Inhalt | 6 |
1Vorwort | 8 |
Literatur | 14 |
IEntwicklungen, Grundlagen und Diskurse | 15 |
2Rechtliche Grundlagen von Hilfen zur Erziehung durch Erziehungsstellen. Anforderungen, Rahmungen und Perspektiven der pädagogischen Tätigkeit in familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung | 16 |
1 Einleitung | 16 |
2 Konzeptionelle Grundstruktur von Erziehungsstellen als Hilfen zur Erziehung | 18 |
3 Rechtliche Grundlagen von Hilfen zur Erziehung in Erziehungsstellen und ihre Anwendungspraxis | 20 |
3.1 Hilfen zur Erziehung in Erziehungsstellen nach § 33 Satz 2 SGB VIII | 20 |
3.2 Hilfen zur Erziehung in Erziehungsstellen nach § 34 SGB VIII | 23 |
4 Fazit und Ausblick | 27 |
Literatur | 29 |
3„Bitte nicht nach Hause schicken!“ „Bitte nicht ins Heim schicken!“ Aber wohin sonst? Erinnerung an die Geschichte der Kritik am bürgerlichen Familienbegriff in der Kinder-und Jugendhilfe | 31 |
1 Vorbemerkung | 31 |
2 Am Anfang war Familie – Ein Blick in die Urgeschichte der Erziehungswissenschaft | 33 |
3 Die romantische Idealisierung der bürgerlichen Familie | 34 |
4 Marx und Engels Kritik an der Familienideologie | 36 |
5 Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit oder Beharrungs-und Wandlungsvermögen in einem – Und ein kleiner autobiografischer Exkurs | 38 |
6 Die Wiederentdeckung kapitalismuskritischer Schriften Weimarer Pädagog*innen | 40 |
7 Die Funktion des bürgerlichen Familienbegriffs in der Jugendhilfe der „Nachkriegszeit“ und die Anfänge der Ideologiekritik in Theorie und Praxis der Jugendhilfe | 44 |
8 Jugendwohlfahrtsgesetz und Jugendpolitik | 46 |
9 Ideologiekritik linker Gruppierungen in der Jugendhilfe in dem Jahrzehnt von 1970–1980 | 49 |
10 „Familienorientierung“ als Leitlinie der Jugendhilfereformen der 1970er Jahre | 53 |
11 Historischer Sprung in die Gegenwart der Kinder-und Jugendhilfe | 64 |
12 Schlussbemerkung | 68 |
Literatur | 70 |
IIZwischen Institution und Familie – Ergebnisse eines Forschungsprojektes über familienanaloge Formen der Hilfen zur Erziehung | 72 |
4Zwischen Institution und Familie. Empirische Befunde eines ethnographischen Forschungsprojektes über familienanaloge Formen der Hilfen zur Erziehung | 73 |
1 Einleitung | 73 |
2 Forschungsstand zu familienanalogen Formen der Hilfen zur Erziehung | 76 |
3 Design und methodisches Vorgehen der Studie „Zwischen Institution und Familie“ | 77 |
4 Zentrale Befunde der Studie „Zwischen Institution und Familie“ | 80 |
4.1 Disparate organisationale Rahmungen | 80 |
4.2 Heterogene pädagogische Fachlichkeit | 82 |
4.3 Entgrenztes Sorgen | 84 |
4.4 Settingsspezifische Relationierung von Nähe und Distanz | 86 |
4.5 Uneinheitlicher Umgang mit Familialität | 88 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 91 |
Literatur | 93 |
5Erziehungsstellen als stationäres Hilfeformat zwischen Institution und Familie. Ethnografische Rekonstruktionen der Praxis des Rahmenwechsels | 97 |
1 Einleitung | 97 |
2 Empirische Grundlage und ethnografisches Vorgehen | 101 |
3 Rahmungen der stationären Unterbringungsformate im ethnografischen Blick | 104 |
4 Uneindeutigkeitsproduktionen im Erziehungsstellenalltag durch die Praxis des Rahmenwechsels | 107 |
4.1 Rahmenwechsel zwischen Familie und Institution durch Erziehungs- und Betreuungspersonen | 108 |
