Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1, Technische Universität Wien (Finanz- und Versicherungsmathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Da Lebensversicherungsverträge im Gegensatz zur Sachversicherung in der Regel sehr lange Laufzeiten haben und die Entwicklung von Sterblichkeit und Zins nicht für die gesamte Laufzeit verlässlich vorhergesagt werden kann, ist es vonnöten genügend Sicherheiten bei der Berechnung der Prämien einzuplanen. Dadurch entstehen in der Regel recht hohe Gewinne, die jedoch großteils in Form von Gewinnbeteiligung an die Versicherungsnehmer ausgeschüttet werden müssen. Diese Arbeit handelt von Gewinnermittlung, Gewinnzerlegung und Gewinnverteilung. Auch auf die Verwendung des Gewinns und Methoden der Gewinnkarenz wird eingegangen. Es wird eine Kontributionsformel angegeben und die Möglichkeit eines Finanzierbarkeitsnachweises aufgezeigt. Zusätzlich zur Lebensversicherungssparte wird in den letzten beiden Kapiteln noch auf Formen der Gewinnbeteiligung in der Pensionsversicherung und in der Krankenversicherung eingegangen.
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