Sie sind hier
E-Book

Gesundheitswirtschaft als Motor der Regionalentwicklung

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl275 Seiten
ISBN9783658066260
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Die Gesundheitswirtschaft ist in den letzten 20 Jahren eine wichtige Säule der Regionalwirtschaft geworden. Die Branche ist nicht nur ein bedeutender Wertschöpfungs- und Beschäftigungsträger, sondern ein wichtiger Motor für Innovationen sowohl innerhalb der Branche als auch darüber hinaus in andere Branchen. Dementsprechend ist der Leitmarkt Gesundheit mittlerweile ein fester Bestandteil regionaler Innovationsstrategien. Der Band gibt einen Überblick über allgemeine Grundlagen und Methoden zur regionalen Gesundheitswirtschaft, über Gesundheitsherausforderungen und -chancen im internationalen Vergleich sowie über Innovationschancen und -blockaden in ausgewählten Feldern der regionalen Gesundheitswirtschaft.

Mit seinem Erscheinen in der Reihe 'Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft' (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.



Elke Dahlbeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.

Prof. Dr. Josef Hilbert ist geschäftsführender Direktor des IAT, Honorarprofessor an der Ruhr-Universität Bochum und Sprecher des 'Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen'. 

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung: Gesundheitswirtschaft als Motor der Regionalentwicklung12
I Regionale Gesundheitswirtschaft – Allgemeine Grundlagen und Methoden18
120 Jahre regionale Gesundheitswirtschaftsinitiativen: Stand und Perspektiven19
1.1 Einleitung19
1.2 Entwicklung der Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft21
1.3 Entstehung und Entwicklung der Gesundheitsregionen26
1.4 Wirkungen regionaler Gesundheitswirtschaftsaktivitäten36
1.5 Zusammenfassung und Ausblick: Gesundheitsregionen vor dem Durchstarten?40
2 Gesundheitsregionen als regionale Innovationssysteme?45
2.1 Einleitung und Zielsetzung45
2.2 Regionale Innovationssysteme46
2.3 Fragestellungen49
2.4 Empirische Befunde50
2.5 Die Gesundheitsregionen im Überblick51
2.6 Akteure und Netzwerkstrukturen52
2.7 Lernprozesse54
2.8 Konstituierende Merkmale von Innovationssystemen im Gesundheitswesen56
2.9 Schlussfolgerungen und Ausblick58
3 Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland62
3.1 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft63
3.2 Regionale Schwerpunkte der Gesundheitswirtschaft in Deutschland67
3.3 Jobmotor Gesundheitswirtschaft – Regionale Beschäftigungsdynamik74
3.4 Entwicklungskorridore des regionalen Strukturwandels der Gesundheitswirtschaft in Deutschland76
3.5 Zusammenfassung79
4 Regionale Disparitäten zwischen den Bundesländern und nordrhein-westfälischen Kreisen bei Gesundheitsvariablen im Mikrozensus 200981
4.1 Einleitung81
4.2 Methode82
4.3 Ergebnisse84
4.3.1 Gesundheitsunterschiede zwischen den Bundesländern84
4.3.2 Gesundheitsunterschiede in der Erwerbsbevölkerung zwischen den nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten86
4.4 Diskussion und Fazit91
II Strukturelle Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Gesundheitsregionen95
5Industriepolitik und Gesundheitswirtschaftspolitik: Gegensätze oder komplementäre Geschwister? Ein Orientierungsgespräch zwischen Josef Hilbert und Dieter Rehfeld96
Einleitende Bemerkung96
6 Wachstum entlang der Wertschöpfungskette als regionale Alternative zu Konzernstrukturen110
6.1 Hintergrund110
6.2 Kurzvorstellung: Gesundheitswirtschaft im Landkreis Osnabrück am Beispiel des Kurortes Bad Rothenfelde112
6.3 Vorstellung der Schüchtermann- Unternehmensgruppe113
6.4 Wachstumsmöglichkeiten für Kliniken114
6.4.1 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen114
6.4.2 Investitionsfähigkeit der Krankenhäuser auf dem deutschen Krankenhausmarkt115
6.4.3 Wachstum entlang der Wertschöpfungskette als regionale Alternative zu Konzernstrukturen117
6.5 Ausblick125
7 Gesundheitsregionen und ihre institutionalisierte Kooperation im Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen (NDGR e. V.)128
7.1 Einleitung128
7.2 Das NDGR in seinen Grundstrukturen129
7.3 Die NDGR-Mitglieder und ihre Vielfalt131
7.4 Das NDGR und seine Aktivitäten133
7.5 Überlegungen zu Wirkungen135
7.6 Perspektiven und Schlussfolgerungen138
8 Kosten-Nutzen-Analysen zur Beurteilung von Gesundheitsregionen – Geht das?141
8.1 Einleitung141
8.2 Sinn und Zweck von Gesundheitsregionen unter ökonomischen Gesichtspunkten143
8.2.1 Was ist eine Gesundheitsregion?143
8.2.2 Systematik der Gesundheitsregion144
8.2.3 Beispiel: Universitätsklinik Heidelberg144
8.3 Fragestellung145
8.4 Vorbereitende Überlegungen147
8.4.1 Definition des Untersuchungsgegenstandes147
8.4.2 Festlegung der Betrachtungsperspektive147
8.4.3 Definition des Ziels148
8.4.4 Festlegung von messbaren Outputs bzw. Outcomes148
8.5 Durchführung der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA)150
8.5.1 Werkzeuge der Kostenbestimmung151
8.5.2 Werkzeuge zur Nutzenmessung153
8.5.3 Werkzeuge der Inputermittlung155
8.5.4 Werkzeuge der Outputermittlung156
8.6 Input-Output-Tabelle als Meta-Analyse157
8.7 Differenzierung zwischen Output und Outcome158
8.8 Ergebnis und Ausblick160
9Gesundheitsregionenplus in Bayern: Synergien im regionalen Gesundheitsmanagement167
9 Gesundheitsregionenplus in Bayern167
9.1 Einleitung167
9.2 Vorgängerprojekte168
9.3 Konzeptionelle Grundlagen der Gesundheitsregionenplus169
9.3.1 Struktur der Gesundheitsregionenplus170
9.3.2 Handlungszyklus der Gesundheitsregionenplus171
9.4 Verbreitung der Gesundheitsregionenplus in Bayern172
9.5 Schwerpunktsetzungen der Gesundheitsregionenplus174
9.6 Fallbeispiel: Gesundheitsregionenplus Bamberg175
9.7 Diskussion und Fazit177
III Innovationschancen und -blockaden der regionalen Gesundheitswirtschaft180
10Soziale und gesundheitliche Ungleichheit: Empirische Befunde und Herausforderungen für regionale Akteure181
10.1 Einleitung181
10.2 Sozialstrukturelle Typisierung der Kreise und kreisfreien Städte NRWs182
10.2.1 Datenbasis und methodisches Vorgehen182
10.2.2 Typisierung der Kreise und kreisfreien Städte NRWs: Sechs Gebietstypen in NRW185
10.3 Gesundheit und Sozialstruktur: Verknüpfung der Gesundheitsindikatoren mit den sechs Gebietstypen NRWs192
10.4 Fazit200
11 Gesundheit und Wohnen im Quartier als Zukunftsfeld – Regionale Gestaltungsperspektiven in einer älter werdenden Gesellschaft205
11.1 Die Gesundheitswirtschaft als heimlicher „Gewinner“ des Strukturwandels205
11.2 Open Innovation als neues Paradigma206
11.3 Das Ruhrgebiet: Strukturwandel und neue Leitmärkte208
11.4 Zum Aufbau zukunftsfähiger Leitmärkte: Gestalten statt verwalten211
11.5 Das Ruhrgebiet als Vorreiterregion für integrierte Versorgungsstrukturen213
11.6 Rückwirkungen auf die Wirtschaftsförderungspolitik218
11.7 Zusammenfassung221
12 Gesundheitswirtschaft: Erfahrungen transplantieren. Interview mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmannund Lars Bauer225
13 Regionale Gesundheitswirtschaft im internationalen Kontext am Beispiel des Ostseeraums235
13.1 Hintergrund235
13.2 Innovation in der Gesundheitswirtschaft238
13.3 Soziale Innovation und neue Ansätze in der Innovationspolitik239
13.4 Ein Ökosystem-Innovationsansatz für die Gesundheitswirtschaft240
13.5 Mangelnde Bildung in „Entrepreneurship skills“241
13.6 Die Rolle des öffentlichen Sektors im Innovationsmanagement243
13.7 Accelerace Life – Eine Nordisch-Baltische Initiative für die Unterstützung von Life-Science-Start-ups244
13.8 Regulierung und Zertifizierung244
13.9 Zusammenarbeit & Kommunikations-Infrastruktur245
13.10 Zusammenfassung und Ausblick245
14Soziale Gesundheitswirtschaft als Motor regionaler Entwicklung: Chancen und Voraussetzungen249
14.1 Einleitung249
14.2 Gesundes Kinzigtal – Funktionsbedingungen250
14.2.1 Konzept und Organisation des Versorgungsmodells250
14.2.2 Finanzierung des Versorgungsmodells251
14.2.3 Versorgung eingeschriebener Patienten251
14.2.4 Evaluation des Versorgungsmodells253
14.2.5 Leitbild Triple Aim253
14.2.6 Langfristige Versorgung in der Region sichern255
14.2.7 Regionalentwicklung – jenseits des engeren Kerns der medizinischen Versorgung256
14.3 Ausblick260
Autorenverzeichnis264

