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E-Book

Grün für die Seele

Menschen aufblühen lassen

AutorBerndt Vogel
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl223 Seiten
ISBN9783456956879
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Wie sich grüne Innen- und Außenräume nutzen lassen, um die psychische Gesundheit von Menschen zu stabilisieren, Erholung und Recovery zu ermöglichen, Menschen zu aktivieren, Inklusion erlebbar zu machen und Kreativität und Fantasie zu entfalten, zeigt dieser opulent illustrierte und anschaulich gestaltete Bild- und Textband. Der Autor und Leiter der Garten- und Landschaftstherapie im St. Gallischen Kantonalen Psychiatrischen Dienst in Wil fasst darin seine Green-Care-Arbeiten zusammen und • zeigt die vielfältigen Gestaltungs- und Aktivierungsmöglichkeiten in Verbindung mit Gärten, • beschreibt andere Möglichkeiten, um nach alternativen Wegen in der Bewältigung von Krisen und Krankheiten zu suchen, • erleichtert Einsichten, welche Spuren der Begegnung von Mensch, Tier und Pflanzen - Landschaften ermöglichen und wie Landschaften trotz Irrungen und Wirrungen zu mehr Klarheit verhelfen können, • zeigt, wie Landschaften Anstöße zur Sinnsuche in Krisensituationen oder alltäglichen Lebenssituationen geben können und bietet Erfahrungs- und Erlebnisräume im Grünen, • gibt Anregungen, Tipps und weiterführende Adressen zum Aufblühen von Menschen.

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Kapitelübersicht
  1. Grün für die Seele
  2. Ein Vorwort
  3. Willkommen im Grünen
  4. Gärten in ihrer ganzen Vielfalt
  5. Kräutergarten
  6. Kindergarten
  7. Naschgarten
  8. Küchengarten
  9. Räuchergarten
  10. Duft- und Blütengarten
  11. Ideengarten
  12. Seelengarten
  13. Zeitgarten
  14. Bibelgarten
  15. Pflanzenbilder
  16. Minigärten
  17. ICH-Gärtchen
  18. Mobiler Garten
  19. Guerilla Gardening
  20. Garten des Wandels
  21. Eine tiefgreifende Begegnung
  22. Labyrinth
  23. Wie legt man ein Labyrinth an?
  24. verWEGEne Wege
  25. Skulpturenweg
  26. Klangweg
  27. Barfußweg
  28. Wellenweg
  29. Landschaftsspuren
  30. Augenblicke im Grünen
  31. Von Baum zu Baum
  32. Irrgarten
  33. Tierbegegnung
  34. Landschaftsprojekte, die etwas bewegen
  35. Erfahrungs- und Erlebnisräume im Grünen
  36. Bauwägen ? Doppeldecker ? Eisenbahnwagen
  37. Klangbaum
  38. Tipi
  39. Jurte
  40. Weidenpavillon
  41. Kastenhaus
  42. Baum-Raum
  43. Grüne Oase
  44. Naturatelier
  45. Spielwiese
  46. Eine ungeordnete Nach-Betrachtung
  47. Bild- und Quellennachweis
  48. Literaturverzeichnis
  49. Stichwortverzeichnis
  50. Über den Autor
  51. Abspann
Leseprobe
Das Hören (S. 20-21)

„Das Ohr ist das Tor zur Seele“, besagt ein indisches Sprichwort. Das Gehör ist mit Abstand das filigranste und empfindsamste Sinnesorgan überhaupt.

Selbst Geräusche, die einige Meter entfernt von uns auftreten, lassen sich mit dem „Fernsinn“ Gehör wahrnehmen.

Auch „um die Ecke“ hören ist kein Problem. Das Gehör unterscheidet, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt und es registriert die Veränderungen des Quellenstandortes, der Lautstärke, der Tonhöhe und der Klangfarbe. Was wäre eine Landschaft ohne Geräusche oder ohne Klänge?

Das Riechen

Düfte nehmen Einfluss auf den ganzen Menschen. Über die Nase werden Düfte wahrgenommen, die blumig, fruchtig, erdig, süßlich, lieblich oder herb sind. Der Geruchssinn, einer der ältesten und elementarsten Sinne, löst wie kein anderer Sinn viele Emotionen aus.
Längst Vergessenes erscheint durch einen einzigen Duft sehr präsent. Gerüche, ob süß, schwer, unangenehm oder blumig, beeinflussen unsere Gefühlswelt, ohne dass sie sich willentlich kontrollieren lassen. Der Geruchssinn beeinflusst nicht nur die Gefühlswelt, sondern es ist auch der Sinn, der am individuellsten ausgeprägt ist. Wer hat noch nicht erlebt, wie über Düfte und Gerüche, die in der Kindheit eine große Rolle gespielt haben, plötzlich alte Erinnerungen ausgelöst werden?

Das Schmecken

Der Mund ist nicht nur zur reinen Nahrungsaufnahme da. Süß, sauer, salzig, bitter, aromatisch, würzig, heiß, kalt: Geschmacksrichtungen und die unterschiedliche Konsistenz sind Erfahrungen, die alle mit dem Mund gemacht werden. Es ist ein kompliziertes Zusammenwirken aus Geschmacksknospen, Zunge und Gaumen. Es ist das Zusammenwirken aus der Analyse und der Kombination der Impulse der Geschmacks- und Geruchszellen im Gehirn. Unterstützt durch den Geruchssinn bringt uns all das „auf den Geschmack“. Kommt noch der Genuss hinzu, spielen unter anderem auch unterschiedliche Tastqualitäten eine Rolle: knusprig, hart, weich, cremig.

Das Fühlen und Tasten

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. In ihr sind unzählige feine Rezeptoren, die auf Berührungsreize, auf Druck, auf Kälte und auf Wärme reagieren. Die meisten dieser Rezeptoren befinden sich in den Fingerspitzen, den Handinnenflächen und den Fußsohlen. Über diese sensiblen Reizempfänger wird die direkte Verbindung zur Umwelt hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
Grün für die Seele2
Nutzungsbedingungen7
Inhaltsverzeichnis8
Ein Vorwort14
Willkommen im Grünen18
Gärten in ihrer ganzen Vielfalt28
Kräutergarten32
Kindergarten35
Naschgarten37
Küchengarten40
Räuchergarten48
Duft- und Blütengarten52
Ideengarten54
Seelengarten58
Zeitgarten61
Bibelgarten66
Pflanzenbilder68
Minigärten70
ICH-Gärtchen72
Mobiler Garten76
Guerilla Gardening79
Garten des Wandels82
Eine tiefgreifende Begegnung88
Labyrinth92
Wie legt man ein Labyrinth an?96
verWEGEne Wege102
Skulpturenweg104
Klangweg108
Barfußweg112
Wellenweg115
Landschaftsspuren122
Augenblicke im Grünen124
Von Baum zu Baum128
Irrgarten144
Tierbegegnung148
Landschaftsprojekte, die etwas bewegen156
Erfahrungs- und Erlebnisräume im Grünen164
Bauwägen ? Doppeldecker ? Eisenbahnwagen167
Klangbaum170
Tipi174
Jurte178
Weidenpavillon180
Kastenhaus187
Baum-Raum189
Grüne Oase191
Naturatelier194
Spielwiese198
Eine ungeordnete Nach-Betrachtung202
Bild- und Quellennachweis210
Literaturverzeichnis211
Stichwortverzeichnis212
Über den Autor214
Abspann217

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