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Informationslimitation und Leerstellen als realitätsfördernde Stilmittel. Eine Untersuchung am Beispiel des Films 'The Blair Witch Project'

AutorMadita Felke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656916796
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1999 erregte ein Film große Aufmerksamkeit: The Blair Witch Project. Die Produktionskosten betrugen knapp $35.000, allein in den USA spielte der Film aber über $150 Mio. in die Kinokassen. Doch was ist das Besondere an diesem Film? Zum einen ist es die schwierige Genrezuordnung, die den Film so besonders macht. The Blair Witch Project ist ein Horrorfilm. Allerdings entspricht er zu einem großen Teil nicht den genretypischen Konventionen des Horrorfilms, sondern markiert einen Genre-Umbruch. Deshalb soll zu Beginn der Hausarbeit das Genre Horrorfilm kurz erläutert und die besondere Stellung von The Blair Witch Project innerhalb des Genres aufgezeigt werden. The Blair Witch Project ist allerdings nicht nur ein Horrorfilm: der Film besitzt auch dokumentarischen Charakter. Allerdings erweist sich eine Einordnung in das Genre der Dokumentation schwierig: Handelt es sich bei The Blair Witch Project tatsächlich um eine Dokumentation? Oder um eine Pseudo-Dokumentation? Vielleicht gar um eine Mockumentary? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen den verschiedenen Begrifflichkeiten? Hier sind sich die Wissenschaftler uneinig und auch die Rezipienten nehmen den Film unterschiedlich wahr. In dieser Hausarbeit soll deshalb eine definitorische Annäherung an den Begriff 'Mockumentary' erfolgen und die 'mockumentarischen' Elemente in The Blair Witch Project sollen herausgearbeitet werden. Diese schwierige Genrezuordnung bringt eine Besonderheit mit sich: Während die meisten anderen Horrorfilme sofort als fiktionale Filme erkannt werden, ist das bei The Blair Witch Project nicht der Fall. Der Film wirkt sehr real und authentisch und erschwert eine eindeutige fiktionale Einordnung. Wie die realistische Wirkung des Films zustande kommt, soll in dieser Hausarbeit untersucht werden. Meiner Meinung nach sind es vor allem die eingesetzten Stilmittel Informationslimitation und Leerstelle, die den Film so authentisch wirken lassen. Hierzu gehört auch die den Film durchziehende Handkameraästhetik. Diese Begrifflichkeiten sollen im Verlauf der Hausarbeit genauer erläutert und in Bezug auf The Blair Witch Project analysiert werden. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet also: Wie können Informationslimitation und Leerstellen innerhalb eines Films realitätsfördernd wirken?

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