4.2 Rahmenwechsel zwischen Familie und Institution durch Fachberatung und Erziehungs- und Betreuungspersonen | 112 |
5 Zusammenfassung und Fazit | 115 |
Literatur | 119 |
6Umgangsweisen mit den Chiffren Familie und Institution. Deutungen und Alltagspraktiken von Erziehungs-und Betreuungspersonen in Erziehungsstellen | 122 |
1 Einleitung | 122 |
2 Allgemeine Merkmale der Erziehungsstellen | 124 |
3 Grunddeutungen der Arrangements durch die Erziehungs- und Betreuungspersonen | 127 |
4 Alltagsdeutungen und Handlungspraxis in Erziehungsstellen | 129 |
4.1 Umgangsweisen mit Bewegungs- und Raumordnungen im Gebäude | 129 |
4.2 Umgangsweisen mit Benennungen | 133 |
5 Schlussbetrachtung | 138 |
Literatur | 140 |
7Doing und Undoing Family in Erziehungsstellen. Konstruktionen und Dekonstruktionen von Familiarität im empirischen Blick | 141 |
1 Einleitung | 141 |
2 Das Konzept des (Un-)Doing Family zur Erforschung familienähnlicher Arrangements | 143 |
3 Methodische Vorgehensweisen | 145 |
4 Doing und Undoing Family in Erziehungsstellen im empirischen Blick | 146 |
4.1 Familienverständnisse und Deutungen der Arrangements | 148 |
4.2 Gelebte Sorgebeziehungen und die Herstellung von Gemeinsamkeit und Differenz | 152 |
5 Schlussbetrachtung | 160 |
Literatur | 161 |
8Familienanaloge Wohnformen im Blick von Wissenschaft und Praxis. Reflektionen über ein Kooperationsprojekt und alltagspraktische Herausforderungen aus Sicht eines freien Trägers der Kinder- und Jugendhilfe | 164 |
1 Einleitung | 164 |
2 Outlaw und die sozialpädagogische Wissenschaft | 165 |
2.1 Zum ersten Kooperationsprojekt „Was aus ihnen wurde …“ | 169 |
2.2 Zum zweiten Kooperationsprojekt „Zwischen Institution und Familie“ | 170 |
3 Familienanaloge Wohnformen im Berufsalltag – Spannungen und Herausforderungen | 172 |
3.1 Zur Variantenvielfalt familienanaloger Wohnformen | 173 |
3.2 Dienst- und Fachaufsicht zwischen Weisungsrecht und Autonomiewahrung | 176 |
3.3 Arbeitsbedingungen zwischen Entgrenzung und Arbeitszeitgesetz | 179 |
3.4 Rollenkonflikte zwischen professioneller Fachkraft und privatem Familienmensch | 182 |
4 Schlussbetrachtung | 186 |
Literatur | 187 |
IIIAdressat*innen und Professionelle im empirischen Blick | 190 |
9Uneindeutigkeiten in Biografien junger erwachsener Pflegekinder | 191 |
1 Einleitung | 191 |
2 Uneindeutigkeiten als Bestandteil der Pflegekinderhilfe | 192 |
3 Umgang der jungen Erwachsenen mit Uneindeutigkeiten | 193 |
3.1 Der Fall Lena | 194 |
3.2 Umgang mit Uneindeutigkeiten im Fall Lena | 200 |
3.3 Der Fall Marcel | 202 |
3.4 Umgang mit Uneindeutigkeiten im Fall Marcel | 209 |
3.5 Fallvergleich: Risiken und Ressourcen in beiden Biografien | 210 |
4 Schlussfolgerungen | 211 |
Literatur | 212 |
10Professionelles Handeln in den Vollzugsbahnen der Gefühle. Zum Umgang mit Gefühlen im familienanalogen Wohngruppensetting | 213 |
1 Einleitung | 213 |
2 Zur Subjektivität der Fachkräfte im Kontext des Verhältnisses von Emotionen und professionellem Handeln | 215 |
3 Die Vollzugsbahnen der Gefühle und die Ungewissheiten im Alltagsleben | 218 |
4 Emotionsarbeit als Arbeit an fremden Emotionen | 221 |
5 Emotionsarbeit als Arbeit an den eigenen Emotionen | 223 |
6 Diskussion | 226 |
7 Abschließende Bemerkung | 227 |
Literatur | 229 |
Die Autor*innen | 231 |