Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für deutsche Literatur und Sprache), Veranstaltung: Seminar: Geschichte und Theorie des Films, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ursprüngliche Motivation für dieses Thema war eine Diskussion im FLS 'Geschichte und Theorie des Films' über die Möglichkeiten des Filmzuschauers, interagierend in einen Film einzugreifen. Dabei hatte ich die Idee, die quantenphysikalischen Ideen Werner Heisenbergs mit dem Schauen eines Films in Verbindung zu bringen. Es stellte sich jedoch als nahezu unmöglich heraus, Quantenphysik und Filmtheorie zu vereinen. Deswegen soll nur noch eine sehr verallgemeinerte Form von Heisenbergs Thesen weiterhin als Motivation dienen. Zusammenfassend könnte man mit Heisenberg sagen, dass jedes Subjekt das betrachtete Objekt verändert. Hierbei ist für Subjekt der betrachtende Mensch zu setzen, dass Objekt kann jeglicher Teil einer angenommenen äußeren Realität sein. Das würde für den zu behandelnden Fall bedeuten, dass man einen Film nicht schauen kann, ohne ihn zu verändern.
Wenn wir diese Grundaussage im Hinterkopf behalten, kann gesagt werden, dass jeder Zuschauer den Film etwas anders erlebt, d.h. ihn auf der Folie individueller Gefühle, Stimmungslagen, aber auch physiologischer Gegebenheiten interpretiert. Dies hängt eng mit der Identifikation des Zuschauers mit den jeweiligen Rollen im Film zusammen. Es soll aber an dieser Stelle untersucht werden, ob es darüber hinaus möglich ist, dass ein Film nicht nur unterschiedlich interpretiert wird, sondern inhaltlich, insbesondere seine Chronologie betreffend, von einer endlichen aber zunächst nicht bestimmbaren Zahl von Betrachtern unterschiedlich sortiert, angeordnet und wahrgenommen wird. Mit anderen Worten, ob der Film zwischen Leinwand und Betrachter maßgeblich verändert wird.
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