Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1.3, Universität Passau, Veranstaltung: Ausgewählte Phänomene der spanische Grammatik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spanische erfuhr in den letzten 20 Jahren, sei es in Deutschland oder anderswo, einen stetigen Aufschwung, was speziell auf die kulturelle Bedeutung aber auch auf den wirtschaftlichen Aspekt zurückzuführen ist.
Die Sprecherzahlen des hispanophonen Amerikas belaufen sich auf derzeit ca. 330 Mio., die des europäischen Spanisch auf rund 40 Mio. Sprecher . Trotz der großen Verbreitung werden Unterschiede zwischen amerikanischem und europäischem Spanisch oft nicht mit der Intensität behandelt, wie es ihnen zustehen würde. Dies zeigt sich vor allem in der Literatur, wo es schwer ist bei diesem Thema fündig zu werden.
Der Aufbau der Arbeit skizziert sich folgendermaßen:
Zunächst ist es notwendig die Bildung und Verwendung der beiden zu behandelnden Tempora in der standardsprachlichen Norm des kastilischen aufzuzeigen. Im speziellen befasst sich die Arbeit anschließend mit der unterschiedlichen Verwendungsweise des Indefinido und des Perfecto Compuesto in diatopischer Hinsicht, wobei diese Entwicklung der Vollständigkeit halber auch diachronisch beleuchtet werden muss. Abschließend folgt ein Sprachtest Berschins und eine Hypothesenzusammenfassung.
Die Untersuchungsfrage dieser Arbeit lautet im Ganzen: Unter welchen Bedingungen werden im heutigen Spanisch Indefinido und Perfecto Compuesto verwendet.
Bei der Bildung des Indefinido gibt es drei Dinge zu beachten: Der Stamm an den die Personenendungen angegliedert werden entspricht dem Verbstamm (hier: tom-, com-, sub-). Des Weiteren ist zu beachten, dass bei der ersten und dritten Person Singular die letzte Silbe betont wird, bei den restlichen trägt der vorletzte Vokal den Ton. Die Verben auf -er und -ir haben außerdem identische Endungen. Zunächst ist vorwegzunehmen, dass diese Regeln dem Gebrauch der standardsprachlichen Norm des kastilischen entsprechen. Außerdem werden hier nur die grundlegenden Verwendungsoptionen behandelt; außer acht bleiben hier zum Beispiel die besondere Bedeutung von Verben im Zusammenhang mit dem Indefinido, da sie für die Intention dieser Arbeit keine Relevanz besitzen.
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