Sie sind hier
E-Book

Going Private aus Sicht eines Fremdkapitalgebers im Zuge einer strukturierten Finanzierung

AutorMatthias Gerhardt
VerlagExamicus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl75 Seiten
ISBN9783656980568
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Börsenmarkt hat mit den Going Privates der Honsel AG und der Friedrich Gro-he AG einen neuen Reifegrad erreicht. In Zeiten, in denen fast täglich Unternehmen in die verschiedenen Segmente der deutschen Börsen streben, ist eine Maßnahme in der entgegen-gesetzten Richtung auf den ersten Blick verwunderlich. Auf den zweiten Blick stellt ein Going Private jedoch einen logischen Schritt in einer Kette dar. Mit der Erleichterung von Aktienrückkäufen im Zuge des KonTraG 1998 und der Erweiterung des § 43 BörsG wurde die Durchführung des Going Private schrittweise ermöglicht. 1999 haben die ersten Unter-nehmen diese Möglichkeit genutzt. Going Privates sind jedoch keine neue Maßnahme. Be-reits 1886 wurde der erste Going Private in den USA durchgeführt. Ihren Höhepunkt fanden Going Privates dort etwa hundert Jahre später. In Europa ist Großbritannien bei Going Priva-tes mit ca. 50 Transaktionen allein im Jahr 1999 führend. Eine Investment Banking Weisheit lautet: 'What happens in New York on Monday happens in London on Tuesday and in Frank-furt the following Friday.' Demnach können für Deutschland weitere Going Privates erwar-tet werden. Dem Going Private verwandte Transaktionen wie der Leveraged-Buy-Out einer GmbH hat es auch schon während der achtziger Jahre in Deutschland gegeben. Neu hinge-gen ist die Entwicklung, daß börsennotierte Gesellschaften als Zielgesellschaften für Buy-Outs fungieren. Zielgesellschaften für Going Privates können 'unterbewertete Aktiengesellschaften' , Toch-tergesellschaften, die im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung stärker in den Konzern eingebunden werden sollen, oder Eigentümergesellschaften, die in der Börsennotierung für sich keine Funktion mehr sehen, sein. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...