Inhalt | 6 |
Patrik C. Höring I. Einführung: »Von der Mission zur Diakonie und zurück« – Katholische Jugendarbeit im Wandel | 10 |
1. Konzil, Konflikte, Konzeptionen – Von den Umbrüchen der 1960er-Jahre zur jugendpastoralen Theoriebildung der 1990er-Jahre | 13 |
2. Kirche in der postchristlichen Moderne – Die Wiederentdeckung der missionarischen Dimension kirchlichen Handelns | 15 |
3. Übersicht über die Beiträge dieses Bandes | 17 |
Patrik C. Höring II. »Von der Mission zur Diakonie« – Der Würzburger Synodenbeschluss derkatholischen Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1975) | 19 |
1. Der Synodenbeschluss – ein Paradigmenwechsel | 20 |
Ausgangspunkt: Die Jugendlichen und ihre Lebenssituation | 20 |
Jugendarbeit als Vollzug einer diakonischen Kirche: »gesellschaftliche Diakonie« | 23 |
Selbstverwirklichung, die an Jesus Christus Maß nimmt | 25 |
2. Träger und Akteure: das »personale Angebot« und die »reflektierte Gruppe« | 26 |
3. Chancen und Grenzen diakonischer Jugendarbeit heute | 28 |
Diakonie ist missionarisch, eine missionarische Kirche diakonisch | 28 |
Diakonie ist gefährdet | 29 |
Diakonie ist gefährlich | 31 |
Diakonie ist parteiisch | 32 |
Diakonie ist mystisch und politisch zugleich | 33 |
4. Fazit und Ausblick | 34 |
Ulrich Schwab III. »Von der Polarisierung zur Inklusion« – Evangelische Jugendarbeit zwischen 1970 und heute | 39 |
1. Entwicklungen | 39 |
2. »Mission oder Emanzipation?« – Die Polarisierungsdebatte | 42 |
3. Kirchliche Jugendarbeit im Kontext von Sozialisation, Partizipation und Inklusion | 45 |
Die Pluralität der Lebensweisen und Kulturen als ekklesiologische Kernfrage kirchlicher Jugendarbeit | 48 |
Zwischen Offenheit und Profilbildung | 50 |
4. Angebote und Arbeitsformen Evangelischer Jugendarbeit | 53 |
Gemeindejugend und Jugendverbände | 53 |
Jugendkirchen | 56 |
Jugendsozialarbeit | 57 |
5. Evangelische Jugendarbeit als Realisierungsform der Weltsendung der Kirche | 60 |
Patrik C. Höring IV. »Von der Diakonie zur Mission?« – Katholische Jugendarbeit nach der Jahrtausendwende | 61 |
1. Jugendarbeit zwischen Diakonie und Mission | 61 |
Die 1980er- und 1990er-Jahre: Der diakonische Ansatz in der Diskussion | 61 |
Die Wiederentdeckung des Missionsbegriffs Anfang der 2000er-Jahre | 63 |
2. Grundlegung einer missionarischen Jugendarbeit | 66 |
Mission als Begegnung | 66 |
Schritte missionarischer Pastoral | 69 |
3. Konturen einer missionarischen Jugendarbeit | 70 |
Handlungsorte und Handlungsformen | 72 |
Jugendkirchen | 72 |
Glaubenskurse für Beginner | 74 |
Wallfahrten und Weltjugendtage – Events als Instrument der Jugendarbeit | 75 |
Orte diakonischer Jugendarbeit als Orte einermissionarischen Kirche | 75 |
Kirchliche Jugendhilfe in der Schule | 76 |
Herausforderungen und Perspektiven | 78 |
Die Begegnung mit dem Eigenen | 78 |
Die Begegnung mit dem Anderen | 79 |
4. Prototypen einer missionarischen Jugendarbeit | 80 |
Missionarische Jugendarbeit als Weg, Jugendliche wieder zur Ortsgemeinde zurückzuführen – das ›Angelhakenkonzept‹ | 81 |
Missionarische Jugendarbeit als Weg der Erneuerung von Ortsgemeinde – das ›Jungbrunnenkonzept‹ | 82 |
Missionarische Jugendarbeit als Weg, Kirche dort und auf jene Weise zu leben, wo und wie sie jungen Menschen entspricht – das ›Jugendgemeindekonzept‹ | 83 |
Tobias Kläden V. Chancen und Wege milieusensibler Jugendarbeit | 88 |
1. Vorbemerkungen | 88 |
2. Milieusensible Jugendarbeit: Sehhilfe, Sensibilisierung und Herausforderung | 91 |
3. Statt Schubladen: Thinking out of the box | 93 |
Beispiel 1: Milieu-Perspektiven auf das Leben | 94 |
