Buchtitel | 1 |
Inhalt | 4 |
Vorwort | 8 |
1 Einleitung | 10 |
1.1 Das Menschenbild der Individualpsychologie | 14 |
Meinung und Phänomenologie | 14 |
Lebensstil | 16 |
Finalität statt Kausalität | 17 |
Bewusstsein, Unbewusstes und Holismus | 18 |
Verstehen, Gemeinschaftsgefühl und Minderwertigkeit | 19 |
Neurosen | 21 |
Beratung | 21 |
1.2 Individualpsychologische Überlegungen zum Lernen | 23 |
Neurobiologische Sicht auf Lernprozesse | 23 |
Konstruktivistische Perspektive | 25 |
Lernverständnis der Individualpsychologie | 29 |
1.3 Der Beitrag der Individualpsychologie zur Theorie von Gruppenprozessen | 34 |
Eingrenzung des Begriffs „Gruppe“ | 34 |
Gruppenprozesse: Phasen und Dynamiken | 36 |
Bedeutung der Gruppenprozesse für individualpsychologisches Arbeiten | 38 |
2 Der Lebensstil - Einführung | 43 |
2.1 Die Bedeutung der Entwicklungspsychologie für die Individualpsychologie | 45 |
Was bedeutet mir meine früheste Kindheit? | 45 |
Individualpsychologische Entwicklungskonzepte | 46 |
Forschungsergebnisse, die individualpsychologische Positionen bestätigen | 55 |
2.2 Frühe Kindheitserinnerungen und ihre Bedeutungfür den Lebensstil | 59 |
Eine hilfreiche Systematisierung für die Arbeit mit Kindheitserinnerungen | 65 |
Elemente des Lebensstils in den Ersterinnerungen mit Fragestellung | 66 |
Auswertung und Deutung von frühen Kindheitserinnerungen | 67 |
Elemente des Lebensstils in frühen Kindheitserinnerungen undTräumen | 67 |
Werdegang | 67 |
2.3 Träume und ihre Bedeutung für den Lebensstil | 69 |
Der Traum in historischer Perspektive | 69 |
Die vergessene Sprache | 70 |
Der Traum individualpsychologisch betrachtet | 71 |
Methoden für die Arbeit mit Träumen in der individualpsychologischen Beratung | 77 |
2.4 Die Geschwisterkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil | 82 |
Das erstgeborene Kind | 84 |
Das zweite Kind | 85 |
Das jüngste Kind | 86 |
Das Einzelkind | 87 |
Mehrlingsgeburten | 89 |
Weitere Aspekte der Geschwisterkonstellation | 91 |
Die emotionale Wirkung der Geschwisterbeziehung | 92 |
Die Unfreiwilligkeit der Beziehung und Konflikte | 92 |
2.5 Die Familienkonstellation und ihre Bedeutung für den Lebensstil | 94 |
Die erste Lebensbeziehung | 98 |
Die Triangulierung | 99 |
An-/Abwesenheit von (ehemaligen) Familienmitgliedern | 99 |
Familienatmosphäre | 100 |
Familientradition | 100 |
Soziale Stellung und Einbindung in die Gesellschaft | 100 |
Wirtschaftliche Situation | 101 |
Bedeutung der Familie | 101 |
Familienthermometer | 102 |
Familie in Tieren | 103 |
2.6 Verbale und nonverbale Kommunikation und ihre Bedeutung für den Lebensstil | 110 |
Verbale Kommunikation | 111 |
Nonverbale Kommunikation: Mimik, Gestik, Haltung, Geruch, Organdialekt | 112 |
Distanzzonen und Raumnutzung (Proxemik) | 114 |
Ganzheitliche Betrachtungen für die Individualpsychologie | 115 |
3 Die Lebensaufgaben - Einführung | 119 |
3.1 Individualität und Gemeinschaft | 120 |
Individualität | 120 |
Übung | 120 |
Einzelübung | 124 |
Gemeinschaft | 126 |
3.2 Die Lebensaufgabe Gemeinschaft | 130 |
