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E-Book

Grundlagen der Sprachtherapie und Logopädie

AutorManfred Grohnfeldt
VerlagERNST REINHARDT VERLAG
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783497600434
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Orientierung für alle Bereiche der Sprachtherapie Dieses Grundlagenwerk zur Sprachtherapie und Logopädie gibt eine systematische und fundierte Übersicht über das Fach. Neben den Basics zu Diagnose und Therapie und einem Blick auf die Klientel steht differenziertes Wissen für eine theoriegeleitete Praxis im Zentrum. Die wesentlichen Störungsphänomene werden in ihrer Erscheinungsform, Diagnostik und Therapie beschrieben. Aufgabenbereiche und Handlungsfelder von SprachtherapeutInnen und LogopädInnen werden aufgezeigt. Definitionen, Zusammenfassungen und Stichwörter in der Randspalte sorgen für Übersichtlichkeit und eine schnelle Orientierung.

Prof. Dr. Manfred Grohnfeldt, Ordinarius für Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie, Ludwig-Maximilians-Univ. München, leitet das Forschungsinstitut für Sprachtherapie und Rehabilitation (FSR).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum4
Inhalt5
Einleitung9
1Sprachtherapie als Wissenschaft und Beruf10
1.1Kurzabriss zur aktuellen Situation10
1.2Sprachtherapeutische Berufsgruppen in Deutschland12
1.2.1Logopädinnen12
1.2.2Akademische Sprachtherapeutinnen unterschiedlicher Studiengänge14
1.2.3Atem-, Sprech- und Stimmlehrerinnen15
1.3Zur Notwendigkeit einer Sprachtherapiewissenschaft16
2Entstehungsgeschichte in Deutschland im internationalen Vergleich19
2.1Historischer Abriss19
2.1.1Gründung und Aufbau (Vorgeschichte, 1883–1933)20
2.1.2Isolation und Latenz (1933–1945)23
2.1.3Neuanfang, Aufbruch und Ausbau (1945–1990)25
2.1.4Konfusion und Umbruch (ab 1990)31
2.2Conclusio: Der deutsche Eigenweg, Notwendigkeit der internationalen Einbettung und Perspektiven37
3Theoretische Grundlagen40
3.1Fachwissenschaftliche Bezüge und beteiligte Berufsgruppen40
3.1.1Sprachtherapie als Integrationswissenschaft40
3.1.2Curriculare Bezüge aus den Bereichen der Sprach-heilpädagogik, Linguistik, Medizin und Psychologie42
3.2Die ICF als prospektive Orientierung45
3.2.1Grundverständnis der ICF und ICF-CY45
3.2.2Einordnung und Vergleich48
3.3Ethische Grundlagen der Sprachtherapie50
3.3.1Sprachtherapie als wertgeleitete Wissenschaft50
3.3.2Der Verhaltenskodex der ASHA: Code of Ethics52
3.4Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Standortbestimmung als Prozess55
3.4.1Zur Bedeutung von Menschenbildern55
3.4.2Merkmale von Person- und Systemorientierung57
3.5Folgerungen für das Selbstverständnis von Diagnose und Therapie im interaktionalen Kontext61
3.5.1Diagnose und Therapie im Interventionsprozess61
3.5.2Fragen der Evidenzbasierung65
3.6Conclusio: Sprachtherapie als wertgeleitete Wissenschaft auf empirischer Basis69
4Die Klientel71
4.1Abgrenzungsprobleme und Definitionen71
4.1.1Was ist normal?71
4.1.2Zur Relativität von Klassifikationsschemata73
4.2Der Mensch hinter dem Schema75
4.2.1Zum Stellenwert des subjektiven Störungsbewusstseins75
4.2.2 Biographische Faktoren76
4.2.3Interaktionale Einbettung: Familie, Angehörige, Umwelt79
4.3Zur Bedeutung von Einzelfalldarstellungen81
4.4Conclusio: Zur Notwendigkeit eines idiographischen Vorgehens83
5Störungsbilder und Erscheinungsformen84
5.1Störungen der Sprachentwicklung84
5.1.1Aussprachestörungen86
5.1.2Spezifische Sprachentwicklungsstörungen92
5.1.3Semantisch-lexikalische Störungen101
5.1.4Pragmatische Störungen104
5.1.5Sprachentwicklungsstörungen im Zusammenhang mit anderen Entwicklungsbedingungen106
5.2Störungen der Redefähigkeit119
5.2.1Stottern119
5.2.2Poltern127
5.2.3Mutismus131
5.2.4Sprechangst136
5.3Zentrale Sprach- und Sprechstörungen139
5.3.1Aphasien139
5.3.2Sprachabbau bei Demenz (SAD-Syndrom)147
5.3.3Dysarthrien151
5.3.4Sprechapraxien156
5.4Rhinophonien158
5.5Dysphonien164
5.6Dysphagien169
6Aufgabenbereiche und praxisrelevante Handlungsfelder174
6.1Häufigkeitsverteilung der einzelnen Störungsbilder174
6.2Altersspezifische Handlungsfelder177
6.2.1Prävention als vorrangige Zielsetzung177
6.2.2Therapie und Förderung in unterschiedlichen Institutionen180
6.2.3Rehabilitation als an Bedeutung zunehmendes Aufgabengebiet181
6.3Abstraktion und übergreifende theoretische Einordnung183
Epilog185
Literatur186
Sachregister211

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