Beispiel 2: Firmkatechese | 96 |
Von einer Pastoral des Erreichens zu einer Pastoral desLernens | 97 |
4. Tools milieusensibler Pastoral | 99 |
Microm-Geo-Milieus | 99 |
Milieu-Safari | 100 |
Das Modell der Lebensführungstypologie | 101 |
5. Statt eines Fazits: Stolpersteine | 103 |
Patrik C. Höring VI. Jugendkirchen – Antwort auf die Entfremdung von Gemeinde und Jugend? | 105 |
1. Jugendkirchen: Vom Experiment zur Zielgruppengemeinde | 106 |
Kennzeichen | 107 |
Fragestellungen | 108 |
2. »Glauben.Katholisch.Leben«: Das »Jugendpastorale Zentrum CRUX« in Köln | 109 |
Zielsetzungen | 110 |
Befragungsgruppen und Instrumente | 112 |
3. So geht »Glauben.Katholisch.Leben«: Beobachtungen und Wahrnehmungen | 113 |
Ausstattung und Erscheinungsweise | 113 |
Angebote und Veranstaltungen | 116 |
Wer ist denn da? Was glauben die wohl? – Details aus derBesucherbefragung | 118 |
4. Ergebnisse zu den Kennzeichen einer Jugendkirche | 120 |
Inkulturation | 120 |
Partizipation und Mitwirkung | 125 |
Milieu-Überschreitung | 127 |
Kooperation oder Konkurrenz, Ersatz oder Ergänzung? | 129 |
5. Vom Zentrum an die Peripherie: Jugendkirchen als Basis mobiler Angebote | 131 |
6. Austragungsort, Instrument oder Ausdrucksform: Ein Resümee aus jugendtheologischer Perspektive | 132 |
Patrik C. Höring VII. Jugendverbände im Kontext einer missionarischen Jugendarbeit | 134 |
Patrik C. Höring 1. Heimat – Gemeinde – Verband? Der Anteil der Verbände an der Sendung der Kirche | 134 |
Holger Adler SJ 2. Die prophetische Kraft der Jugend | 139 |
Patrik C. Höring VIII. Hand Gottes und Stimme der Notleidenden. Katholische Jugendsozialarbeit im Schnittfeld von Pastoral und Sozialer Arbeit | 143 |
1. Ein Blick zurück | 144 |
2. Der innere Zusammenhang einer missionarischen Pastoral und praktischer Lebenshilfe | 147 |
3. Der Vorrang der Armen | 150 |
4. Jugendsozialarbeit als ein Ort wechselseitigen Lernens | 151 |
5. Jugendsozialarbeit – Hand Gottes und Stimme der Notleidenden | 154 |
6. Herausforderungen und Perspektiven | 155 |
Die theo-logisch-geistliche Kompetenz der Mitarbeitenden | 155 |
Jugendsozialarbeit – Feigenblatt einer ansonsten selbstgenügsamen Ortsseelsorge? | 156 |
Jugendsozialarbeit – Rädchen oder Sand im Getriebe? | 157 |
Martin Scott IX. Vom Suchen und Finden eines missionarischen Konzepts | 159 |
1. Das missionarische Konzept – gibt es nicht | 159 |
2. Für das Paulus-Jugendhaus in Essen gab es einfach kein vorhandenes missionarisches Konzept … | 162 |
3. Das eigene missionarische Konzept finden | 166 |
4. Weitere Praxisbeispiele | 168 |
»8 to 8« – die Jugendnacht | 168 |
»Religiöse Blind Dates« | 169 |
»Wand der Wünsche« auf der Jugendmesse | 170 |
»Gedanken:gut«-Gottesdienste | 171 |
Sebastian Baer-Henney X. Die beymeister – eine Fresh Expression of Church in Köln als Beispiel für eine angewandte Geh-Struktur | 173 |
1. Kirche anders erleben – der Bruch mit dem Klischee | 173 |
2. Fresh Expressions – es begann in England | 174 |
Chancen und Grenzen einer »Komm-Struktur« | 175 |
Zeitgemäße Ausdrucksformen kirchlichen Lebens – als Folge einer »Geh-Struktur« von Kirche | 176 |
3. Zurück in Deutschland | 178 |
Neue Ausdrucksformen in alten Strukturen? | 179 |
Fokussierung der Zielgruppe | 180 |
Hingehen, wo die Menschen sind – räumlich und geistig | 181 |
Programmatische Namensgebung: »die beymeister« | 182 |
Weitere Beispiele einer »Geh-Struktur« | 183 |
4. Kirche wächst – Kennzeichen einer zeitgemäßen Ausdrucksform von Kirche | 186 |
Patrik C. Höring XI. Resümee und Ausblick | 188 |
Abkürzungen | 190 |
Autoren | 191 |