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E-Book

Integrative Therapie in der Drogenhilfe

Theorie - Methoden - Praxis in der sozialen und medizinischen Rehabilitation

AutorFrank Siegele, Ilona Lojewski, Peter Schay
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783131730718
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Durchbrechen Sie die Suchtspirale mit individuellen, auf die Lebenssituation angepassten Betreuungs- und Behandlungskonzepten. Lernen Sie zahlreiche Psycho- und Soziotherapien kennen. Informieren Sie sich über niedrigschwellige akzeptierende Suchthilfe, rehabilitative Maßnahmen und körper- und bewegungstherapeutische Ansätze. Aus dem Inhalt: - Akzeptierende Drogenhilfe und intermittierende Karrierebegleitung - Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden und -abhängigen Jugendlichen - Psychosoziale Betreuung Substituierter - Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation Abhängigkeitskranker - Die Bedeutung der Gruppentherapie im Kontext Sucht - Komorbidität im Kontext Sucht - Polytraumatisierungen und Posttraumatische Belastungsstörungen und ihre Komorbiditäten im Kontext Sucht - Integrative Budotherapie - Lauftherapie - Konzeptionelle Akzentuierungen zur sozialen Integration und beruflicher Integration abhängigkeitskranker Menschen

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Peter Schay, Ilona Lojewski, Frank Siegele: Integrative Therapie in der Drogenhilfe – Theorie – Methoden – Praxis in der sozialen und medizinischen Rehabilitation1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Danksagung8
Anschriften9
Abkürzungen10
Inhaltsverzeichnis12
Integrative Therapie in der Drogenhilfe18
1 Integrative Therapie in der Drogenhilfe19
1.1 Vorbemerkungen19
1.2 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF-Modell)20
1.3 Leitbild22
1.4 Integrative Therapie23
1.4.1 Therapeutische Grundregel23
1.4.2 Vier Wege der Heilung und Förderung24
1.4.3 Suchtverständnis25
1.4.4 Suchttherapie25
1.5 Leistungssystem der sozialen und medizinischen Rehabilitation26
1.6 Literatur27
Leistungsangebote30
2 Akzeptierende Drogenhilfe und intermittierende Karrierebegleitung31
2.1 Vorbemerkungen31
2.2 Auswirkungen des Drogenkonsums32
2.3 Grundsätze der Suchtrehabilitation32
2.4 Leistungen des SGB IX33
2.5 Ausrichtung der Leistungsangebote auf die Medizin33
2.6 Schlussbemerkungen34
2.7 Literatur34
3 Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden und -abhängigen Jugendlichen im Strafvollzug36
3.1 Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden und -abhängigen jungen Menschen36
3.2 Junge Drogenkonsumenten39
3.2.1 Alkohol39
3.2.2 Rauschtrinken39
3.2.3 Cannabis39
3.2.4 Illegale Drogen39
3.2.5 Drogen und junge Menschen39
3.3 Ausgangslage im Strafvollzug41
3.4 Maßnahmen im Strafvollzug41
3.4.1 Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsangebote42
3.4.2 Leistungen für Jugendliche, die für eine abstinenzorientierte Rehabilitationsmaßnahme nicht mehr oder noch nicht in Frage kommen43
3.5 Schlussbemerkungen47
3.6 Literatur48
4 Psychosoziale Betreuung Substituierter – Standards der Substitutionsbehandlung und Möglichkeiten zur Finanzierung52
4.1 Vorbemerkungen52
4.2 Historie der Substitutionsbehandlung52
4.3 Standards der Substitutionsbehandlung53
4.4 Behandlung suchtkranker Menschen im Rahmen einer Substitutionsbehandlung53
4.5 Suchtmedizinische Versorgungsqualität57
4.5.1 Behandlungspraxis bei Beikonsum58
