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Gesundheitliche Folgen von dem Leben in unteren Schichten der Gesellschaft und mögliche Erklärungsansätze

AutorMichael Dintner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638428118
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Seminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die auch Antonovsky bereits beschäftigte: wie wird man ein guter Schwimmer in dem Fluss des Lebens, ist brisanter denn je. Nach dem im Jahre 2001 erstmalig vorgelegten Armutsbericht der Bundesregierung verteilt sich immer mehr Geld auf immer weniger Personen (Morfeld 2002 S.1, 22). Auch in Deutschland, einem der führenden Industrienationen, klafft der Spalt zwischen arm und reich immer weiter auseinander. So ist die Armutsquote von 11,7% im Jahre 1993 auf 13,5% im Jahr 2003 gestiegen.In dieser Hausarbeit soll auf die möglichen Ursachen für das zustande kommen von Unterschieden in der Krankheitshäufigkeit und Todeshäufigkeit in den verschiedenen sozialen Schichten eingegangen werden. Die Realität ist, dass auch in einem Sozialstaat trotz hoher Investitionen in das Gesundheitssystem die Fuge zwischen den Schichten im gesamten 20. Jahrhundert sich nicht verkleinern ließ. Selbst das wissenschaftliche Interesse an sozialer Ungleichheit und Gesundheit geriet in den 80er Jahren in Vergessenheit. Doch auch die Bundesregierung hat sich durch den Beschluss der WHO 'Health for All' im Jahre 1998 dazu verpflichtet die soziale Ungleichheit im Gesundheitsbereich zu verringern, damit nicht der Satz an Bedeutung gewinnt den Alfred Oppolzer in seinem Buch aus dem Jahre 1986 so treffend beschreibt: 'Wenn Du arm bist, mußt Du früher sterben'(Helmert, Bammann, Voges, Müller (Hrsg.) 2000 S.9f).

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