Sie sind hier
E-Book

Grundlagen der Organisationspsychologie

Basiswissen und Anwendungshinweise

AutorFriedemann W. Nerdinger
VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl541 Seiten
ISBN9783799265249
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Das bewährte Lehrbuch führt umfassend in den Themenkomplex der Organisationspsychologie ein. Die wichtigsten Grundbegriffe werden anwendungsorientiert und - auch für Nicht-Psychologen - verständlich erläutert. Die 7. Auflage wurde durchgehend überarbeitet und um zahlreiche neue Themenbereiche ergänzt, darunter: - Arbeit und Emotion - Personalmarketing - Auswahlverfahren im Überblick - E-Learning - Virtuelle Gruppen - Verhalten in Organisationen - Fusionen und Übernahmen - Alternde Belegschaften 

Friedemann W. Nerdinger Prof. Dr. Friedemann W. Nerdinger, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Universität Rostock.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Verschaffen Sie sich mit der Leseprobe einen Überblick über das Angebot.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 7. Auflage6
Inhalt8
1. Organisationspsychologie14
1.1. Definition der Psychologie und der Organisationspsychologie15
1.2. Entwicklung der Organisationspsychologie22
1.3. Teilgebiete der Organisationspsychologie25
1.4. Fragestellungen in der Organisationspsychologie29
1.5. Nachbarwissenschaften der Organisationspsychologie32
1.6. Forschungsmethoden der Organisationspsychologie34
1.7. Die Organisationspsychologie als Angewandte Psychologie42
1.8. Das Wertproblem in der Organisationspsychologie45
1.9. Die Nutzung organisationspsychologischen Wissens in der Praxis49
1.10. Veränderungstendenzen in der Organisationspsychologie50
1.11. Der weitere Aufbau des Buches55
2. Aufgabe61
2.1. Arbeit: Grundüberlegungen62
2.1.1. Begriffsklärungen68
2.1.2. Theorie der Aufgabe69
2.1.3. Arbeit und Emotion72
2.1.4. Emotionsarbeit75
2.1.5. Belastung, Beanspruchung und Burnout79
2.1.6. Zeitkonstante und zeitvariable Leistungsvoraussetzungen82
2.2. Arbeitsanalyse83
2.2.1. Methoden der Arbeitsanalyse84
2.2.2. Ausgewählte deutschsprachige Verfahren87
2.2.2.1. Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA)87
2.2.2.2. Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen in der Arbeitstätigkeit (VERA)88
2.2.2.3. Analyse der Regulationshindernisse in der Arbeitstätigkeit (RHIA)89
2.2.2.4. Fragebogen zum Erleben von Intensität und Tätigkeitsspielraum in der Arbeit (FIT)90
2.2.2.5. Subjektive Arbeitsanalyse (SAA)90
2.2.2.6. Tätigkeits- und Arbeitsanalyseverfahren für das Krankenhaus (TAA-KH-O)90
2.2.2.7. Verfahren zur Analyse von Arbeit im Haushalt (AVAH)91
2.2.2.8. Diagnoseinstrument gesundheitsförderlicher Arbeit (DigA)91
2.3. Psychologische Arbeitsbewertung91
2.3.1. Kriterien der Arbeitsbewertung92
2.3.2. Geht es nur um den »arbeitenden Menschen«?98
2.4. Psychologische Arbeitsgestaltung98
2.4.1. Arbeitsgestaltung und ihre Wirkung auf Motivation und Zufriedenheit99
2.4.1.1. Die Zweifaktorentheorie von Herzberg100
2.4.1.2. Die Zielsetzungstheorie von Locke und Latham107
2.4.1.3. Das Konzept des Motivationspotenzials nach Hackman und Oldham110
2.4.2. Arbeitsgestaltung und ihre Wirkung auf die Qualifikation112
2.4.3. Die »Neuen Techniken«114
2.4.3.1. Die Bewertung der Technik115
2.4.3.2. Chancen und Gefahren neuer Techniken117
2.4.3.3. Folgerungen für die Arbeitsgestaltung118
2.4.4. Stress und Arbeitsgestaltung119
2.4.4.1. Theoretische Ansätze und empirische Forschungsergebnisse120
2.4.4.2. Folgerungen für die Arbeitsgestaltung123
