Handbuch Kinderkrippe | 1 |
Inhalt | 5 |
Vorwort | 9 |
1 Die Bedeutung pädagogischer Qualität in Kinderkrippen | 14 |
1.1 Pädagogische Qualität geht vom Kind und seinen Bedürfnissen aus | 15 |
1.2 Pädagogische Qualität wirkt sich auf Kinder aus | 17 |
1.3 Aspekte der pädagogischen Qualität | 18 |
1.4 Pädagogische Qualität kann man messen | 21 |
1.4.1 Messmethoden in der Frühpädagogik | 22 |
1.4.2 Einschätzen pädagogischer Qualität und ihrer Bedingungen | 23 |
1.4.3 Qualität muss fortlaufend überprüft werden | 26 |
2 Theoretische Grundlagen zu Entwicklung und Bindung | 28 |
2.1 Entwicklung als Aufgabe | 28 |
2.2 Körperliche und seelische Grundbedürfnisse | 30 |
2.3 Bindungsentwicklung in den ersten Lebensjahren | 32 |
2.3.1 Entwicklung von Bindungsbeziehungen | 34 |
2.3.2 Bindung und Exploration gehören zusammen | 36 |
2.3.3 Elterliche Feinfühligkeit als Voraussetzung für Bindungs-sicherheit | 37 |
2.3.4 Feinfühligkeit fördert Bindung und Exploration | 39 |
2.4 Emotionsregulation und Stressbewältigung | 42 |
2.4.1 Emotionale Erfahrungen und Gehirntätigkeit | 43 |
2.4.2 Die Entwicklung der Emotionsregulation | 45 |
2.4.3 Eine besondere Situation: das Einschlafen | 47 |
2.5 Sichere Bindung und Kompetenzentwicklung | 49 |
2.6 Frühkindliche Entwicklung und außerfamiliäre Betreuung | 51 |
2.6.1 Auswirkungen auf die Gesundheit | 52 |
2.6.2 Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Bindung | 52 |
2.6.3 Trennungsangst und Trennungsstress | 53 |
2.6.4 Auswirkungen auf die kognitiv-sprachliche und soziale Entwicklung | 54 |
3 Beziehungs- und Interaktions-qualität in Kinderkrippe und Tagespfl ege | 57 |
3.1 Eingewöhnung: von der Eltern-Kind-Bindung zur Erzieherin-Kind-Beziehung | 58 |
3.1.1 Der Übergang von der Familie in die Kita oder Tagespflege | 58 |
3.1.2 So gelingt die Eingewöhnung | 60 |
3.2 Merkmale der Erzieherin-Kind-Beziehung | 63 |
3.3 Kriterien guter Erzieherin-Kind-Interaktionen | 66 |
3.4 Kriterien für die gelingende Erzieherin-Kind- Beziehung | 69 |
3.4.1 In Zweiersituationen das Miteinander stärken | 69 |
3.4.2 Interaktionen und Beziehungen in Kindertageseinrichtun-gen organisieren | 71 |
3.4.3 Erstes Lebensjahr: Beziehungsaufbau durch liebevolle Pflege | 72 |
3.4.4 Zweites Lebensjahr: Umgang mit Fremdeln, aggressivem Verhalten und negativen Gefühlen | 73 |
3.4.5 Drittes Lebensjahr: zielkorrigierte Partnerschaft, Explorationsunterstützung und Abschied | 74 |
3.5 Keine Fürsorge ohne Selbstfürsorge | 75 |
4 Miteinander spielen, streiten, Freundschaft schließen: Peerinteraktionen der ersten Lebensjahre | 78 |
4.1 Erweiterung des Beziehungsnetzes | 78 |
4.1.1 Die sichere Basis: Ausgangspunkt für neue Beziehungen | 78 |
4.1.2 Einen Platz unter Gleichaltrigen finden | 80 |
4.2 Die Welt der Peers in den ersten Lebensjahren | 81 |
4.2.1 Krippenkinder bringen bereits soziale Kompetenzen mit | 82 |
4.2.2 Entwicklungsschritte auf dem Weg zur Feinabstimmung im Miteinander | 83 |
4.2.3 Kleinkinder in Dyaden und Gruppen | 84 |
4.3 Spielbeziehungen und Freundschaften | 89 |
4.3.1 Freundschaften anbahnen und vertiefen | 90 |