4.6 PSB als verpflichtender Bestandteil der Substitutionsbehandlung59
4.6.1 Substitutionsbehandlung im Vollzug59
4.7 PSB-Kernleistungen61
4.8 Angebote zur beruflichen (Re-)Integration Substituierter61
4.9 Grundlagen der PSB-Finanzierung63
4.9.1 Maßnahmen der Eingliederungshilfe63
4.9.2 Soziotherapie64
4.9.3 Integrierte Versorgungsformen65
4.9.4 Disease-Management-Programme (DMP)65
4.9.5 Soziale Pflegeversicherung66
4.9.6 PSB im Rahmen ambulanter Psychotherapie66
4.10 Schlussbemerkungen66
4.11 Literatur67
5 Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation Abhängigkeitskranker – ein alltagsbezogener Behandlungsansatz der (Re-)Integration72
5.1 Vorbemerkungen72
5.2 Drogenhilfesystem Herne72
5.3 Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation72
5.3.1 Zielgruppen74
5.3.2 Behandlungssetting75
5.3.3 Stationäre Krisenintervention75
5.3.4 Behandlungsvertrag76
5.3.5 Therapieplan76
5.3.6 Behandlung substituierter Drogenabhängiger78
5.3.7 Behandlung traumatisierter Drogenabhängiger79
5.4 Integrative Therapie80
5.4.1 Persönlichkeitstheorie80
5.4.2 Gesundheits- und Krankheitsverständnis81
5.4.3 Suchtverständnis81
5.5 Diagnostik und Anamnese83
5.5.1 Prozessuale Diagnostik und Anamnese84
5.6 Ressourcenanalyse: Risikofaktoren, Ressourcen, Resilienzen88
5.6.1 Risikofaktoren89
5.6.2 Ressourcen89
5.6.3 Resilienzen90
5.7 Behandlungsziele90
5.8 Behandlungsverlauf anhand der 5 Säulen der Identität91
5.9 Therapeutische Beziehung95
5.10 Behandlungsergebnis97
5.11 Schlussbemerkungen98
5.12 Literatur98
6 Ambulant Betreutes Wohnen für abhängigkeitskranke Menschen103
6.1 Ausgangslage103
6.1.1 Psychosoziale Verelendung103
6.1.2 Psychische Erkrankungen103
6.2 Langzeitstrategie sozio-therapeutischer Interventionen103
6.3 Ambulant Betreutes Wohnen104
6.3.1 Konzeptuelle Schwerpunkte des Ambulant Betreuten Wohnens104
6.3.2 Bedarfsanalyse105
6.3.3 Zielgruppen105
6.3.4 Diagnostik – Art der Behinderung106
6.3.5 Ziele und Inhalte des Ambulant Betreuten Wohnens106
6.3.6 Betreuungsleistungen109
6.3.7 Aufnahmebedingungen111
6.3.8 Betreuungsvertrag111
6.4 Beschwerdemanagement111
6.5 Schlussbemerkungen111
6.6 Literatur112
Behandlungsansätze114
7 Bedeutung einer Integrativen Gruppentherapie im Kontext Sucht115
7.1 Vorbemerkung115
7.2 Grundsätze der Suchtrehabilitation116
7.3 Die Adaptionsphase: eine Maßnahme der medizinischen Rehabilitation117
7.3.1 Medizinische Rehabilitation118
7.3.2 Inhalte und Ziele der Adaptionsphase (Phase II der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker)119
7.3.3 Zielgruppen119
7.4 Gruppentherapie als Bestandteil der stationären Rehabilitation von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen120
7.4.1 Versuch einer allgemeinen Definition121
7.4.2 Geschichte der Gruppentherapie121
7.4.3 Einflüsse von psychotherapeutischen Verfahren in der Arbeit mit Gruppen123
7.4.4 Zieldimensionen und Wirkfaktoren124
7.4.5 Gruppe im Prozess124
7.5 Gruppentherapie in der Adaptionsbehandlung129
7.5.1 Bedarfe und Anforderungen an die Gruppentherapie in der stationären Adaptionsphase129
7.5.2 Rückfallprävention130
7.5.3 Psychoedukation130
7.6 Literatur131
8 Komorbidität im Kontext Sucht135
8.1 Vorbemerkungen135
8.2 Ausgangslage135
8.3 Komorbidität im Kontext Sucht135
8.3.1 Fachlichkeit des Arztes136
8.3.2 Diagnostik von Komorbidität137
8.4 Behandlung und Behandlungsplanung138
8.5 Schlussbemerkungen142
8.6 Literatur142
9 Polytraumatisierungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und ihre Komorbiditäten im Kontext Sucht145