Weitere E-Books zum Thema: Sonstiges Gesundheit - Medizin

Kopfschmerzen

E-Book Kopfschmerzen
Format: PDF

Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…

Kopfschmerzen

E-Book Kopfschmerzen
Format: PDF

Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Oft beginnen sie bereits im Kindesalter und beeinträchtigen das Alltags- und Arbeitsleben erheblich. Das Chronifizierungsrisiko ist…

Hören

E-Book Hören
Format: PDF

Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…

Hören

E-Book Hören
Format: PDF

Das Buch bietet eine interdisziplinäre Darstellung über das Hören. Es informiert über die Geschichte der Hörforschung und vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur Physiologie…

Grenzbereiche der Perinatologie

E-Book Grenzbereiche der Perinatologie
Mit Beiträgen zur Praxis der Beatmung Neugeborener Format: PDF

Das Perinatalzentrum im Klinikum München Großhadern hat im März 2005 einen Kongress mit dem Ziel veranstaltet, neuere oder bislang weniger wahrgenommene Informationen aus der Perinatologie…

Stottern bei Kindern und Jugendlichen

E-Book Stottern bei Kindern und Jugendlichen
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF

Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…

Stottern bei Kindern und Jugendlichen

E-Book Stottern bei Kindern und Jugendlichen
Bausteine einer mehrdimensionalen Therapie Format: PDF

Sie suchen fundiertes und umfassendes Rüstzeug für eine zeitgemäße Therapie stotternder Kinder und Jugendlicher? Das Buch vermittelt Ihnen dafür das theoretische und praktische Know-how in Form…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...