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Interkulturelle Kommunikation als Qualifikation zur Zusammenarbeit mit Chinesen

AutorGordon Niegisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638630344
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: China, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: China als Absatzmarkt und Produktionsstandort wird derzeit in den Medien und in zahlreichen Unternehmen kontrovers diskutiert. Mit circa 1,3 Milliarden Einwohnern 1 ist es das Land mit der größten Bevölkerung der Welt. Nachhaltige Wachstumsraten des Bruttoinlandprodukts von 8 bis 9 % jährlich und der Wandel von einer sozialistischen Planwirtschaft hin zu einer freien Marktwirtschaft bedeuten außergewöhnliche Chancen für westliche Unternehmen. 2 Nachdem viele deutsche Großunternehmen, z.B. Volkswagen und BMW, erkannt haben, dass China nicht nur als Billiglohnland interessant ist, sondern auch ein wichtiger Absatzmarkt in der Zukunft sein wird, zeigen nun immer mehr Unternehmen Interesse an China. 3 China gehört - gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) - mittlerweile zu den zehn größten Wirtschaftsnationen der Welt. Das BIP beträgt 62 % der Größe der deutschen Wirtschaft. Nach aktuellen Hochrechnungen von Economist Intelligence Unit soll der stark expansive Kurs anhalten und China bereits im Jahr 2008 weltweit den 4. Platz einnehmen. Dies ist beachtlich, da China dadurch sowohl Frankreich (derzeit auf Platz 5) und England (derzeit Platz 4) überholen würde (Abbildungen 1 und 2). 4 Diese rasante Entwicklung verspricht hervorragende Möglichkeiten für deutsche Unternehmen. Dennoch warnen aktuelle Studien: Die Engagements westlicher Unternehmen scheitern oft an Missverständnissen zwischenmenschlicher Art. 5 Kulturelle Unterschiede haben einen viel größeren Einfluss auf Geschäftsergebnisse als allgemein angenommen. Alles im Geschäftsleben ist kulturell bestimmt: Führung, die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, Motivation, Organisation, Produktgestaltung, Marketing und Kommunikation mit Kunden und Lieferanten. 6 Deshalb ist es unerlässlich, sich interkulturelle Kompetenz als Schlüssel-Qualifikation zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Chinesen anzueignen. 7 Aufgrund dieser Tatsachen sollten Unternehmen sich fundierte Kenntnisse über das Geschäftsverhalten und die Gewohnheiten der Chinesen erarbeiten und dadurch lernen, ihre Geschäfte im Reich der Mitte reibungsloser abzuwickeln. [...]

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