9.1 Vorbemerkungen145
9.2 Polytraumatisierungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und ihre Komorbiditäten145
9.2.1 Sucht als komorbide Störung145
9.2.2 Sucht als Folge von Traumatisierungen146
9.3 Traumadiagnostik147
9.3.1 Diagnose nach ICD-10/DSM-IV147
9.4 Trauma und Sucht – Behandlungserfordernisse150
9.4.1 Traumatherapie151
9.4.2 Traumaspezifische Behandlungselemente153
9.5 Therapeutische Beziehung155
9.6 Behandlungssetting155
9.6.1 Behandlungsgrundsätze156
9.6.2 Behandlungsvertrag156
9.6.3 Behandlungsaspekte156
9.7 Schlussbemerkungen158
9.8 Literatur159
10 Budotherapie – ein körper- und bewegungstherapeutischer Weg in der Psychotherapie163
10.1 Vorbemerkungen163
10.2 Elemente des Budo und der Budotherapie163
10.2.1 Respekt („Reishin“)163
10.2.2 Aufrechte Haltung („Shisei“)164
10.2.3 Sicherer Stand („Hara-ki“)164
10.2.4 Form („Kata“)164
10.2.5 Kampf („Randori“)165
10.2.6 Fallschule („Ukemi“)165
10.2.7 Atmung („Kokyu“/„Ki“)166
10.2.8 Meditation („Zanshin“)166
10.2.9 Übungsraum („Dojo“)166
10.2.10 Übung („Geiko“/„Do“)166
10.3 Indikation167
10.4 Diagnostisch-therapeutischer Prozess168
10.5 Budotherapeutische Interventionen und Methodik in der Praxis168
10.5.1 Diagnose nach ICD-10: Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome (F32.2)169
10.5.2 Diagnose nach ICD-10: Störungen durch multiplen Substanzgebrauch, Abhängigkeitssyndrom, gegenwärtig abstinent (F19.20) emotional instabile Persönlichkeitsstörung, impulsiver Typ (F60.30)170
10.5.3 Diagnosen nach ICD-10: Posttraumatische Belastungsstörung (F43.1) mit parasuizidalem und selbstverletzendem Verhalten (Z91.5)173
10.6 Evidenzbasierung176
10.7 Literatur176
11 Lauftherapie – ein übungs- und erlebniszentrierter Behandlungsansatz im Kontext Sucht179
11.1 Vorbemerkung179
11.2 Theoretischer Hintergrund179
11.3 Differenzieller und integrativer Behandlungsansatz179
11.3.1 Rahmen179
11.3.2 Sporttherapeutische Angebote als ein mehrdimensionaler und multimodaler Ansatz180
11.4 Zieldimensionen180
11.4.1 Ressourcenorientierung181
11.4.2 Risikofaktoren, Resilienzen, protektive Faktoren181
11.5 Regulationsmöglichkeit für eine „Stressphysiologie“ im Rahmen komplexer Störungen181
11.5.1 Grundgedanken181
11.5.2 Stress, Belastung, Erkrankung182
11.5.3 Multimodales Vorgehen im Umgang mit Belastung und Stress183
11.6 Methodische Aspekte des integrativen und kreativen Laufens183
11.7 Ressourcenorientierter Behandlungsansatz183
11.7.1 Forschungsergebnisse und Effekte der Lauftherapie (Überblick)183
11.7.2 Biopsychologische Theorien und biologische Einflussgrößen184
11.7.3 Psychologische Einflussgrößen184
11.7.4 Indikationen und Ziele der Lauftherapie185
11.8 Inhalte des Lauftherapieprogramms185
11.9 Schlussbemerkungen188
11.10 Literatur189
12 Akzentuierungen zur sozialen Integration und beruflichen (Re-)Integration abhängigkeitskranker Menschen192
12.1 Vorbemerkungen192
12.2 Gesetzliche Grundlagen der beruflichen (Re-)Integration193
12.2.1 Ausgangslage194
12.2.2 Rahmenbedingungen der beruflichen (Re-)Integration199
12.3 Maßnahmen zur sozialen Integration und beruflichen (Re-)Integration199
12.3.1 Arbeitsinhalte/Tätigkeitsfelder200
12.3.2 Maßnahmen zur Förderung der persönlichen Entwicklung (optional)200
12.3.3 Motivierung und Ressourcenaktivierung201
12.4 Statistik: Berufliche Situation nach regulärer Entlassung aus der Adaptionsphase204
12.5 Schlussbemerkungen205
12.6 Literatur205
Sachverzeichnis208

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