2.5. Konzepte und Beispiele psychologischer Arbeitsgestaltung125
2.5.1. Job Rotation126
2.5.2. Job Enlargement127
2.5.3. Job Enrichment127
2.5.4. Teilautonome Arbeitsgruppen128
2.5.5. Qualifizierende Gruppenkonzepte131
2.5.5.1. Qualitätszirkel131
2.5.5.2. Lernstatt133
2.5.6. Projektgruppe133
2.6. Zukunft der Arbeit135
3. Individuum142
3.1. Grundüberlegungen144
3.1.1. Individuum und Organisation144
3.1.2. Implizite und explizite Persönlichkeitstheorien150
3.1.3. Die Anlage-Umwelt-Problematik153
3.2. Personalmarketing157
3.2.1. Begriffsbestimmung158
3.2.2. Das Image der Organisation160
3.2.3. Merkmale der Tätigkeit bzw. der Stelle161
3.2.4. Akzeptanz von Auswahlverfahren163
3.3. Personalauswahl164
3.3.1. Anforderung und Eignung165
3.3.2. Auswahlverfahren im Überblick172
3.3.2.1. Interview172
3.3.2.2. Arbeitsproben175
3.3.2.3. Biographische Fragebögen177
3.3.2.4. Ehrlichkeits-(Integrity-)Tests178
3.3.3. Psychologische Tests180
3.3.3.1. Theoretische Grundgedanken180
3.3.3.2. Konstruktion von Testverfahren182
3.3.3.3. Klassifikation psychologischer Testverfahren187
3.3.4. Auswahlentscheidungen189
3.3.5. Entwicklung von Entscheidungsregeln193
3.3.6. Auswahl von Führungskräften und Identifikation von Führungspotenzial195
3.3.6.1. »Führungseigenschaften«195
3.3.6.2. Assessment-Center198
3.3.6.3. Geschlechtszugehörigkeit und Führung203
3.4. Die systematische Personalbeurteilung211
3.4.1. Personalbeurteilung als soziale Urteilsbildung213
3.4.2. Fehlerebenen und Fehlerarten bei der Urteilsbildung214
3.4.3. Techniken und Verfahren der Personalbeurteilung220
3.4.4. Beurteilungskonsequenzen226
3.5. Personalentwicklung230
3.5.1. Aus-, Fort- und Weiterbildung in Organisationen233
3.5.1.1. Bedarfsermittlung234
3.5.1.2. Methoden der Aus-, Fort- und Weiterbildung236
3.5.1.3. Selbstgesteuertes Lernen237
3.5.2. Zum Problem des Lerntransfers238
3.5.3. Evaluation241
3.5.4. Beispiele von Personalentwicklungsmaßnahmen247
3.5.4.1. Das Erlernen kognitiver Inhalte mithilfe des »E-Learning«248
3.5.4.2. Das Training von Motivation und Volition250
3.5.4.2.1. Grundüberlegungen250
3.5.4.2.2. Stützung von Motivation und Volition253
3.5.4.3. Training des Selbstvertrauens256
3.4.4.3.1. Theoretische Vorüberlegungen256
3.5.4.3.2. Verhaltensanalyse257
3.5.4.3.3. Aufbau selbstsicheren Verhaltens258
3.5.4.4. Entwicklung der interkulturellen Kompetenz260
3.5.4.5. Training des Führungsverhaltens264
3.5.4.5.1 Grundlagen264
3.5.4.5.2. Erfassung des Führungsverhaltens266
3.5.4.5.3. Optimierung des Führungsverhaltens271
3.5.4.5.4. Beispiele für Trainingsverfahren274
3.6 Lebensalter und Beschäftigung277
4. Gruppe293
4.1. Grundüberlegungen295
4.1.1. Begriffsbestimmung296
4.1.2. Gruppenstruktur und Gruppenprozess297
4.1.3. Gruppe und Organisation298
4.2. Gruppennorm und Gruppenkohäsion als Determinanten des individuellen Verhaltens301
4.2.1. Theoretische Grundlagen und empirische Forschungsergebnisse301
4.2.2. Ermittlung von Gruppennorm und Gruppenkohäsion308
4.2.3. Beeinflussung von Gruppennorm und Gruppenkohäsion310
4.3. Formelle und informelle Strukturen und Prozesse314
4.3.1. Begriffliche Klärung314
4.3.2. Indikatoren formeller und informeller Strukturen und Prozesse316
4.3.3. Beeinflussung formeller und informeller Strukturen und Prozesse317
4.4. Soziale Konflikte318
4.4.1. Begriffliche Klärungen319
4.4.2. Konfliktdiagnostik321
4.4.3. Konfliktprophylaxe und Konfliktlösung322
4.5. Interpersonale Kommunikation325
4.5.1. Grundbegriffe und empirische Befunde327
4.5.2. Diagnose von Defiziten332
