3.1 Angaben zum Vermögensstatus43
3.3.2 Angaben zu stillen Reserven und stillen Lasten44
3.3.3 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung47
3.3.4 Planangaben für die Gewinn- und Verlustrechnung48
3.3.5 Angaben zum Kreditgeschäft50
3.3.6 Angaben zu Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch50
3.3.7 Angabe des Konditionen- und des Strukturbeitrags52
4 Skizzierung einer Checkliste zur Überprüfung der Pflichterfüllung von Geschäftsleitern im Licht der Finanzinformationenverordnung55
4.1 Vorgehensweise bei der Erstellung der Checkliste55
4.2 Checkliste für die Geschäftsleitung zur Selbstüberprüfung55
5 Zusammenfassung und Ausblick67
Literaturverzeichnis69

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...