3.3 Die Lebensaufgabe Arbeit | 136 |
Zum Begriff der Arbeit | 136 |
Zum Verständnis der Lebensaufgabe Arbeit in der Individualpsychologie | 137 |
Die Bedeutung von Arbeit im Alltag | 138 |
Die Lebensaufgabe Arbeit in der heutigen Zeit | 139 |
Beratungsanliegen | 140 |
Beratungsangebot | 142 |
Beratungsinhalt und -methoden | 143 |
Zusammenfassung | 145 |
3.4 Die Lebensaufgaben der Lebensalter und ihre Übergänge | 146 |
Die Bedeutung der Lebensaufgaben im 21. Jahrhundert | 146 |
Lebensübergänge | 147 |
Phasen von Lebensübergängen | 148 |
Methoden zur Arbeit mit Lebensübergängen in der Beratung | 149 |
Lebensübergänge und ihre Auswirkungen auf die Lebensaufgaben | 151 |
Lebensübergänge und ihre Auswirkungen auf die Identität | 154 |
3.5 Der Übergang von der Berufs- in die Nachberufsphase | 155 |
Übergang im Hinblick auf Identität und Lebensaufgaben | 155 |
Übergang und die Lebensaufgabe „Umgang mit der Liebe“ | 157 |
Übergang und die Lebensaufgabe „soziale Beziehungen“ | 158 |
Übergang und die Lebensaufgabe „Stellung zur Kunst undschöpferischen Gestaltung“ | 159 |
Übergang und die Lebensaufgabe „guter Umgang mit sich selbst“ | 159 |
Übergang und Spiritualität | 160 |
Übergang als Chance | 160 |
3.6 Die Lebensaufgaben des Kindes | 162 |
Urvertrauen versus Urmisstrauen: „Ich bin, was man mir gibt.“ | 165 |
Autonomie versus Scham und Zweifel: „Ich bin, was ich will.“ | 169 |
Initiative versus Schuldgefühl: „Ich bin, was ich mir zu werden vorgestellt habe.“ | 171 |
3.7 Die Lebensaufgaben des Jugendlichen | 180 |
Lebensaufgabe Gemeinschaft | 182 |
Lebensaufgabe Liebe und Partnerschaft | 184 |
Lebensaufgabe Beruf | 187 |
Fazit | 189 |
3.8 Die Lebensaufgaben des Erwachsenen | 191 |
6. Phase: Intimität (und Solidarität) versus Isolierung | 195 |
7. Phase: Generativität versus Stagnation/Selbstabsorption | 196 |
8. Phase: Integrität versus Verzweiflung/Lebensekel | 196 |
4.1 Die Wirkung von Kreativität und schöpferischer Kraft | 201 |
Kreativität | 202 |
Schöpferische Kraft | 203 |
4.2 Macht und Ohnmacht | 212 |
Die Macht im Innern – der Wille zur Macht | 213 |
Die Macht untereinander | 216 |
4.3 Sicherungstendenzen und Abwehrmechanismenin der Beratung | 220 |
Sicherungstendenz und Streben nach Sicherheit | 220 |
Adler und Freud | 223 |
Verdrängung | 223 |
Verschiebung | 224 |
Sublimierung | 224 |
Projektion (Ich im Anderen) | 225 |
Introjektion (Der Andere in mir) | 225 |
Identifizierung | 225 |
Projektive Identifizierung | 225 |
Isolierung | 226 |
Überkompensation | 226 |
Reaktionsbildung (s.a. Verschiebung) | 226 |
Wendung gegen die eigene Person | 226 |
Verleugnung | 227 |
Rationalisierung | 227 |
Altruismus (s.a. Verschiebung) | 227 |
4.4 Ermutigung und Selbstermutigung | 229 |
Was ist Mut? | 229 |
Ermutigende Erziehung als Präventions- und Interventionsprinzip | 230 |
Die Kreisläufe von Ermutigung und Entmutigung | 235 |
Sich selbst und andere ermutigen | 236 |
Ermutigung als beraterisches Interventionsprinzip | 238 |
4.5 Übertragung und Gegenübertragung | 240 |