4.5.3. Verbesserung der Kommunikation in Gruppen334
4.6. Führung in Gruppen337
4.6.1. Theoretische Überlegungen338
4.6.1.1. Das Kontingenzmodell von Fiedler338
4.6.1.2. Das normative Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton342
4.6.2. Ansätze zu einer Verhaltens- und Situationsmodifikation346
4.6.3. Symbolische Führung347
4.7. Gruppenarbeit und Leistung349
4.7.1. Kriterien der Bewertung von Gruppenarbeit349
4.7.2. Bedingungen der Gruppenleistung350
4.7.3. Gruppenentscheiden und Gruppenproblemlösen als Beispiel353
4.7.3.1. Begriffliche Klärung und theoretische Grundlagen353
4.7.3.2. Gruppenarbeit oder Einzelarbeit?359
4.7.3.3. Verbesserung von Gruppenproblemlösen und Gruppenentscheiden360
4.8. Virtuelle Gruppen363
4.8.1. Vorteile und Probleme virtueller Gruppenarbeit363
4.8.2. Management virtueller Gruppen365
5. Organisation377
5.1. Grenzen einer psychologischen Sicht der Organisation380
5.2. Die Organisation im Bewusstsein ihrer Mitglieder381
5.2.1. Empirische Organisationsforschung381
5.2.2. Betriebsklima und Organisationsklima383
5.2.3. Unternehmenskultur388
5.2.4. Organisationsdiagnostik394
5.3. Grundüberlegungen zu psychologisch orientierten Veränderungsmaßnahmen in Organisationen396
5.3.1. Motivation und Organisation397
5.3.1.1. Formen des Verhaltens in Organisationen397
5.3.1.1.1. Organizational Citizenship Behavior398
5.3.1.1.2. Kontraproduktives Verhalten400
5.3.1.1.3. Leistungsverhalten404
5.3.1.2. Arbeitsmotive und intrinsische Motivation406
5.3.1.3. Hierarchische Motivationsmodelle408
5.3.1.3.1. Theorie von Maslow408
5.3.1.3.2. Folgerungen für die Organisationsgestaltung410
5.3.1.4. VIE-Theorien411
5.3.1.4.1. Die Theorie von Vroom und deren Weiterentwicklungen411
5.3.1.4.2. Folgerungen für die Organisationsgestaltung416
5.3.1.5. Austauschtheorien418
5.3.1.5.1. Die Equity-Theorie von Adams418
5.3.1.5.2. Folgerungen für die Organisationsgestaltung421
5.3.1.6. Ziele422
5.3.1.7. Motivation und Arbeitsverhalten – einige Hinweise zum Motivationsmanagement425
5.3.2. Arbeitszufriedenheit und Organisation427
5.3.2.1. Begriffsklärung und theoretische Ansätze428
5.3.2.2. Messung der Arbeitszufriedenheit432
5.3.2.3. Folgen und Korrelate der Arbeitszufriedenheit437
5.3.2.4. Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit durch organisatorische Maßnahmen440
5.3.2.5. Kritik am Konzept der Arbeitszufriedenheit444
5.4. Change Management445
5.4.1. Ein Extrembeispiel: »Die Strategie des Bombenwurfs«447
5.4.2. Organisationsentwicklung: Personale, interaktionale und strukturale Ansätze450
5.4.3. Bedingungen des Erfolgs von Change Management459
5.5. Fusionen und Übernahmen463
5.5.1. Begriff und Formen464
5.5.2. Merger-Syndrom und Erfolgsfaktoren465
5.5.3. Psychologische Prozesse467
5.5.3.1. Erlebte Kontrolle und Partizipation467
5.5.3.2. Identifikation und Identität468
5.5.3.3. Wahrgenommene Gerechtigkeit470
5.5.4. Unternehmenskommunikation zur Steuerung der Integration472
5.6. Wissensmanagement und lernende Organisation473
Literaturverzeichnis485
Bestlösungen der Selbstkontrollfragen520
Autorenverzeichnis522
Stichwortverzeichnis534

Weitere E-Books zum Thema: Angewandte Psychologie - Therapie

Lob des sozialen Faulenzens

E-Book Lob des sozialen Faulenzens
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF

Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…

Lob des sozialen Faulenzens

E-Book Lob des sozialen Faulenzens
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF

Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...