4.3.2 Du und Ich: Entwicklung des Selbstbildes | 91 |
4.3.3 Kriterien für Freundschaftsbeziehungen | 92 |
4.4 Konflikte und Konfliktmanagement | 97 |
4.4.1 Konflikte zwischen Kleinkindern besser verstehen | 98 |
4.4.2 Konfliktursachen erkennen und vorausschauend handeln | 100 |
4.4.3 Zum Umgang mit Beißen | 103 |
4.5 Die Bedeutung des Wirgefühls | 106 |
5 Bildung: Recht jeden Kindes von Geburt an | 109 |
5.1 Bildung, Erziehung und Betreuung in den ersten Lebensjahren | 110 |
5.2 Aspekte der Entwicklungspsychologie: Entwicklung und Lernen sind eins | 114 |
5.2.1 Aufmerksamkeit, Nachahmung, Eigeninitiative und wachsende Selbstständigkeit | 114 |
5.2.2 Sprache – zentrales Werkzeug für Kommunikation und Bildung | 118 |
5.2.3 Kernwissen als Basis für ein großes Lernpotenzial | 121 |
5.3 Vom Kernwissen durch Exploration und Spiel zum Weltwissen | 125 |
5.3.1 Von der Exploration zum Spiel | 126 |
5.3.2 Beobachtung und Imitation: eine wichtige Lernstrategie | 130 |
5.3.3 Beiläufiges und absichtsvolles Lernen | 131 |
5.3.4 Engagiertheit – entscheidend für den langfristigen Lernerfolg | 134 |
5.3.5 Spielen ist mehr als Lernen | 135 |
5.4 Bildungsbegleitung im Dialog mit dem Kind | 139 |
5.4.1 Kommunikation (fast) ohne Worte | 139 |
5.4.2 Ko-Konstruktion: ein pädagogisches Prinzip | 140 |
5.4.3 Perspektive des Kindes und Kindzentrierung | 142 |
5.4.4 Anregungen für einen gelingenden Bildungsdialog | 142 |
5.4.5 Mädchen und Jungen in Bildungsprozessen | 144 |
5.5 Kinder stärken durch das Zusammenwirken von Kita und Eltern | 147 |
5.5.1 Die Erzieherin als Vorbild | 149 |
5.5.2 Herausforderungen und Potenziale in der Zusammenarbeit mit Eltern | 151 |
6 Von der Beobachtung zur Entwicklungsbegleitung | 154 |
6.1 Beobachten, um Kinder besser zu verstehen | 154 |
6.2 Bildungsprozesse beobachten und wertschätzen | 155 |
6.3 Beobachten, um Eltern teilhaben zu lassen | 158 |
6.4 Beobachten, um die Entwicklung optimal zu unterstützen | 159 |
6.5 Aufgaben und Herausforderungen für Fachkräfte | 161 |
6.6 Voraussetzungen für professionelle Beobachtung und Dokumentation | 164 |
7 Ein- und Zweijährige in Gruppen mit erweiterter Altersmischung | 167 |
7.1 Aufgaben der Träger | 169 |
7.2 Leitfaden für den Weg zu einer erweiterten Altersmischung | 170 |
7.3 Wie jüngere, aber auch ältere Kinder von der Altersmischung profitieren | 178 |
8 Pädagogische Qualität prüfen, sichern und weiterentwickeln | 182 |
8.1 Aktuelle pädagogische Qualität in Kinderkrippen | 182 |
8.1.1 Ergebnisse der Krippenstudie »Kleine Kinder – großer Anspruch 2010« | 185 |
8.1.2 Qualitätsmängel erkennen, pädagogische Praxis hinter-fragen | 190 |
8.1.3 Die Bedeutung von Alltagssituationen erkennen | 191 |
8.2 Ergebnisse der deutschlandweiten NUBBEK-Studie | 192 |
8.3 Maßnahmen zur Sicherung der Bindungs-bedürfnisse der Kinder | 196 |
8.4 Maßnahmen zur Sicherung der Team- und Arbeitsplatzqualität | 199 |
8.5 Aus-, Fort- und Weiterbildung: von der Kompetenz zur Qualität | 200 |
8.6 Nachhaltige Qualitätssicherung in Kindertages-einrichtungen | 204 |
Literatur | 208 |