Gegenübertragung: „Aschenputtel und seine Verwandlung zur Prinzessin“ | 247 |
Zusammenfassung | 252 |
4.6 Organminderwertigkeit als Quelle des Minderwertigkeitsgefühls | 254 |
Minderwertigkeitsgefühl auch ohne organische Basis | 256 |
5.1 Formen und Methoden individualpsychologischerBeratung | 263 |
Was ist Beratung? | 263 |
Phasen, Leitlinien und Fallen in der Beratung | 271 |
Möglichkeiten und Grenzen von Beratung | 275 |
5.2 Coaching | 281 |
Begriff und Abgrenzung | 281 |
Coaching-Anlässe | 283 |
Coaching als Prozess | 290 |
5.3 Psychodrama | 293 |
Alfred Adler und Jacob Levi Moreno – Parallelen und Berührungen | 294 |
Unterschiede – Trennendes | 296 |
Psychodramatische Interventionen in der individualpsychologischen Praxis | 297 |
„Aktion“ und „Inter-aktion“ versus „Agieren“ | 298 |
Beispiele psychodramatischen Vorgehens in der Einzel- und Gruppenarbeit | 300 |
Zusammenfassung | 305 |
5.4 Familienskulptur | 306 |
Die Rolle des Beraters | 307 |
Die Rolle der gewählten Familienmitglieder | 307 |
Die Rolle des Klienten | 308 |
Ein Beispiel aus der Praxis | 312 |
Auf dem Weg zur Familienskulptur/Teamskulptur | 313 |
5.5 Das Genogramm | 317 |
Zweck und Nutzen des Genogramms | 318 |
Vorgehensweise | 319 |
Interpretation und Hypothesenbildung | 329 |
Bezug zur aktuellen Fragestellung des Coachee | 332 |
Darstellung | 332 |
5.6 Supervision | 339 |
Aus der Theorie: Was ist Supervision? | 339 |
Was kann Supervision? | 340 |
Was erfordert Supervision? | 342 |
Beratung, Training und Supervision im Vergleich | 343 |
Aus der Praxis | 344 |
6.1 Ermutigung von Kindern | 349 |
6.2 Gruppengespräche mit Schülern | 357 |
1. Der Klassenrat im Kontext schulischer Lehr-und Lernprozesse | 357 |
2. Die Schülerkonferenz: „Hier haben wir etwas zu sagen.“ | 374 |
6.3 Eingliederungshilfe für junge Frauen | 379 |
Zur Hilfseinrichtung „ANNIE“ | 379 |
Zum Thema Essstörungen | 380 |
Die Klientin Lisa | 382 |
6.4 Führungskräfte-Coaching | 388 |
Die Ausgangssituation | 388 |
Auftragsklärung | 389 |
Coaching-Sitzung | 390 |
1. Der Weg hinein | 399 |
2. Der Weg hindurch | 400 |
3. Der Weg hinaus | 400 |
6.5 Interkulturelle Beratungsarbeit am Beispieleiner kenianischen Frau | 402 |
Zu meinem Tätigkeitsfeld | 402 |
Der Weg in die Beratung mit Frau König | 403 |
Vorbereitung | 404 |
Erstgespräch | 404 |
Reflexion | 406 |
Zweites Beratungsgespräch | 407 |
Reflexion | 410 |
Schritt für Schritt kommt die ganze Wahrheit ans Licht | 412 |
Ressourcen stärken | 416 |
Abschlussgedanken | 419 |
7.1 Selbstverantwortung, Finalität und Aktualgenese | 422 |
Gibt es objektive Ursachen in der Vergangenheit? | 422 |
Schematische Fiktionen versus substanzielle Ereignisse | 422 |
Das therapeutische Missverständnis | 425 |
Die Verantwortungsfrage: Erwachsen werden | 426 |
7.2 Individualpsychologie undneurowissenschaftliche Forschungen? | 429 |
Anhang | 440 |
Die DGIP und ihre Stellung im Kreis der psychoanalytischund beraterisch tätigen Fach- und Berufsgesellschaften | 441 |
Weiterqualifizierung | 445 |
Literatur | 446 |
Autorinnen und Autoren | 469 |